Khitebe
Unser Land ist krank, doch wir werden es nicht verlassen. Wie einst unsere Ahnen, bis Talbe und Behia wieder für uns singen.Khitebe ist ein Begriff, den viele in Caelis abseits von Brishnal und Berissanth als Synonym zu den Hirten von Nara und dem Umland sehen. Tatsächlich sind die Khitebe jedoch eine heterogene Gruppierung von Menschen, denen kaum mehr gemein ist als das Erbe von verlorener Heimat zur Zeit des Schattenkrieges vor mehr als 400 Jahren. Allen voran sehen sie sich als kulturelle Nachfahren der Diikhed zwischen Talbe und Behia, ihre Kultur ist jedoch eine Mischung vieler Kulturen und enthält auch erhebliche Einflüsse durch die nördlichen Thilari. Die meisten Khitebe leben als Hirten und Sammler in den Grasländern von Nara, doch einige ziehen auch durch die Randgebiete von Akhom bis zu den südlichen Bergen oder der Küste im Osten. Sie meiden Fremde und misstrauen ihnen. Wenn sich ihre Wege allerdings dennoch mit Reisenden kreuzen, teilen sie bereitwillig ihre kargen Vorräte – solange man ihre Gebräuche respektiert. Nur einige wenige agieren als Führer für Fremde in den harschen Landen und begleiten Expeditionen nach Süden oder in die weniger gefährlichen Teile von Akhom.
Akhom, Mafid Kedakh ist ein Grab, das noch immer nach mehr hungert. Eines Tages wird die Heimat heilen. Doch noch nicht. Noch nicht...In der Gegenwart ringen die Aith'Yur um Einfluss unter den Khitebe, predigen von der Abkehr ihrer traditionellen Wege auf das sie in der Weisheit des Glaubens Erlösung erlangen sollen – im Gegenzug für Schutzgelder, Frondienste und weitere Zugeständnisse an die Eiferer.
Ahmibi, weißt du wo Nikhad ist? Er stritt gestern mit einem von den Flammenanbetern, sagt Lemiha, seither hat niemand ihn gesehen – ein Bruder sorgt sich um die Jüngeren.
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