Landarea
Geschaffen für große Entdeckungen
Die Landarea ist ein osnomarisches Forschungsschiff der Wettnim-Klasse. Seine Hauptaufgabe soll eine Erkundungsmission nach Virnem sein. Bis dahin wird es durch die Erforschung einiger unzugänglicher Klippen am Weißwall, den Karvennen und an der Nordfrostklinge erprobt.
Aufbau
Die Landarea ist eine angepasste Version der Wettnim-Klasse. Anstatt 24 Jinten zu transportieren, wurden einige Anlegeplätze mit Laboren, Lagerräumen und Aufenthaltsräumen ersetzt. Sie sollen einen langfristigen Einsatz des Schiffes gewährleisten. Außerdem wurden acht Plätze mit zusätzlichen Kohlelagern ersetzt um einen langen Betrieb zu gewährleisten. Anstelle des bei dieser Klasse üblichen Ecanantriebs werden Dampfmaschinen verwendet. Große Mengen an Kohle sind leichter und billiger zu beschaffen, als Ecanmana.Bei all den Umbauten ist der eigentliche Typ des Schiffes doch kaum noch zu erkennen.
Labore
An Bord sind drei spezialisierte Labore, die insgesamt den Platz von vier Jinten einnehmen. Ein biochemisches Labor zur Untersuchung von Lebewesen und Pflanzen, ein geologisches Labor zur Untersuchung von Gesteinsproben, sowie ein Ominari-Labor zur Prüfung gefundener Relikte und Artefakte.Die Ausstattung dieses Schiffes ist wirklich faszinierend. Die reisenden Labore werden besonders bei Ominari-Forschung ganz neue Maßstäbe setzen.
Aufenthaltsbereiche
Um dem langen Zeitraum des Einsatzes für ein solches Forschungsschiff gerecht zu werden, wurden Aufenthalts- und Freizeitbereiche eingerichtet. Dazu gibt es einen größeren Raum als gemeinsame Kantine, einen Raum für die sportliche Betätigung, eine Bibliothek und einen Entspannungsraum.Versorgung
Insgesamt gibt es vier Gewächshäuser zur Versorgung mit frischen Lebensmitteln. Es wurden zwei gesonderte Tanks für Trinkwasser eingebaut, die über Gleinwandler versorgt werden. Für die Expedition nach Virnem soll außerdem ein Hühnerstall an Bord genommen werden.Selbst mit diesem Schiff ist die zehnjährige Expedition, die damit geplant ist, ein sehr großes Risiko. Selbst mit den Gewächshäusern werden die Entdecker rasch auf lokale Lebensmittel angewiesen sein.
Jintenplätze
Aufgrund der großflächigen Umbauten besitzt die Landarea nur noch 5 Anlegeplätze für Jinten. Diese dienen hauptsächlich für Aufklärungsmissionen in unzugänglichere Bereiche oder als Versorgungstransporter. Nur eine der mitgeführten Jinten ist mit einer leichten Kanone ausgestattet.Bewaffnung
Die Landarea ist deutlich geringer bewaffnet, als andere Schiffe der Wettnim-Klasse. Das hängt vor allem mit der zivilen Nutzung zusammen. An Bord gibt es einige Gewehre, Speere, zwei Ballisten sowie vier leichte Kanonen. Sie führt nur geringe Mengen an Munition mit. Hauptsächlich sollen die Waffen der Abwehr von wilden Tieren dienen, da mit echten Feinden nicht gerechnet wird. Innerhalb Heidrens wird das Schiff in gefährlichen Gebieten üblicherweise von einem militärischen Verband begleitet.Ich hätte bei einer solchen Expedition deutlich mehr in die Bewaffnung investiert. Wir haben zwar noch keine Zivilisation auf Virnem entdeckt, aber das heißt nicht, dass es nicht mögliche Feinde auf dem Weg gibt, den die Insel zurücklegt.
Mit diesem Schiff werden wir Virnem die Aufmerksamkeit schenken können, die es verdient. Ich kann es kaum abwarten, wenn die Expedition los geht. Selbst für mich ist das eine große Sache.
Klasse
Motto
Wissen aus dem Unbekannten
Creation Date
807 Nach der Gründung
Breite
30 m
Länge
190 m
Höhe
15 m
Besatzung/Crew
40
Personal
An Bord der Landarea gibt es 10 Besatzungsmitglieder für den allgemeinen Betrieb des Schiffes. Dazu kommen 6 ausgebildete Jintenpiloten, 2 Mitglieder des technischen Personals, 2 Reinigungskräfte, 2 Köche und 18 Wissenschaftler. Bei der geplanten Virnemexpedition soll außerdem mindestens ein Arzt an Bord genommen werden.Sie sollten von vornherein einige Duranim einplanen, die die schwere Arbeit übernehmen.
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