7. Ritter: Mordred Character in Thea | World Anvil
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7. Ritter: Mordred

Mordred Heaðorincum (a.k.a. Der verfluchte Heilige)

Allgemein:   Der gefürchtete Ritter Mordred ist der einzige erfahrene Magienutzer unter den Tafelrittern, der die Magie regelmäßig in ihrer Reinform im Kampf einsetzt. Durch sein Talent in der Kunst der Magie wird er von den meisten Askalingas gemieden und auch der Hochkönig selbst schein großen Respekt vor der Kraft seines ritterlichen Hofmagiers zu haben.   Aussehen:   Der verfluchte Heilige hat einige Wunden im Gesicht und am Körper, die von seiner Buße in den Verliesen der Theokratie stammen. Sein angegrautes Haar ist ein Symptom vom Stress, dem er in den unterirdischen Verliesen ausgesetzt war, wodurch auch seine immernoch blasse Haut zu erklären ist. Wie es unter den askalischen Edelmännern üblich ist trägt er einen gepflegten Bart und ein schmales Lächeln, welches beinahe von seinem schroffen Gesicht und den herzlosen graugrünen Augen ablenkt.   Mordreds Kleidung ist von höchster Qualität und aus Seide gefertigt, die in roten und schwarzen Tönen gehalten ist. Die Farbwahl sowie der Stil lehnt eher an die klassisch-theokratisch/früh-menschlichen Stilformen an, als an die Adelskleidung der askalischen Herren. Auch sein Halsschmuck ist theokratisch und trägt das Symbol des Ordo Inquisitio, dessen Teil er ist. Die schöne Kleidung verbirgt seinen, im Vergleich zu anderen Rittern, schwachen Körper und die schmalen Schultern.   Seine andersartige schwarze Rüstung ist im ganzen askalischen Land bekannt. Die schwarz gefärbte Rüstung aus gehärtetem Berylliumkupfer. Einer härteren und hochgradig leitfähigen Legierung, die zur Verstärkung von Mordreds Magie getragen wird. Durch die Eigenschaften der Berylliumkupferrüstung kann Mordred seine Zauber schneller wirken, da die Energie besser verteilt und ausgestoßen wird. Im Gegenzug ist er jedoch auch anfälliger für die Magie seiner Gegner. Eine Schwäche, die sich Mordred leisten kann, da er nur selten gegen andere Magienutzer antritt und sich mit der Erschaffung von magischen Schutzschilden auskennt.
Das Aussehen der Rüstung ist hierbei von Mordred selbst designed worden. Der schuppenartige Aufbau erinnert an die Haut eines Drachen und die geschickt gefertigte Rüstung verbirgt die körperliche Unterlegenheit des Trägers hervorragend. An der Rüstung wurde ein Waffenrock aus Stoff angebracht, der einen Drachen auf dunkelblauen Grund zeigt. Der Drache ist das erwählte Wappentier von Mordred.   Herkunft:   Mordreds Abstammung und Herkunft sind weitestgehend unbekannt. Seine gesamte Kindheit und Jugend vollkommen unbelegt und die ersten Berichte über den Magier stammen aus seiner Gefangenschaft in den theokratischen Magierverliesen. In diesen Einrichtungen werden vielversprechende menschliche Magier indoktriniert und auf den rechten Pfad geführt. Laut den Berichten haben sich Inquisitoren des Ordo Inquisitio seiner angenommen kurz bevor er in die Büßerkolonien verlegt werden sollte.   Unter dem wachsamen Auge der Inquisitoren wurde Mordred rehabilitiert. Seine ungeklärte Herkunft haben die Inquisitoren angeblich auf entfernte Familienzweige der Heaðorincum Dynastie zurückverfolgt. Als ein inoffizieller Beauftragter des Ordens, ohne selbst ein Ordensmitglied zu sein, wurde er beauftragt den Hochkönig Cynric vor Gefahren zu schützen. Damit ist Sir Mordred der einzige Tafelritter der nicht von einem anderen Ritter oder dem König selbst in seinen Dienst berufen wurde, sondern von einer externen Macht zu einem Ritter der Tafelrunde gemacht wurde. Durch diese Umstände vertrauen ihm die anderen Tafelritter sowie der König, obwohl Hochkönig Cyrnic das Urteil der Sonnenkirche hoch schätzt, nur wenig.   