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028. Spieltag 07.11.20

General Summary

05.04.II-2790
  • Als die Gruppe erwacht, sehen sie wie Nalsora das Drachenherz wieder zum Schlagen gebracht hatte und rohe Magie der Fey in den Boden des Tals gepumpt wird.
  • Waldmann klärt die Gruppe auf, dass die Sklaven von den Wachen in ihre Baracken eingesperrt wurden und nun untereinander kämpfen. Anscheinend versuchen die verbliebenen Drachen die Herrschaft zu übernehmen und konnten einige der Ogather für sich vereinnahmen. Nalsora drängt die Gruppe dazu aufzubrechen und direkt zum Drachenhort zu gehen. Sie würde die Gruppe durch die Magie der Fey unterstützen.
  • Auf dem Weg zum Lager sieht die Gruppe wie das Tal von lauter kleinen Blumen und Pflanzen an vielen Stellen überwuchert wird. Beim Lager angekommen, scheinen die Wachen das jedoch nicht mitzubekommen, da sie zu sehr damit beschäftigt sind sich gegenseitig umzubringen.
  • Die Abenteurer tarnen sich als Anhänger der Drachen und laufen an der Schmelze vorbei, bei der sie eine Handvoll Wachen beobachtet, die mehrere Kisten Gold auf einen Wagen packten. Doch mit dem Drängen von Nalsora im Kopf laufen sie schnell weiter zum Drachenhort.
  • Dort angekommen sehen sie eine Vielzahl an Wachen die bis auf ihre Unterwäsche entkleidet und am ganzen Körper mit Drachenrunen überzogen sind. Sie beten fanatisch in Richtung der Drachenhöhle und nehmen ihre Umgebung fast kaum wahr. Die Abenteurer schaffen es unbehelligt durch die Wachen zu gehen und treten in den Tunnel des Drachenhügels ein.
  • Am Ende des Tunnels vernehmen sie das Gebrüll eines sehr wütenden Drachen. Als sie näher kommen sehen sie, wie viele kleine Feen, aus einem großen magischen Tor kommend, in der großen Halle der Drachenhöhle umherschwirren. Sie sehen zudem den jungen roten Drachen und einen weiteren Wyrmling, die verzweifelt versuchen ihre Schätze vor den Feen zu schützen. Diese fliegen jedoch unbekümmert zu dem Schatz und werfen Stück für Stück die Goldmünzen und andere Schätze in die Luft, in der sie dann zu totem Laub zerfallen. Im Angesicht des Verlusts ihres Schatzes sind die Drachen außer sich vor Wut. Die Gruppe erkennt den Wyrmling als das Wesen, welches Fayn getötet und Saelyn schwer verletzt hatte.
  • Die Gruppe versucht die abgelenkten Drachen zu überraschen und Lysha macht Nakoto und Ember unsichtbar. Sie stürmen in Richtung des Wyrmlings, den sie zuerst ausschalten wollen. Doch die Drachen sind in ihrem eigenen Hort zu aufmerksam um sich von solchen Tricks täuschen zu lassen. Als der Wyrmling gerade auf Ember zuspringen will sausen aus dem Feentor zwei Feendrachen, welche den Wyrmling sofort umschlingen und ihm schwere Wunden zufügen. Nakoto hat einen großen Anteil an dem Sieg gegen den Wyrmling, doch Ember ist es, die mit einem gewagten Sprung an den Hals des Wyrmlings ihren Dolch in dessen Schädel rammte. So kann die Gruppe den Wyrmling zügig besiegen und steht nun nur noch dem jungen Drachen gegenüber.
  • Der junge Drache verbrennt die Feendrachen mit seinem Atem zu Asche und wendet sich dann den Abenteurern zu. Prunski, der getreue metallene Gefährte von Barnabas, wird durch den Drachen in zwei Teile gerissen. Doch die Gruppe weiß sich zu wehren, Lysha wirft mehrere gewaltige Blitze und Barnabas einige gut gezielte Bolzen auf den Drachen, Nakoto wagt sich in den Nahkampf mit dem Drachen und Ember möchte den Drachen von hinten überraschen. Doch dieser bäumt sich auf und speit eine gewaltige Feuersbrunst auf Nakoto und Lysha, die sofort bewusstlos zu Boden gehen. Eine Zitterpartie beginnt in der Ember und Barnabas die anderen beiden Abenteurer zu beleben. Ember flößt Nakoto einen Heiltrank ein und Barnabas schießt derweil zwei Bolzen auf den Drachen. Er springt dann zu Lysha und flößt ihr ebenfalls einen Heiltrank ein, bevor er weitere Geschosse auf den Drachen abfeuert. Lysha kommt zu Bewusstsein und bereitet den Zauber „Toll the Dead“ vor und schafft es damit den Drachen schwer zu treffen. Doch während der Zauber ihn trifft ist er bereits dabei Barnabas anzuspringen, ihn mit einem Biss den Oberkörper aufzureißen und mit zwei Klauenhieben seinen dann bewusstlosen Körper durch die Höhle zu schleudern. Der Drache sackt leblos zusammen als der Zauber Lyshas den letzten Lebensfunken in ihm ausmerzt.
