Der Tempelplatz
Hier gibt es einige große und vielerlei kleine Tempel. Zu den großen gehören die Hauptreligionen von Zuulla, Adon, Orella, Haibaa. Zu den kleinen gehören Kilyn, Anera, Nyana, Shemborh, Nalinivati, Aelia, Ydersius und eine Gruppe von regionalen Glaubensrichtungen, von denen man außerhalb der Sklavenbucht kaum etwas hört.
Die mehrheitlich verehrten Gött*innen haben alle ihre eigenen Tempel (von oben links nach rechts: Haibaa, Zuulla, Orella), während die Minderheiten einen geteilten Tempel mit jeweiligen Räumen haben (unten rechts). Einen weiteren Tempel gibt es für die vielen kleinen Sekten (unten links). In der Mitte befindet sich der größte und pompöseste Tempel von Adon.
Auf dem Platz selbst stehen einzelne und Gruppen von betenden, aber auch Priester*innen, die neue Mitglieder anwerben wollen. Diese sind generell auch in der ganzen Stadt verteilt anzutreffen, aber hier dürfen sie nicht vertrieben werden, solange sie dies nicht in den Tempeln selbst betreiben.
Wichtig ist außerdem die Tempelwache. Sie ist eine spezielle Gruppe von Mönch*innen, die dafür sorgt, dass niemand belästigt wird und Werbung nur außerhalb der Tempel geschieht. Sie nennen sich das Haus des Morgensterns.
Sie patrouillieren außerdem den anliegenden Friedhof, um Grabraub zu verhindern, da Nekromantie in der Sklavenbucht zwar erlaubt ist, Grabschändung allerdings nicht.
Zuullas Tempel:
Adons Tempel: Hier befindet sich Haus des Morgensterns, das gleichzeitig Adons Tempel und das Heim der Tempelwache ist. Er ist von innen dunkel und rot schimmernd.
Orellas Tempel: Eine riesige Tafel, an der ständig Essen erscheint und lauter Leute sitzen, die sich permanent vollstopfen. Das Essen ist herrlich und schmeckt vorzüglich. Es sättigt, aber man kann so viel essen, wie man nur möchte. Isst man von der Tafel, ohne ihr zu dienen, sucht sie einen in Träumen und an dunklen, kalten Orten oder Friedhöfen, Krankenbetten und bei Hunger und Durst auf. Sie bietet einem ihre Gefolgschaft drei Mal an. Lehnt man sie jedes Mal ab, verflucht sie einen für eine Woche, sodass Nahrung nur noch nach verdorbenem und verrottendem riecht und schmeckt. Selbst, wenn man es hinunterwürgen kann ohne sich zu übergeben, macht es nicht satt. Am Ende der Woche sind die meisten, die es durchgestanden haben, dem Hungertod nah. Daher gehen Hungernde und Obdachlose nur als letzte Lösung in ihren Tempel um dort zu essen und folgen ihr meist auch anschließend.
Haibaas Tempel:
Minderheiten Tempel: Hier gibt es einen Raum für jede Gottheit, die von einer noch immer beachtlichen Minderheit verehrt wird. Diese Gottheiten werden in der Stadt vom Satrap und seinen Berater*innen bestimmt. Alle vier Jahre machen sie eine neue Abstimmung, um etwaige Änderungen mit einzubeziehen. Tatsächliche Veränderung geschieht hier allerdings nur selten.
Sekten Tempel: Hier gibt es allerhand selbst aufgestellte Schreine, Opfergaben, Kerzen, Girlanden und etliche andere Glaubensbekundigungen. Die Wände sind bunt bemalt und beschrieben und kleine Gruppen stehen in Ecken und Räumen, um ihre eigenen, kleinen Zeremonien abzuhalten.
