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Grogi

Grogi, Goblin Kämpfer

  Grogi war bis vor kurzem noch ein Sklavenkrieger in der Armee der Ogather. Er hat eingetrichtert bekommen, dass Ogath das beste Land der Welt ist und nur versucht die rechtmäßige Ordnung wiederherzustellen. Er war einer der eifrigsten und überzeugtesten Soldaten und war immer ganz vorne an der Front um sein Heimatland zu verteidigen. Umso erstaunlicher ist es, dass er all die Schlachten überhaupt überlebt hat. Scheinbar macht er seine geringe Größe (selbst für einen Goblin ist er ziemlichh klein) mit einer unglaublichen Zähigkeiit wieder wett. Und auch wenn er von seinen Vorgesetzten nie gut behandelt wurde, hatte die Propaganda ihn immer loyal gehalten.   Doch es sollte ein schicksalshafter Tag kommen, nämlich die Schlacht bei Dunkelfels. Wie auch die Kämpfe zuvor war Grogii ganz vorne mit dabei. Doch es sah sehr schlecht aus für die Ogather und anstatt, dass Rückendeckung kam, nutzten seine Meister ihn als Kanonenfutter aus und liefen weg während er um sein Leben und für sein Land kämpfte. Doch er hatte nochmal Glück im Unglück als ein Pfeil seinen Helm durchbohrte und er in den Fluss stürzte und mehrere Kilometer flussabwärts trieb. Er konnte sich irgendwann an einem Ast festhalten und rausziehen und harrte im Grenzland aus und wartete dass ihn ein Suchtrupp oder seine Meister finden mögen. Er überlebte in der Wildnis und schlug sich alleine durch, stets überzeugt jemand würde kommen.   Doch es kam nie jemand. Mehrere Wochen waren vergangen und Zweifel machten sich in Grogi breit. Nicht nur Zweifel ob ihn jemand holen würde, Zweifel an Ogath selbst. Es war fast schon wie eine Erleuchtung. All die Jahre der Misshandlung die ihm erst jetzt bei nüchterner Betrachtung klar wurden. Die Wochen ohne seine Meister war die angenehmste Zeit seines Lebens gewesen. Für Ogath hatte Grogis Leben keinen besonderen Wert. Wie konnte er das bis jetzt nie sehen? Er fasste einen Entschluss: Er wollte nur noch für seine eigenen Überzeugungen einstehen. Er riss sich das ogatghische Emblem ab und warf es weg. Von nun an würde er seine eigene Entscheidung treffen wofür er kämpft. Doch das war das Problem. Wofür sollte er denn jetzt kämpfen? Was war denn noch der Sinn seines Lebens? Ihm fehlte das Ziel. Ihm fehlte Struktur. Ihm fehlte eine Richtung. Und genau in diesem Moment kam ihm ein alter verdreckter Flyer vor die Füße geflogen. "CHAINBREAKERS". Grogi las neugierig den Flyer. Genau das was Grogi sich vorher noch gedacht hatte stand auf diesem Flyer. Leute die Sklaven wie ihn befreien wollten. Auch er spürte das Bedürfnis seine alten Sklavenfreunde zu befreien. Das musste Schicksal sein. Sofort machte er sich auf den Weg und suchte dieses merkwürdige Freifels...     von Waldemar
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