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Hameline Zymond

Hameline Zymond (a.k.a. Lin)

Mental characteristics

Personal history

Hameline wurde als ein relativ normales Mädchen in eine Familie voller Wirte und Tavernenbesitzer geboren. Schon früh half sie bei ihrem Vater in der Schenke aus und begann den Geschichten der Abenteurer zu lauschen, die jeden Tag am Tresen spitzten, tranken und miteinander lachten.
Sie war so begeistert von den Erzählungen über Schätze, Verliese und Monster, dass sie sich das geheime Ziel setzte selbst eines Tages in die Welt zu ziehen und Abenteuer zu erleben.
Hinter dem Rücken ihrer Mutter versuchte sie von den Gästen Zaubertricks und den Kampf mit dem Übungsschwert zu lernen, doch egal wie viel sie übte, Magie und das Kämpfen schien ihr einfach nicht zu liegen.
Statt sich jedoch vom Kummer und der Talentlosigkeit zerschlagen zu lassen, entwickelte sie eine, für ihre Mutter ungemein anstrengende, jugendliche Sturheit. Als Gepäckträger und Koch schloss sie sich so schon in jungen Jahren einer Gruppe von Abenteurern an und machte sich auf, um einen jungen schwarzen Drachen aus einer Ruine in einem benachbarten Sumpf zu verjagen.
Ohne Verluste und mit nur einer Handvoll Wunden schafften es die kampferprobten Mitglieder der Gruppe das Biest nicht nur zu vertreiben, sondern auch tödlich zu verwunden. Überzeugt davon, mit dem Leichnam der Bestie noch mehr Gold verdienen zu können, folgten die Abenteurer der Spur aus Blut und Innereien.
Als sie jedoch den Ort erreichten, an dem der Drache seinen letzten Atemzug getan hatte, wurden sie von einer Horde grotesker und unnatürlich aussehender Monster begrüßt, die sich an der Leiche labten. Von der schieren Anzahl der Aasfresser überrumpelt nahm die Gruppe die Beine in die Hand und der Anführer verkündete lauthals schreiend einen Rückzug.
Lin und ihrer handgezeichneten Karte der Umgebung war es zu verdanken, dass sie ihren Weg zurück zum Hort des Drachen fanden, und sich rechtzeitig darin verschanzen konnten. Eingekesselt und eingesperrt zeigten die Abenteurer, die Lin als Kind immer für Helden gehalten hatte, jedoch ihr wahres Gesicht. Als sie einen geheimen Ausgang fanden, schlug einer von ihnen Lin nieder und band ihr die Hände zusammen.
Als Ablenkung für die Monster zurückgelassen, erwachte Lin zum Glück kurz bevor die zweckmäßige Barrikade durchbrochen wurde, und quetschte sich in eine der vielen Metallröhren, die durch die ganze Ruine zu verlaufen schienen. Sie folgte dem Verlauf des Rohres und gelangte in einen Raum der über und über mit leblosen metallenen Konstrukten gefüllt war. All diese kleinen und großen Maschinen waren in Kreisen um einen riesigen, zerfallenen, fast menschenähnlichen Apparat aufgereiht, als würden sie diesen beschützen.
Geistesabwesend und noch immer mit zusammengebundenen Händen schob Lin einige der Metallplatten, die das Innere der Riesenmaschine verdeckten, beiseite und kauerte sich in sie, in der Hoffnung dort in Sicherheit zu sein.
Als nach einer guten Stunde noch immer nichts von der Horde zu hören war, traute sie es sich ihren Körper zu bewegen und versuchte die Fesseln zu lösen. Aus vorsichtigem Herauswinden wurde schnell ein hektisches Gezappel, denn sie konnte es nicht leiden sich so hilflos und eingeschränkt zu fühlen. Bei ihrem Befreiungsversuch fiel sie jedoch eben wegen diesen ruckartigen Bewegungen hin und betätigte versehentlich einen Mechanismus, durch den sich das so leblose Stahlmonstrum, in dem sie sich befand, doch tatsächlich zu bewegen schien.
Genau in dem Moment, in dem Lin dies bemerkte, schoss ein greller Lichtblitz durch sie hindurch und sie fühlte sich, als wäre sie aus ihrem Körper katapultiert worden. Ihr Geist schien mit der Maschine zu verschmelzen, doch unter großen Anstrengungen schaffte sie es irgendwie wieder zurück in ihren Körper, und nahm dabei die fremdartige Macht, welche sich an ihre Seele geklettert hatte, mit.
Verwirrt, und mit einem tickenden Geräusch im Kopf, raffte sie sich auf und bemerkte, dass sie die Fessel mühelos zerreißen konnte. Nicht nur das, sie erlebte eine ungekannte Stärke in jeder Bewegung und fühlte Stöße von Energie, wie ein warmes Kribbeln durch ihre Adern fließen.
All diese Eindrücke waren schon schwer genug zu verarbeiten, doch als sie aus dem Bauch des riesigen Konstruktes stieg blickten sie hunderte, erwartungsvolle Augen an, als wäre sie irgendeine Art Erlöser oder eine Königin. Dutzende Modrons in allen Formen, Farben und Größen schauten zu ihr auf und warteten auf ihr Kommando.
