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Mary Morris

Mary Morris

Mary Morris, geb. Jones. Alter 59 und lebt mit ihrem Mann Dankwart in London. Ägyptologin in Ruhestand

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

schlank

Körpermerkmale

älterlich

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

1818 wurde ich als zweites Kind in Swindon geboren. Mein Vater war Arzt und meine Mutter Krankenschwester. Mein Bruder, James, war nur ein Jahr älter als. Obwohl ich ein Mädchen war, genoss ich eine einfache Schulbildung, da unsere Familie durch das Einkommen von meinem Vater finanziell relativ gut gestellt war. Daheim, wenn mein Vater meinem Bruder was über die Medizin beibrachte, war ich auch mit gespitzten Ohren immer in der Nähe. Nachdem mein Vater mein Interesse bemerkte, lehrte er auch mich. Je älter ich wurde, umso zurückhaltender wurde mein Vater mit den Lektion. Er vertrat die Ansicht, dass Mädchen nicht allzu gebildet sein müssen, da sie später nur eine gute Ehefrau und Mutter sein musste. Als mein Bruder auf die Universität ging um Medizin zu studieren, wurde ich Krankenschwester wie meine Mutter. Es gefiel mir sehr kranke Menschen zu helfen und zu pflegen, auch wenn mich der Beruf nicht vollkommen erfüllte. In der Universität lernte James seinen besten Freund Edward kennen. Edward war von adeliger Abstammung und der einzige Erbe seines Vaters. Er konnte seine Interessen frönen, ohne sich um die finanziellen Mittel Gedanken machen zu müssen. Edwards Interessen galt der ägyptischen Geschichte. Jedes Mal wenn mein Bruder meine Eltern besuchten, kam Edward mit. Er erzählte von Pharaonen und Pyramiden. Je mehr er erzählte, umso größer wurde meine Neugier auf die fremde Kultur und Lebensweise. Heimlich versuchte ich selbst mich über Ägypten und die frühere Hochkultur zu informieren. Als eines Tages Edward erzählten, dass er nach Ägypten ging um an einer Ausgrabung, die von seinem Professor vorgenommen wird, teilzunehmen, wollte ich unbedingt mit. Mein Bruder willigte ein mitzugehen, quasi um noch einmal eine Auszeit zu haben bevor er seinen Abschluss erwarb und meinem Vater zur Hand gehen musste. Sowieso war medizinisches Personal bei einer Ausgrabung notwendig und der Professor war einen angehenden Arzt sowie eine Krankenschwester dabei zu haben. Obwohl mein Vater skeptisch war, erlaubte er es mir schlussendlich mitzureisen. Im Jahr 1836 war ich endlich in Ägypten. Da ich nicht teil des Forscherteams war, bekam ich nur wenig mit von den Ausgrabungen. Lediglich wenn Edward Zeit hatte und alle anderen schon gegangen sind, zeigte er mir die Funde und erzählte mir etwas davon. Eines Abends als Edward mir wieder neue Artefakten zeigten, traf ich das erste Mal auf Dankwart. Er war ein freier Forscher/Ägyptologe und leitete zusammen mit dem Professor die Ausgrabung. Obwohl ich zunächst dachte, er würde mich fortschicken, fing er mit Begeisterung zu erzählen was sie schon alles entdeckt hatten. Dankwart wusste viel mehr als Edward und er behandelte mich wie alle anderen und machte sich nichts daraus dass ich kein Mann war. Seine Begeisterung, sein Wissen, Tatendrang und sein Wesen, all dies führte dazu dass ich mich noch am selben Abend in ihn verliebte. Es kam häufiger vor, dass Dankwart mir die neuesten Funde zeigte oder wir mal gemeinsam in die nächste Stadt fuhren. Nachdem wir nach England zurückkehrten, machte Dankwart mir offiziell den Hof. Für war ihn kam es mehr als gelegen, dass ich seine Interessen teilte und mich freute es, dass er mir die Freiheiten gab, die sonst nur wenige Frauen haben durften. Selbstverständlich nahm ich natürlich auch meine ehelichen Pflichten wahr. Nach der Hochzeit leitete ich seine Haushalt, wie es standesgemäß war und unterstützte Dankwart wo ich nur konnte. Jedoch schlich sich bei uns eine kleine Routine ein, die es so in anderen Haushalten wohl nicht gab. Statt abendlichen Lesungen oder Stickereien, gab es für mich „Unterricht“ in Ägyptologie. Es machte uns beiden Spaß – ihm, dass er mir was beibringen konnte und mir, dass ich Neues dazulernte. So kam es einige Jahre nach unserer Hochzeit dazu, dass Dankwart erneut an einer Ausgrabung teilnahm, nur mit dem Unterschied, dass ich diesmal mitkam, als Teil seiner Gruppe. Seine Kollegen sahen mich nur als schickes Beiwerk, weil er seine Ehefrau einfach mit auf die Reise nehmen wollte. Doch nach einiger Zeit, nachdem die Kollegen merkten, dass ich tatsächliches Wissen hatte und bei der Ausgrabung mithelfen konnte, wurde ich nach und nach respektiert und teilweise wurde ich etwas Besonderes, da ich ziemlich die einzige Frau auf dem Gebiet war. Dankwart erfüllte es mit Stolz und Liebe, so eine Frau zu haben und ich war froh ihn zum Ehegatten zu haben. Es gab natürlich nicht nur Höhen sondern auch Tiefen. Eine davon war die Fehlgeburt unseres Sohnes. Wie jedes andere Ehepaar wollten wir auch Nachwuchs haben, jemanden der den Namen unserer Familie erbte. Die ersten Monate der Schwangerschaft verlief einwandfrei. Die Schmerzen setzten irgendwann am späten Nachmittag ein. Als mein Vater und mein Bruder kamen, konnten sie nur noch die Fehlgeburt einleiten, um mir weitere Schmerzen zu ersparen. Dankwart erfuhr noch am selben Abend, dass wir nie eigene Kinder haben werden. Auch diesen Schmerz überlebten und verarbeiteten wir gemeinsam. Mein Vater verstarb im hohen Alter und meine Mutter folgte ihm ein Jahr später. Mein Bruder bekam mit seiner Frau zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen. Leider sehen wir uns nicht so oft wie gewünscht, da er seine Praxis in Swindon hatte und mit Dankwart in London leben. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich keine eigenen Kinder bekommen kann. Was im Nachhinein vielleicht nicht schlecht war, da ich doch oft und für lange Zeiträume mit Dankwart in Ägypten bin und die Ausgrabungsstätten kein Ort für Kinder waren. Was mir zur Zeit Sorgen bereitet ist Dankwart. Er versucht es vor mir zu verheimlichen, aber ich ich denke er vergisst, dass ich früher Krankenschwester war. Er hustet und hustet. Das muss ich im Auge behalten.

