Hier sind wir unter der Familie. Wir achten auf einander. Hier tun wir, was wir können, um uns an die alten Wege zu erinnern.
Die Stadtelfen sind die Nachkommen jener
Elfen, welche die Bedingungen der
Kirche, nach deren erhabenen Marsch auf ihre Heimat, die Dales, akzeptiert haben. Sie leben in den Städten der
Menschen, wo sie als Bürger zweiter Klasse niederer Arbeit nachgehen um zu überleben. Obwohl sie den Gott der
Menschen akzeptiert haben, hängt der Schatten der Sklaverei noch heute über den
Elfen und sie sind ständig mit Vorurteilen und Armut konfrontiert. Die Stadtelfen leben in den Gesindevierteln, welche ausschliesslich von
Elfen bewohnt werden. Um ihre Kultur zumindest etwas zu bewahren, werden sie von einem Ältesten geführt und jedes Gesindeviertel besitzt einen Vhenadahl, einen Baum des Volkes, der oft mit viel Aufwand geschmückt wird und als Symbol für ihre wahre Herkunft gilt. Die Gesindeviertel sind von einer hohen Mauer umgeben und können notfalls von den
Menschen abgeriegelt werden, um eine Seuche einzudämmen oder einen Aufstand zu beenden. Ausserhalb ihrer Viertel sind
Elfen nicht gerne gesehen und werden häufig belästigt. Zudem sind die Rechte der
Elfen sehr bescheiden. In einigen Teilen von Thedas ist es beispielsweise Verboten einen
Menschen zu töten um damit einen
Elfen zu verteidigen. Gleichzeitig werden
Elfen häufig ohne tatkräftige Beweise für Verbrechen verurteilt.
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