Dazu gehören:
Ydersius:
Cilene: Traumspinnen sind Einheimische des fruchtbaren Dschungels der Abudaliwildnis. Sie gehören zu den vielen wundersamen und furchtbaren Geschöpfen, welche in den dichten, tropischen Wäldern jagen. Die Ureinwohner nennen sie Jalkara Kal nach der mystischen Prinzessin der Träume, die viele Stämme des Flussvolkes verehren. Die Suren der Ahnen berichten von Jalkara Kals Verwandlung in eine Spinne, nachdem Mevenga der Leopard, Prinz der Verheerung, den Obersten König davon überzeugt hatte, dass Jalkara ein Verräter wäre. Der Oberste König erfuhr später, dass Mevenga ihn getäuscht hatte, hatte jedoch derart mächtige Magie genutzt, dass Jalkaras Bestrafung nicht rückgängig gemacht werden konnte. Er konnte ihm nur seine Macht über Träume und Visionen zurückgeben. Die Traumspinnen sind Jalkaras Brut – und abhängig davon, welchen Stamm man fragt, so sind sie seit undenkbaren Zeiten Segen oder Bedrohung für die Völker des Urwaldes. Ihr Gift, welches dem Gebissenen Visionen beschert, ist an vielen Orten geschätzt, doch ebenso gefürchtet, da auch viele glauben, es wären Visionen des Unterganges. Für Ausländer ist die narkotische Glückseligkeit, die der Biss der Traumspinne bringt, unwiderstehlich, weshalb ausländische wie einheimische Fallensteller die seltsamen Monster für das Dreifache ihres Gewichtes in Gold nach Ad Dayah, Stysa, Schildkrötenpier und andere Großstädte und dekadente Häfen verkaufen. Es heißt sogar, dass manche Leute die glänzenden Netze der Traumspinne, deren Fäden ein ähnliches Gift tragen, zu berauschender Seide spinnen.
Atarschamayyin: Der Name im Wind ist ein uralter und mysteriöser Gott. Angeblich schenkte er den Menschen das Pferd und die Gabe der Prophezeiung. Man weiß wenig über sein Wesen, doch angeblich könnte man in der Stille seiner abgelegenen Tempel hören, wie der Wind Echos von Worten heranträgt, die in der fernen Vergangenheit gesprochen wurden und in der Zukunft gesprochen werden.
Der Bund der Weißen Feder: Die weißgekleideten Pazifisten predigen die Abkehr von materiellen Reichtümern. Nach einem geheimen Treffen mit Anhängern des Bundes verbot der Satrap ihnen die öffentliche Predigt. Dies scheint sie aber nicht abzuhalten – einige von ihnen behaupten nun öffentlich, dass Qadiras kriegerische Ambitionen zum Ende der Nation führen würden.
Lugalisimaru: Er wird in Qadira als Beschützer der Oasen verehrt. Um seinen Schutz zu erbitten, hinterlassen Reisende Geschenke in Form kleiner, mit Saphiren besetzter Palmblätter aus Bronze in seinen Schreinen zurück.
Die Nachtseher: Die Bewohner der Wüste der Vergessenen Träume sind wenige geworden und viele haben sich an den Lebensstil in den Städten angepasst, in die sie wegen der besseren Klimaumstände gezogen sind, doch gibt es noch immer einige ihrer umherziehenden Seher. Diese geben einen Teil ihrer Fähigkeiten auf, mit der materiellen Welt zu interagieren, um dafür die Weisheit ihrer Gottheit klarer zu hören.
Susianer: Die auch als Volk der Gezeiten bekannten Wüstenbewohner*innen zogen nach einer Katastrophe, welche in grauer Vorzeit ihre Heimatstädte zerstört hatte, durch die Sklavenbucht. Einige halten sich auch heute noch an diese Tradition. Die Priester*innen ihres Mondgottes, die Nachtseher, tragen weiße Schleier und silberne Tätowierungen. Nachtseher können Wasser spüren, was sie zu unbezahlbaren Führern in der Wüste macht, allerdings kränkeln sie, wenn man sie zu lange vom Meer fernhält, und können daran sogar sterben. Diese Priester*innen reisen mit Beschützer*innen, welche mit goldenen Mustern tätowiert sind und sich die Tageshüter nennen.
Oathos: Der Ewig-Verlorene ist ein Albino Tigergott aus der Abudali Wildnis. Er wurde im uralten Reich als der Geliebte von Orella verehrt, welche ihn aus Eifersucht vergiftete. Heute gilt er als einer der Günstlinge Nyanas, und leidet unter einer göttlichen Auszehrungskrankheit. Oathos ist der Schutzherr von chronisch Erkrankten.
Roidira: Über diese zuweilen als Dunkle Schwester des Wissens bezeichnete Gottheit ist kaum etwas bekannt. Die Mitglieder ihres Kultes behaupten, dass tiefschürfende Erkenntnisse zur Wahrheit in den Augen der weniger Kundigen als Wahnsinn erscheinen und dass Nihilismus das endgültige Resultat des Verstehens sei.