Bildung

Gelernte Krankenschwester, später Ägyptologin

Beschäftigung

im Ruhestand

Leistungen & Erfolge

einige erfolgreiche Entdeckungen/Ausgrabungen mit Dankwart Morris

Mentale Traumata

Fehlgeburt, daraus resultierend Unfruchtbarkeit

Social

Kontakte & Beziehungen

Ehemann: Dankwart Morris freundschaftliche Beziehungen: Russel Sinclair Brandon Langhorn Jason Kemple Basil Peaton

Familienbande

Vater und Mutter verstorben Bruder James mit Schwägerin Victoria, Neffe Hector und Nichte Alicia keine eigenen Kinder

Religiöse Ansichten

Katholisch erzogen, nicht sehr tiefgläubig

Sozialkompetenzen

sehr charismatisch, normales Aussehen

Verhalten

Rationalistisch Opportunisch große Angst vor Schmutz/Dreck

Hobbies & Haustiere

keine Haustiere; Stickerei Erkundungen (früher Ägypten, jetzt im Ruhestandt: alte Straßen Londons)

Vermögens- und Finanzlage

wohlhabender Mittelschicht,
Current Location
London, England
View Character Profile
Titel & Berufsbezeichnung
nicht von adeliger Abstammung
Date of Birth
17.05.1818
Geburtsort
Swindon, England
Children
Wohnort
Portman Square 21, London, England
Gender
weiblich
Augen
blau-grün
Haare
braun
Größe
160 cm
Known Languages
Englisch und Ägyptisch/Altägyptisch