Ein bis dahin nicht dagewesener Instinkt manifestierte sich in ihr und sie begann der Konstruktarmee klare und gezielte Befehle in einer ihr unbekannten Sprache zu erteilen. Gefolgt von ihrer metallenen Legion verließ sie die Ruine und erblickte von einem Hügel aus die Zerstörung, welche die Horde von Aasfressern bereits angerichtet hatte. Große Teile ihres Dorfes waren verwüstet worden und die Felder ihrer Heimat standen in Flammen. Viele ihrer Bekannten und Freunde schienen bereits verloren, doch ihre Eltern würde sie retten, das musste sie einfach.
So zog Lin also in die Schlacht, und zu ihrer eigenen Überraschung gelang es ihren mechanischen Soldaten tatsächlich eine Schneise in die Reihen der Horde zu schlagen, bis sie selbst vor dem Alphatier stand. Um sie herum zerfetzten sich Modrons und Monster gegenseitig, als sie auf die größte der Bestien zulief.
Die noch vor kurzem so neue Macht in ihr fühlte sich im Angesicht eines so mächtigen Feindes schon fast wie ein alter Freund an, und so ließ sie es zu komplett von ihr eingenommen zu werden. Mit jedem Zauber, den sie gegen den Alpha wirkte, wurde sie durch ihre Magie verändert. Aus Haut wurden Messingplatten, aus Muskeln wurden Carbonfasern und aus Augen wurden tickende Uhrwerke.
Die Transformation, die sie durchlebte, hätte so manchen in seinen Grundfesten erschüttert, doch Lin fühlte sich so lebendig wie noch nie. Sie hatte Bücher über Zauberer gelesen, durch deren Adern Magie fließen soll, und nun war sie selbst zu so einer Person geworden. Dies war ihre Bestimmung und niemand würde sie je wieder als Kellnerin in einer Taverne sehen.
Voller Elan und mit einer unglaublichen Leidenschaft, die in ihrem Herzen unaufhörlich zu brennen schien, pulverisierte Lin das Alphatier der Horde und schlug die Angreifer in die Flucht. Ihr Sieg war endgültig und ihre Armee stand zu großen Teilen noch. Lin wurde als Heldin gefeiert, und auch wenn ihre Mutter einen Schock bei ihrem Anblick erhielt, war sie doch sehr stolz auf ihre Tochter.
Die meisten Modrons wurden von Lin dazu beauftragt beim Wiederaufbau des Dorfes zu helfen, während sie mit dem Rest umherzog und die verstreuten Überbleibsel der Horde dezimierte.
Im kommenden Monat, in dem das Dorf sich erholte und sich Lage sich beruhigte, wurde Lin das Ausmaß ihrer Verwandlung klar. Sie konnte mit ihren metallenen Körperteilen noch fühlen und auch Wunden, beziehungsweise Kratzer, im Metall schienen sich mit der Zeit zu schließen. Sie war stärker und hielt um einiges mehr aus als zuvor, jedoch schien ihr Geist, beim Austritt aus ihrem Körper, beschädigt worden zu sein. Lin konnte sich einfach nicht mehr Konzentrieren und Erinnerungen, die nicht ihre eigenen waren, schossen durch ihren Kopf und sorgten für die eine oder andere schlaflose Nacht.
Zusammen mit ihrem Vater suchte sie nach einer Lösung für dieses Problem, und die fand sie auch in Form eines reisenden Händlers, der ihr ein magisches Stirnband verkaufte. Das teure Item konnte sie, dank der Spenden einiger dankbarer Dorfbewohner, kaufen und es half tatsächlich. Als sie darauf eingestimmt war, fiel ihr jedoch schlagartig etwas ein, das sie bis dahin verdrängt hatte.
Sie fragte im Dorf nach den Abenteurern, die sie in der Ruine zurückließen und erfuhr, dass diese unter falschen Namen arbeiteten und sich während des Massakers aus dem Staub gemacht haben.
Um dafür zu sorgen, dass diese Gruppe an Vagabunden nie wieder Unschuldige ins Verderben ziehen möge, packte sie ihre Sachen und machte sich allein auf den Weg.
Während ihrer Reise durch Won ereignete sich dann jedoch die große Katastrophe und das Land wurde in einer Zeitschleife gefangen. Zu ihrem Glück schien Lin, dank ihrer eigenen Magie, nicht von dem Effekt des Zeitzaubers beeinträchtigt zu sein, und so entschied sie sich erst einmal ihre Suche nach den Abenteurern zu beenden und dem Land auszuhelfen. Schließlich ist sie ein Held des Volkes und Helden helfen nun einmal aus wo sie können.

Eine ehemalige Tavernenbediestete die ihre neu gefundenen magischen Fähigkeiten nutzt um den Bewohnern der Welt zu helfen und Abenteuer zu erleben.

View Character Profile
Alignment
Lawful Good
Age
21
Children
Current Residence
Won
Gender
female
Eyes
brass colored clockworks
Hair
blonde
Skin Tone/Pigmentation
light and brass skin
Height
1,77 m
Weight
60 kg

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