Taten und Tätigkeiten:   Diese Einmischung in die königlichen Angelegenheiten seitens der Inquisition wird nur geduldet, weil eine Zuwiderhandlung schwere Konsequenzen für das Königreich mit sich ziehen würde. Die Inquisition berief sich in ihrem Urteil auf die andauernde Existenz von größeren Ketzergruppierungen im Schwemmland und die Möglichkeit eines tieferen Einflusses auf die politische Machtstruktur des Königreichs bis in die Ränge der Tafel hinein. Sir Mordred soll daher regelmäßige Berichte über die Fortschritte des Königreichs in der Bekämpfung der Plage an die Inquisition weiterleiten. Zudem ist er befugt innerhalb der Adelsfraktion sowie unter den Tafelrittern interne Untersuchungen durchzuführen.   Seine Aufgabe macht ihn äußerst unbeliebt in der Ritterschaft, wodurch er den inoffiziellen Titel als "verfluchter Heiliger" bekam. Mordred wird von vielen Aktivitäten ausgeschlossen und bleibt dadurch meist unter sich. Selbst der Hochkönig, der die Anwesenheit des Pseudo-Inquisitors akzeptiert, ist besonders verschlossen und untypisch kühl in der Nähe des Ritters. Auch der ebenfalls religiöse Ritter Sir Yvain verabscheut Sir Mordred und nennt ihn "opportunistische Magierbrut".   Bei den regelmäßigen Sitzungen der Tafelritter ist es Sir Mordred der weniger für das Wohlergehen des Königreichs zu sprechen scheint. Vielmehr liegt es ihm am Wohlergehen aller Gläubigen und der Läuterung des gesamten Königreichs um jeden Preis. Daher stimmte er auch oft gegen Sir Tristams Bemühungen die Faulfüßer des Schwemmlands in die Gesellschaft einzugliedern und ihre Lebenssituation zu verbessern. In Mordreds Augen sind die Faulfüßer potentielle Ungläubige und Ketzer, deren fauliger Geruch von ihrer Erbsünde zeugt. Seine radikalen Ansätze die Flüchtigen allesamt zu exekutieren stießen bisher auf taube Ohren.   Als selbst ernannter politischer Vertreter der Gläubigen steht er auch in engem Kontakt mit den heiligen Geschwistern im Lilientempel. Es ist Mordred zu verdanken, dass der Lilientempel die geforderten Güter und Vorräte von bester Qualität bekommt. Im Gegenzug zu seiner Güte verlangt er immer bessere Ergebnisse von den Schwestern und ihren Vollstreckern. Es ist das Glück des Lilientempels, dass der verhasste Ritter nur geringes Gewicht in der Sonnenkirche besitzt und er in der Hierarchie deutlich unter den heiligen Geschwistern steht. Eine Tatsache, die Sir Mordred gerne ignoriert.   Merkmale:   Sir Mordred ist ein hervorragender Feuermagier. Seine Fähigkeiten wurden von der Sonnenkirche weiter geschult, sodass er ein ernst zu nehmender Gegner für seine Feinde darstellt. Durch seine verstärkte Magie ist es ihm jedoch nicht immer möglich seine Kraft zu bändigen, wodurch er auch seine Verbündeten gefährdet.   Der 7. Ritter der Tafelrunde steht zwischen den Dingen. Er gehört nicht wirklich zur Tafelrunde. Er ist kein Teil des Ordo Inquisitio, geschweige denn ein Inquisitor. Er wurde nicht einmal vom Hochkönig selbst zum Ritter geschlagen, wodurch er genau genommen gar kein "Sir" ist. Ohne Familie oder Freunde ist Mordred ein einsamer Ritter, der seine Zeit in der großen Bibliothek vom Löwenfels alleine verbringt.   Mordreds vielleicht einziger Freund ist sein Pferd mit dem Namen "Fliema". Die reinrassige Stute mit schwarz glänzendem Fell ist schwer zu bändigen und sollte ursprünglich zum Abdecker gebracht werden, weil sie bei einem Fluchtversuch einen Stalljungen niedertrampelte. Sir Mordred nahm sich freiwillig ihrer an. Nur in seiner Nähe ist sie ruhig und sie lässt sich nur von ihm reiten.
  • Gefärbte Kupferrüstung von Mordred
Spezies
Age
33
Date of Birth
19. 05. 1758
Geburtsort
Unbekannt
Children
Sex
Männlich
Augen
Grau-grün
Haare
Braun
Hautfarbe
Weiß
Größe
1,76
Gewicht
75kg
Belief/Deity
Amathis; Afyskos
Zugehörige Organisation

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