Die Phiole des Nyogtha Item in Shadowrun Durinson Edition | World Anvil

Die Phiole des Nyogtha

Der Hohepriester Hamad Al-Zayed fürchtete vor über 800 Jahren IN Syrien die Gunst seiner Gottheit Nyogtha zu verlieren. Bei einer Anrufung trennte er einen kleinen Teil der schwarzen Masse des Körpers des Großen Alten ab und verschloss ihn in einer kleinen, versiegelten Phiole.

Diese Phiole brachte nicht den erhofften Erfolg. Durch einen Zufall befreite sich ein Kreuzritter, der in der Gefangenschaft des Hohepriesters war.
Dieser Ritter namens Neidhart von Berg schaffte es die Phiole an sich zu bringen und floh nach Akkon, wo er langsam in den Bann der Gottheit geriet.
Als die Kreuzritter aus Akkon vertrieben wurden, nahmen die inzwischen gewachsene Gefolgschaft der Phiole diese mit nach Danzig.

Die Gefolgschaft der Phiole des Nyogtha war Danzig in der Lage eine Verbindung zu ihrer Gottheit weiter zu verheimlichen. Sie nutzte im folgenden tiefe Tunnel um dort ihre okkulten Treffen abzuhalten.


  Anfang des 20. Jahrhundert wurde die Phiole von einem Hobby-Archäologen aus der Stadt Danzig gefunden. Er durchsuchte die Ruine des Ordens und stürzte dabei in einen Tunnel.
Er brachte diese dann nach Berlin zu einem befreundeten Arzt. Gerüchten zufolge öffnete dieser die Phiole und wurde dabei wahnsinnig als er von der Gottheit besessen wurde.


Eine Gruppe von Inspektoren, die Mordfälle im Umkreis des Arztes unersuchten schafften über ein Ritual die Gottheit wieder in eine Phiole zu bannen. Inspektor Jochen Heckler, verschloss die Phiole in einem Tresor in der preussischen Staatsbibliothek.
Dieser Tresor wurde von der russischen Armee Ende des zweiten Weltkrieges aufgebrochen und geblündert. Der weitere Weg der Phiole ist daraufhin die nächsten 100 Jahre unbekannt.
Die Phiole tauchte interessanterweise in Berlin um 2050 während der größten Anarchiebewegungen wieder auf, als der Kleinganove Igor Jasnikow diese versuchte bei einem Telesmahändler zu verkaufen. Der Händler erkannte eine magische Macht und brachte Igor um, da er die Geldforderung von ihm nicht nachkommen wollte.
Dieser Händler bot die Phiole dann Hans Heckler, einem Einkäufer der preussischen Stiftung an. Dieser erkannte das Artefakt, welches in Aufzeichnungen in der Familienbibliothek beschrieben war.
Er brachte es ohne weitere Untersuchungen wieder in die Tresore der ehemaligen preussischen Lesesäle um es vor der Welt zu verstecken.
Gerüchten zufolge bildete sich in den letzten Jahren wieder eine okkulte Gesellschaft in Berlin. seit den 2060er Jahren. Der Mittelpunkt scheint die Familie Heckler Dreh-und Angelpunkt zu sein. Wenn dies stimmt dreht sicher Urahn sicher im Grabe um.
-Cuthullujäger-
In den theoretischen Abhandlungen über okkulte Kulte wird oft spekuliert, ob diese Gottheiten nicht "mächtige freie Geister" einer bisher unbekannten Metaebene sind. Diese Metaebene wird auch in Anlehnung an H.P. Lovecraft die Cuthullu-Ebene genannt.
Gegenstandsart
Religious / Ritualistic

Literatur:

  • CTHULHU: Jenseits der Schwelle

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