Omou Ethnicity in Noevalne | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Omou

Die Omou sind Tenmeri und Tenmeri ist die Gesamtheit der Omou.
— Matriarchin Amataru Furane An'Setarite
Die Omou dominieren die Kultur von Tenmeri mit weitem Abstand. Das Inselreich ist verschlossen gegenüber Fremden, insbesondere, wenn sie sie nicht den Regeln des Landes völlig anpassen. Und Regeln gibt es unter den Omou reichlich, kompliziert und strikt. So scheinen die Omou den wenigen Besuchern von außerhalb abweisend, oder gar feindselig, während sie sich in Caelis meist anpassen und als zuvorkommend, wenn auch eigen respektiert werden.   Mit dem im letzten Jahrhunderten zunehmenden Handel über den Seeweg kommen immer mehr Güter von Tenmeri nach Caelis. Während die berühmte Schönheit der Obsidiankunst, der Frieden des Su'an und die Klänge der Rera'mai bisher nur die Oberschicht erobert hat, sind die traditionellen Beinkleider der Omou, die Tabesin, auch unter den einfachen Frauen von Caelis auf dem Vormarsch, von den Küsten Sidas nach Osten. Auch der vorherrschende Glauben von Tenmeri, Furawe, der Glaube an Perfektion in der Stille der Erde, der Balance der Kräfte der Welt und der Suche nach der Meisterung des eigenen Selbst, findet in Sida immer weitere Verbreitung, insbesondere im letzten Jahrzehnt.  
Tenmeri und mit ihm die Omou stehen immer unter dem Schatten des Vulkans auf der Insel Tazui. Daneben suchen Erdbeben, Stürme und Riesenwellen die Inseln heim. So scheint es wenig verwunderlich, dass die Tenmeri Stille verehren. Der stetige Respekt vor den Elementen ging spirituell auch in die Essenz ihrer Kultur über, ein ruhiges Wesen gilt als edel, aufbrausendes Verhalten ist verpönt. Furawe bedeutet für die Omou schlicht die Abwesenheit von Katastrophen und damit Leben und Wohlstand.
— aus dem Tagebuch von Amara 'Windzähmerin' Birson
Familie und Namen
Pflicht gegenüber der Matriarchin und der Familie - vielmehr der eigenen Linie von Mütter - ist ein essentieller Bedeutung der Kultur der Omou. So nennen Omou den Namen ihrer Familie, den Mutternamen, das erste Geschenk ihrer Mutter, vor ihrem eigenen. Auf ihn zu verzichten ist engsten Freunden vorbehalten - jenen, die fast selbst zur Familie gehören, wenn auch nicht im Blut. Während der persönliche Name als zweitrangig gesehen wird und oft verzichtbar ist, ist das Missachten des 'Mutternamens' und angemessener Würdigungen dieses eine schwere Beleidigung unter Omou. Heiraten Männer der Omou nehmen sie den Mutternamen ihrer Ehefrau als zusätzlichen Namen an oder behalten in eher seltenen Fällen ihren eigenen Mutternamen.  
Matriarchat
Die Kultur von Omou ist eng mit der matriarchalischen Historie von Tenmeri verwoben. Frauen seien der Erde näher, und so ruhiger, eher zum weltlichen und spirituellen Führen geeignet. Den Winden näher, seien Männer in ihrem Wesen impulsiver, stolzer und streitsüchtiger. Die Schriften des Furawe erzählen, ihre Herrschaft führte Tenmeri einst in einen katastrophalen Krieg, der die Omou beinahe auslöschte. So dürfen Männer kein hohes Regierungsamt belegen, sind von der Priesterschaft des Furawe ausgeschlossen und dürfen die heilige Tempelinsel Aras nicht betreten.
Related Organizations


Cover image: Placeholder: Marels Alptraum by Ilmaine

Kommentare

Please Login in order to comment!