  • Voller Sorge rennt Lysha zu Barnabas und versorgt seine Wunden. Mit der Hilfe der Fey können alle schweren Verletzungen geheilt werden. Die Gruppe braucht einen Moment um sich nach diesem knappen Kampf zu sammeln. In diesem Moment schreitet Nalsora in Begleitung zweier Eladrin aus dem Feentor. Die Eladrin reißen den Drachen ihre Herzen aus der Brust und Nalsora vereint die drei Herzen in einer Art Pflanze, welche sie das Herz des Waldes nennt. Als dieses zu schlagen anfängt erbebt das Tal und aus dem Tor hinter ihr strömen unzählige Lebewesen des Waldes und Eladrin.
  • Die Gruppe wird von dem Ansturm regelrecht aus der Höhle gespült. Draußen angekommen sehen sie wie das Lager von den Fey überrannt wird und die Gebäude von mächtigen Wurzeln zertrümmert werden. Sie laufen zu den Sklavenbaracken und sehen wie die Fey diese aufsperren und so die Sklaven befreien. Diese können ihre Situation kaum fassen und es dauert nicht lange, da stehen Tausende von ihnen im Lager. Manche weinen, andere tanzen vor Freude.
  • Waldmann findet die Gruppe und bringt sie auf die überwucherte Schmelze. Dort wartet der Fürst der Fey, Flardryn, auch der König des Waldes genannt, auf sie. Er dankt der Gruppe aufrichtig und spricht schließlich zu den Tausenden Sklaven die zu ihm und der Gruppe aufblicken.
  • Über seine Ansprache wird folgendes überliefert:
  • „Hört mich an, ihr Wesen die in Ketten lagen. Heute ist der Tag an dem euch die Freiheit geschenkt wird. Dieses Tal wurde zurückgefordert von den Fey und in unseren Gefilden gibt es kein Wort für „Sklave“. Eure Peiniger wurden durch uns zur Rechenschaft gezogen und werden euch niemals mehr plagen. Die Ketten welche an euren Hälsen liegen löse ich, Flardryn, König des Waldes, hiermit auf. " Er schlägt mit seinem Stab auf den Boden und die Ketten der Sklaven fangen golden zu leuchten an. „Ihr habt für die falschen Herren hart arbeiten müssen doch niemals angemessen Lohn erhalten. So möge das Eisen was euch einst gebunden, nun euer Quell von Reichtum sein." Er schlägt erneut das Ende des Stabes auf den Boden und mit einem lauten Klirren lösen sich die Ketten in Goldklumpen auf, die wie an einer Schnur emporfliegen und in einem grün-weißen Blatt zusammengefaltet werden. Dieses sinkt langsam hinab und landet in den jeweiligen Händen des Sklaven, dessen Kette es einst war. Die Sklaven sind erst sprachlos und brechen schließlich in großen Jubel und Freudesgeschrei aus. Flardryn erhebt erneut seine Stimme als der Jubel etwas abgeflaut ist. „Hört mich an. Sicher fragt ihr euch, wie es so plötzlich zu diesen Ereignissen kommen konnte. Uns ist bewusst, dass einige von euch täglich zu uns flehten und um Erlösung schrien. Doch auch wenn wir nun hier stehen und eure Ketten gebrochen haben, so waren nicht wir es, welche die Drachen richteten und den Anführer eurer Peiniger zur Strecke brachten.“ Die drei abgetrennten Köpfe der Drachen werden an Seilen hängend von der Plattform geworfen, ein Raunen geht durch die Sklaven und vereinzelt sind Rufe der Erleichterung zu hören. „All dies habt ihr einer kleinen Gruppe mutiger Helden zu verdanken. Sie kamen zu sechst in dieses Tal und wussten nichts über die Geschichte des Hains und unser Schicksal. Sie wussten nur, dass es hier Kreaturen wie euch gibt, die in Ketten liegen. Und dies allein war für sie Grund genug herzukommen und für eure Freiheit zu kämpfen. Von diesen sechs sind vier geblieben und stehen heute siegreich vor euch. Kreaturen des Tals, ich präsentiere euch die Chainbreakers, die Abenteurer aus Amor, welche ihr Leben für eure Freiheit riskierten und triumphierten!" Er zeigt mit seinem Stab auf die Abenteurer und gemeinsam mit seinem weißen Reittier verneigt er sich sehr tief vor ihnen. Die Eladrin und Feywesen schließen sich dieser Geste an. Und als die Gruppe ihren Blick über die Sklaven streifen lässt, sehen sie wie immer mehr davon auf ein Knie hinuntergehen um euch zu danken. Vereinzelte Rufe werden laut, welche schließlich zu einem fast ohrenbetäubenden Brüllen wird:   Chain-break-ers! Chain-break-ers! Chain-break-ers! Chain-break-ers!  
  • Nun blicken alle erwartungsvoll auf die Abenteurer und warten darauf, was diese zu sagen haben.
  • Datum des Berichts
    28 Dec 2020