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Das Diadem des Sonnenuntergangs

Der westliche Teil des pompösen Viertels ist eine große, lange Straße, auch die Goldstraße genannt. Schlanke weiße Säulen in ihrer Mitte tragen ein Dach, dass wie die Saphire des Diadems der Hanim (Prinzessin). Was unter anderem daran liegt, dass es mit echten Saphiren bedeckt ist. Die Goldstraße ist zwar in Wahrheit ein Netzwerk aus Wegen und Straßen und kein einzelner Pfad, doch in den Zwielichtgärten nimmt man ihren Name nahezu wortwörtlich, führt doch eine breite, goldgepflasterte Allee durch die Stadt bis zum diamantenen Diadem. Jeden Tag verkaufen hier andere Händler ihre Waren im anliegenden, golden schimmernden Palast - allerdings sind die meisten ihrer Güter zu teuer, als dass der durchschnittliche Bürger auch nur davon träumen könnte, hier einzukaufen. Besonders jene, die unter dem diamantenen Dach verkauft werden, sind einige der wertvollsten - nicht selten magischen - Schmuckstücke, die Baraan zu bieten hat. Patrouillen bewachen die Goldstraße zu jeder Zeit, was letztendlich aber nicht erforderlich ist, schützt doch die uralte Elementargeistmagie, mit welcher die Straße gepflastert wurde, diese ebenfalls – herausgekratztes oder gebrochenes Gold löst sich in Nichts auf, während Schäden sich automatisch regenerieren, sodass es nahezu unmöglich ist, von dem Gold oder den Diamanten zu stehlen. Auch Gerüchte über Flüche, denen die verdammten „Straßenkratzer“ zum Opfer fallen, helfen dabei, die Straße zu schützen. Allerdings weiß niemand, ob es diese Flüche wirklich gibt. Manche Stadtbewohner nutzen den abfälligen Begriff „Straßenkratzer“ auch für Angehörige der unteren sozialen Schichten im allgemeinen.

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