Lichthorntürme

Leuchtendes Sprachrohr zwischen den Landmassen

Die Lichthorntürme sind zwei Gebäude, die für den Nachrichtenaustausch zwischen Seibern und Sandern zuständig waren. Die beiden Türme, die heute als historische Denkmäler gelten, haben über Jahrzehnte für eine rasche Verständigung zwischen den beiden Landmassen gesorgt, bis Telefunkstationen diese Art der Kommunikation obsolet gemacht haben.  

Aufbau

Die beiden Türme haben viele Gemeinsamkeiten. Es handelt sich um 60 Meter hohe Türme. Das besondere ist das so genannte Lichthorn. Es handelt sich um ein kegelförmiges Rohr, in dem über mehrere Linsen Licht über das Miasmameer hinweg zum anderen Turm konzentriert wird. An der gegenüberliegenden Seite wird das Licht über ein fixiertes Fernrohr empfangen. Zur Kommunikation wird Miasnent verwendet, die speziell für die Türme entwickelt wurde.  
Es ist ein schönes Zeichen dafür, dass Menschen grundsätzlich zusammenarbeiten wollen.
Varn von Oberbach
 

Betrieb

Trotz vieler Versuche konnte niemals eine zuverlässige Verbindung bei Tageslicht hergestellt werden. Dadurch wurde eingeführt, dass die Kommunikation stets um Mitternacht stattfand. Die Manaweber, die dieser Tätigkeit nachgingen, wurden Hornleuchter genannt. Es war ein Beruf, der sowohl mit Prestige, aber auch mit Misstrauen verbunden war. Nur nentberührte Manaweber konnten die komplizierten Lichtfolgen schaffen, die für Miasnent notwendig waren.  
Faszinierend, wie häufig Manaweber an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, obwohl sie eine wichtige Aufgabe der Gesellschaft übernehmen.
Midran Gregarion
Viele haben heute vergessen, dass sogar vor der Funktechnologie die Kommunikation zwischen den Landmassen möglich war.
Aena van Breiden
Founding Date
674
Typ
Tower

Geschichte

Die Türme wurden im Jahr 674 errichtet. Sie sollten die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Landmassen verbessern. Das Gemeinschaftsprojekt des Beigenreichs und Westrenden führte außerdem zu einer deutlichen Zunahme des Handels zwischen den Ländern.  

Kooperation

Bereits nach wenigen Jahren begann eine Beteiligung von Weiden an den Kosten des nördlichen Turms. Nach langen Verhandlungen wurde die Kooperation auf Ostrenden ausgeweitet  

Schließung

Als im Laufe des achten Jahrhunderts die Telefunkstationen zunehmend verbreitet wurden, ließ die Bedeutung der Lichthorntürme nach. Schließlich wurden sie 792 geschlossen. Sie wurden zu historischen Denkmälern erklärt und werden bis heute zu besonderen Anlässen wieder in Betrieb genommen.

Kommentare

Please Login in order to comment!