One Shot: Deal with a Hag
General Summary
Freydis, Maerlin, Raginhari und Jasmiah treffen sich zufälligerweise ein paar Monate nach ihrem ersten Treffen in einem kleinen Fischerdorf wieder, das um Hilfe bei einem Entführungsfall bitten. Die schönste Frau im Dorf, Miranda, wurde angeblich von einer Hexe entführt, die in der Nähe des Dorfes in einer Hütte leben soll, der sich sonst normalerweise keiner nähert.
Freydis wurde von ihrem Bruder Leif darum gebeten, dass sie sich die ganze Sache mal ansieht, zum Wohl der Fischer. Freydis tut ihm diesen Gefallen, wenn auch mehr für Leif als für irgendwen sonst.
Die kleine Gruppe wird dieses Mal noch von einer anderen Person begleitet: Dilluc, ein Feuer Genasi, den die ganze Sache auch sehr interessiert.
Sie laufen den Strand entlang weiter nach Norden, bis sie in ein nebliges Gebiet kommen und dort versteckt im Nebel auf eine kleine Hütte treffen. Jasmiah vereitelt so ziemlich jeden Versuch, sich dort anzuschleichen, als er die Situation mit gruseliger Musik zum Ambiente begleitet.
Die Tür der Hütte öffnet sich und eine zusammengesunkene Gestalt tritt aus dem Haus heraus. Ihr Aussehen ist aus irgendeinem Grund besonders abschreckend und unattraktiv und doch beginnt Jasmiah mit der Hexe ein wortgewandtes Gespräch, in dessen Verlauf die Hexe durchscheinen lässt, dass sich Miranda durchaus in ihrer 'Obhut' befindet.
Sie schlägt der Gruppe einen Deal vor: Die Gruppe entledigt sich einer nervigen Gruppe Meerwesen, die die Hexe seit einer Weile plagen, und sie bringt ihnen Miranda wohlbehalten, wenn auch geistlich etwas angeschlagen wieder.
Jasmiah kann sie davon überzeugen, dass sie Miranda hervorholt, die magisch ihre vorherige Schönheit genommen wurde. Sie verspricht, ihr ihr Aussehen zurückzugeben, wenn die Gruppe ihr den Kopf eines dieser Meerwesen bringt.
Die Gruppe spricht sich darüber ab und entscheidet, dass sie nicht alle das Risiko eines Deals eingehen wollen. Sie geben vor, dass zwischen ihnen ein Streit ausbricht, in dem Freydis mit ihrer Armbrust auf Jasmiah schießt, der dem Pfeil auch ausweicht und Raginhari in ihrer Sprache warnt, dass das Teil ihres Plans ist.
Freydis entfernt sich mit Maerlin von der Gruppe und Jasmiah stimmt dem Deal der Hexe zu. Er nimmt ihre Hand und besiegelt so den Deal.
Zurück bei Freydis und Maerlin, mit Miranda im Schlepptau, warnt Raginhari, dass Freydis so einen Stunt besser nicht noch einmal macht und Jasmiah besser nicht wieder bedroht. Freydis bleibt dem Gegenüber recht gleichgültig, nimmt Jasmiah aber etwas besser unter die Lupe, um festzustellen, ob sie vielleicht irgendeinen magischen Bund erspüren kann, der auf einen magischen Deal hinweist.
Dabei stellt sie fest, dass Jasmiah ein magisches Brandmal auf seiner Aura liegen hat und das ihn zeichnet, auch wenn Freydis nicht feststellen kann, welche Bedeutung es hat und ob es irgendwelche Folgen nach sich zieht.
Jasmiah beschließt, sich darüber erst einmal keine Gedanken machen zu müssen, und geht stattdessen auf den Steg zu. Nachdem er von der Hexe den Tipp bekommen hatte, dass Blut diese Wesen anlockt, schneidet er sich selbst in die Hand und lässt das Blut ins Wasser tropfen. Das ist bestimmt eine gute Idee, denkt er sich wahrscheinlich.
Tatsächlich funktioniert das wirklich gut und kurz darauf befindet sich die Gruppe im Kampf mit ein paar Sahuagin. Alle Versuche, mit ihnen zu kommunizieren, scheitern und innerhalb der ersten Runde, wird Jasmiah übel getroffen. Er fällt bewusstlos zu Boden und muss von Dilluc mit einem Heiltrank wieder aufgepeppelt werden.
Raginhari wird richtig wütend und erledigt einen der Sahuagin und tritt dessen leblosen Körper ins Wasser. Es platscht, als er neben Maerlin hineinfällt, der sich in einem beidseitig sehr erfolglosen Kampf mit einem anderen Sahuagin befindet.
Der Kampf endet, als Jasmiah einen Zauberspruch benutzt, der die Kreaturen beruhigt und sie zum Wegschwimmen bringt. Maerlin und Raginhari ziehen den toten Körper aus dem Wasser und Freydis macht sich daran, ihm den Kopf abzuschneiden und ihn dann Miranda zuzuwerfen, als kleine Rache für einen sehr unangebrachten Spruch, den die junge Frau zuvor von sich gegeben hatte.
Schließlich nimmt allerdings Jasmiah den Kopf an sich und kehrt mit Raginhari und Dilluc zu der Hexe zurück, um den Deal abzuschließen. Diese verwandelt Miranda zurück und fixiert dann wieder Jasmiah, wobei sie Raginhari damit weiter reizt und dieser sie warnt, dass das Mal besser jetzt verschwunden ist, sonst käme er zurück und würde sich um sie kümmern.
Zurück bei Freydis müssen sie feststellen, dass das Mal nicht verschwunden ist, sondern es Jasmiah immer noch anhaftet, also beschließt Raginhari die Hütte zu stürmen und die Hexe zu erledigen. Sie bereiten sich kurz vor, dann tritt er die Tür ein und triggert einen der Schutzzauber, der einen Water Weird heraufbeschwört, der sie attackiert und Raginhari beinahe ertränkt.
Jasmiah folgt seinem (Crush) Freund ins Wasser und zerrt ihn wieder nach draußen, während die Anderen immer noch gegen den Water Weird antreten, Freydis dabei aus sicherer Entfernung mit ihren Zaubern.
Maerlin ist schließlich derjenige, der den letzten Schlag ausführt, der den Water Weird in sich zusammenfallen lässt. Freydis nutzt die Ruhe, um sich umzusehen und stellt fest, dass die Hexe wohl ihre Sachen gepackt haben muss, um die Hütte nach Raginharis Warnung so schnell wie möglich zu verlassen.
Freydis zeichnet die Runen und Symbole ums Haus in ein Buch und Dilluc verbrennt schließlich all die Gegenstände.
Zurück im Dorf wird die Gruppe mit jeweils 20 Gold vom Bürgermeister belohnt.
Jasmiahs Zustand bleibt unverändert, ohne dass sie wissen, was das Brandmal darstellen soll, das die Hexe auf ihn gesprochen hat. Ein Fluch, möglicherweise?
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