Die Gräfliche Leibgarde
Wenn Gräfin Alessandrina Coveani ihren Sitz in den Grandafratoj verlässt, sind die erfahrenen und loyalen Männer ihrer Gräflichen Leibgarde nie weit entfernt. Handverlesenen aus den besten Wachen, ständig trainiert vom Fechtmeister des Hauses, gedrillt von ihrem Kommandanten in allen Aufgaben des Personenschutzes und der Überwachung, sind sie der Goldstandard für Wachmänner in ganz Pelorn.
Composition
Personalstärke
50 Mann
Ausrüstung
Standardausrüstung:
ein weißes Leinenhemd
ein cremefarbenes Wams mit silberner Paspelierung am Ärmel
im Einsatz ein schwarzer lederner Brustpanzer mit dem gräflichen Wappen in Gold
schwarze Hose, schwarze Stiefel
Schwere Ausrüstung:
ein weißes Leinenhemd
ein wattiertes schwarzes Wams mit goldener Paspelierung am Ärmel
ein eiserner Brustpanzer mit dem gräflichen Wappen in Gold
Beinschienen, Armschienen
schwarze Hose, schwarze Einsatzstiefel mit eingesetzten Metallkappen
Bewaffnung
Standardausrüstung:
je nach erwartetem Einsatz ein Kurzschwert oder ein Knüppel
gelegentlich ein Schild
Schwere Ausrüstung (wahlweise je nach Einsatz):
Schwert samt Schild
Großschild zum Abdrängen von Personengruppen
Hellebarde bzw. Speer
Struktur
Taktiken
Ausbildung
Alle Gardisten werden regelmäßig vom Fechtmeister des Hauses Coveani im Einzelkampf unterrichtet. Außerdem führen sie regelmäßig Übungen unter der Aufsicht des Kommandanten durch, um in den Standardsituationen eines Personenschützers jederzeit richtig auf Bedrohungen reagieren zu können. Besonders herausgehobene Gardisten werden auch vom Tanzmeister des Hauses unterrichtet, um die Gräfin auf besondere Anlässe begleiten zu können, ohne Aufsehen zu erregen.
Logistics
Rekrutierung
Neue Mitglieder der gräflichen Leibgarde werden vom Gardekommandanden und dem gräflichen Fechtmeister aus den erfahrenen Wachen des Hauses Coveani ausgewählt.
History
Die Gräfliche Leibgarde wurde bei Ausbruch des Bürgerkieges gegründet, um die Sicherheit des Oberhauptes des Hauses Coveani zu gewährleisten. Seitdem hat sie ihren tadellosen Ruf absoluter Loyalität und Professionalität stets verteidigt. Nach dem Risskriege musste die Zahl der Gardisten auf einen Bruchteil ihrer alten Mannstärke reduziert werden und die Kavallerieeinheiten wurden vollständig abgebaut.
by Theomer Haruland
Gründung
296 v.V.
Allgemeiner Ausbildungsstand
Professional
Geschätzte Kampferfahrung
Veteran
Eine Besonderheit innerhalb der Gräflichen Leibgarde bilden jene Veteranen mit dreißig Dienstjahren und mehr, die von ihren Kameraden nur respektvoll Avo, Großvater, genannt werden. Sie genießen eine Reihe an Privilegien, wie zum Beispiel eine Aufhebung der Uniformpflicht. Unter ihnen - selten mehr als eine Handvoll Soldaten - herrscht daher eine große Bandbreite an Waffen und Uniformen. Viele tragen ihren Brustpanzer mit Stolz weiter, manche tauschen ihn gegen ein Kettenhemd. Zusätzlich zu ihren standardmäßigen Kurzschwertern tragen die meisten zusätzlich noch weitere Messer, Beile, Äxte oder Speere, je nach Vorliebe. Sie tragen meist Bärte und ihr Haar länger, als ein gewöhnlicher Soldat
Trotz ihrer mitunter wilden Erscheinung tragen die Großväter ihre Ergebenheit gegenüber dem Haus Coveani mit Stolz zur Schau. Tätowierungen mit klassischen Covanischen Motiven auf Armen, Brust oder Rücken sind sehr beliebt, die meistens einen Greif, einen Stier, gelegentlich die Flussgöttin Cova oder auch berühmte Covanier wie Gaviano Coveani, Tuccio den Prächtigen und manchmal auch Bodilia Canto zeigen.
Traditionell lernen die Großväter in ihrer vermehrten freien Zeit - sie sind von den meisten Wachdiensten befreit - das traditionelle Covan, das ansonsten nur noch innerhalb der Familie Coveani selbst gesprochen wird.
Obwohl sie sich vom Verhalten und Aussehen eines gemeinen Soldaten denkbar weit entfernt haben und auch gewissermaßen außerhalb der Kommandostruktur stehen, handelt es sich bei den Großvätern um kampferprobte, hochprofessionelle Veteranen, die ihre dreißig Jahre nicht umsonst überlebt haben und man tut gut daran, in ihrer Gegenwart lose Reden über die Gräfin zu unterlassen.
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