Das Leben in der neuen Welt

Da sich Kalis von Furux auf ewig abgewandt hat und Teronna nun mit seinem neuen Gesicht leben musste, versuchen die Völker seither in der neuen Welt zu bestehen und die Ziele ihres Pfades zu verfolgen. Das oberste Ziel beider Pfade ist es Aschekristalle zu sammeln, welche nur in den Kreaturen der Asche zu finden sind und eine unheimliche Menge an Transzendenzkraft enthalten. Die Kristalle dienen als Energiequelle für Transzendenzwaffen und zur Herstellung von technozendentalen Gerätschaften. So ist klar: Wer die meisten Kristalle besitzt, hat die größte Macht. Natürlich wollen die Pfade diese Macht nutzen um den jeweils anderen Pfad auszulöschen. Das Problem mit den Aschekreaturen ist, dass sie von keinem der Götter kontrolliert werden können. Außer vielleicht von Anisa. Doch in den Berg gebannt, hat sie keinen Einfluss auf die Welt. Der Sonnenpfad sucht nach einer Lösung Anisa aus ihrem Gefängnis zu befreien. Der Nachtpfad will sie mit aller Macht auf ewig dort binden. Kalisrima selbst und der chaotische Krieg führten dazu, dass viel Wissen um die Götter verloren ging. Vor allem die alte Sprache der Götter Zhebe-Rhil ging weitgehend unter und wurde durch Dialekte und neue Sprache ersetzt. Ebenso wurden das Verständnis und Wissen um die Götter zu Glauben und Erzählung. Denn selbst nach dem chaotischen Krieg war die Bevölkerung noch viele Zyklen mit sich selbst und der neuen Welt beschäftigt, ehe man sich wieder auf seine Ursprünge und die Gründe für alles besonnen hatte. Die Völker des Sonnenpfades haben ein florierendes Netzwerk an Städten, Universitäten und Handelszentren geschaffen. Die Kriegerschule zu Kallas bei den Timir zum Beispiel ist die Beste auf ganz Teronna. Aber auch die Völker des Nachtpfades waren in den tausend Zyklen nicht untätig und stehen dem Sonnenpfad in nichts nach. Gerade die Reliktuniversität zu Schwarzfeder bringt herausragende Nekromanten hervor, die allerlei untote Diener in den Kampf schicken können.