Nuivari
Er saß vor seiner Hütte auf einer Bank und betrachtete die aufgehende Sonne. In den letzten Jahren war die Stadt um ihn herum gewachsen, und die friedliche Morgenruhe lange dahin. Immerhin die Nuivari waren nicht weniger geworden, wie sie tschilpten und zirpten, überall rund um ihn das Leben jagten. Für sie saß er schließlich am Morgen hier, wann immer er konnte. Einer der Vögel flatterte heran, zum Dach und bald darauf hörte er den Radau aus vier hungrigen Schnäbeln. Sie waren jetzt vielleicht eine Woche alt. Bei dem Gedanken, dass seine Ohren schlechter wurden, wurde es ihm schwer ums Herz. Dieses Jahr hatte Myani sie vor ihm gehört. Wenigstens teilte die Kleine seines Sohnes beinahe seine Liebe für die bunten Racker.
Nuivari sind gesellige, spatzengroße Vögel, die vornehmlich im Delta von Janthil leben. Ihre Hauptnahrungsquelle sind Insekten, die sie im Flug erbeuten. Besonders beliebte Beute für sie sind allerlei Bienen, Wespen, Libellen und Stehmücken, wobei sie auch mit kleineren Happen vorlieb nehmen. Ähnlich wie Kyjani sind Nuivari beliebte Mitbewohner der Siedlungen im Delta, da sie die andauernde Mückenplage der Sümpfe im Zaum halten. So ist es dort üblich Röhren aus Holz oder Lehm gefüllt mit lockerer Erde an das Haus anzubringen, die der lokalen Nuivaripopulation als Nisthilfen dienen sollen. Diese werden gerne angenommen und so herrscht in den Lüften um die Dörfer ein reges Flattern der Vögel, immer begleitet von ihrem charakteristischen Ruf, einem heiseren "Prüüit, Prüit".
Nuivari sind gesellige, spatzengroße Vögel, die vornehmlich im Delta von Janthil leben. Ihre Hauptnahrungsquelle sind Insekten, die sie im Flug erbeuten. Besonders beliebte Beute für sie sind allerlei Bienen, Wespen, Libellen und Stehmücken, wobei sie auch mit kleineren Happen vorlieb nehmen. Ähnlich wie Kyjani sind Nuivari beliebte Mitbewohner der Siedlungen im Delta, da sie die andauernde Mückenplage der Sümpfe im Zaum halten. So ist es dort üblich Röhren aus Holz oder Lehm gefüllt mit lockerer Erde an das Haus anzubringen, die der lokalen Nuivaripopulation als Nisthilfen dienen sollen. Diese werden gerne angenommen und so herrscht in den Lüften um die Dörfer ein reges Flattern der Vögel, immer begleitet von ihrem charakteristischen Ruf, einem heiseren "Prüüit, Prüit".
Merkmale
Das Gefieder von Nuivari ist vornehmlich türkisgrün, heller am Bauch und dunkler am Rücken, die Augen sind durch einen gelben Streifen hervorgehoben. Auf den Wangen wie auf den Flügeln findet sich je ein kastanienroter Streifen. Neben der Farbenpracht des Gefieders verfügen Nuivari über lange, leicht gebogene Schnäbel und Schwanzspieße an den Rändern der Schwanzfedern. In der Brutzeit legen die Weibchen ein Gelege von bis zu sieben Eiern in ein Nest, das das Vogelpaar in eine Röhre gräbt. Die Eier sind nahezu rund und schneeweiß. Beide Eltern beteiligen sich gleichermaßen an der Brutpflege.Juwelen der Lüfte
Einigen lokalen Legenden des Umlands von Fiola zufolge, sprach Yaewa mit den dortigen Nuivari und lehrte sie manche ihrer Lieder. Daher gelten die Vögel vielen Gläubigen der Region als heilig. Nuivari zu töten oder zu verletzen darf der Tempel von Fiola mit Geldstrafen ahnden, kranke oder tote Vögel sollen dem Tempel übergeben werden. Auch darf in der Region allein der Tempel von Fiola Talismane aus den Federn natürlich gestorbener Vögel herstellen und zum Verkauf anbieten. Wenn Nuivari auch weithin als schmucke Vögel gelten, so sehen andere Regionen in Janthil die Dinge doch weit gelassener. Unter anderem in Riviel jagen einige die Vögel für ihre Federn - ein Umstand, der die Feindseligkeiten mit den Bewohnern von Fiola füttert.
Durchschnittliches Gewicht
50 g
Durchschnittliche Länge
27 cm
Geographic Distribution
Kommentare
Author's Notes
Inspiriert von Bienenfressern.