Yahaiya: Das Schluchzen im Ödland hört die Gebete kinderloser Familien und derer, die keine Töchter besitzen, welche ihren Reichtum erben und das Familiengeschäft fortführen. Die Göttin ist dafür bekannt, jenen Kinder zu bringen, die sie darum bitte, selbst wenn sie dafür eigentlich schon zu alt sind – allerdings scheinen ihrem Geschenke stets einen Preis zu haben.
Zuullas Tempel:
Adons Tempel: Hier befindet sich Haus des Morgensterns, das gleichzeitig Adons Tempel und das Heim der Tempelwache ist. Er ist von innen dunkel und rot schimmernd.
Orellas Tempel: Eine riesige Tafel, an der ständig Essen erscheint und lauter Leute sitzen, die sich permanent vollstopfen. Das Essen ist herrlich und schmeckt vorzüglich. Es sättigt, aber man kann so viel essen, wie man nur möchte. Isst man von der Tafel, ohne ihr zu dienen, sucht sie einen in Träumen und an dunklen, kalten Orten oder Friedhöfen, Krankenbetten und bei Hunger und Durst auf. Sie bietet einem ihre Gefolgschaft drei Mal an. Lehnt man sie jedes Mal ab, verflucht sie einen für eine Woche, sodass Nahrung nur noch nach verdorbenem und verrottendem riecht und schmeckt. Selbst, wenn man es hinunterwürgen kann ohne sich zu übergeben, macht es nicht satt. Am Ende der Woche sind die meisten, die es durchgestanden haben, dem Hungertod nah. Daher gehen Hungernde und Obdachlose nur als letzte Lösung in ihren Tempel um dort zu essen und folgen ihr meist auch anschließend.
Haibaas Tempel:
Minderheiten Tempel: Hier gibt es einen Raum für jede Gottheit, die von einer noch immer beachtlichen Minderheit verehrt wird. Diese Gottheiten werden in der Stadt vom Satrap und seinen Berater*innen bestimmt. Alle vier Jahre machen sie eine neue Abstimmung, um etwaige Änderungen mit einzubeziehen. Tatsächliche Veränderung geschieht hier allerdings nur selten.
Sekten Tempel: Hier gibt es allerhand selbst aufgestellte Schreine, Opfergaben, Kerzen, Girlanden und etliche andere Glaubensbekundigungen. Die Wände sind bunt bemalt und beschrieben und kleine Gruppen stehen in Ecken und Räumen, um ihre eigenen, kleinen Zeremonien abzuhalten.
Dazu gehören:
Ydersius:
Cilene: Traumspinnen sind Einheimische des fruchtbaren Dschungels der Abudaliwildnis. Sie gehören zu den vielen wundersamen und furchtbaren Geschöpfen, welche in den dichten, tropischen Wäldern jagen. Die Ureinwohner nennen sie Jalkara Kal nach der mystischen Prinzessin der Träume, die viele Stämme des Flussvolkes verehren. Die Suren der Ahnen berichten von Jalkara Kals Verwandlung in eine Spinne, nachdem Mevenga der Leopard, Prinz der Verheerung, den Obersten König davon überzeugt hatte, dass Jalkara ein Verräter wäre. Der Oberste König erfuhr später, dass Mevenga ihn getäuscht hatte, hatte jedoch derart mächtige Magie genutzt, dass Jalkaras Bestrafung nicht rückgängig gemacht werden konnte. Er konnte ihm nur seine Macht über Träume und Visionen zurückgeben. Die Traumspinnen sind Jalkaras Brut – und abhängig davon, welchen Stamm man fragt, so sind sie seit undenkbaren Zeiten Segen oder Bedrohung für die Völker des Urwaldes. Ihr Gift, welches dem Gebissenen Visionen beschert, ist an vielen Orten geschätzt, doch ebenso gefürchtet, da auch viele glauben, es wären Visionen des Unterganges. Für Ausländer ist die narkotische Glückseligkeit, die der Biss der Traumspinne bringt, unwiderstehlich, weshalb ausländische wie einheimische Fallensteller die seltsamen Monster für das Dreifache ihres Gewichtes in Gold nach Ad Dayah, Stysa, Schildkrötenpier und andere Großstädte und dekadente Häfen verkaufen. Es heißt sogar, dass manche Leute die glänzenden Netze der Traumspinne, deren Fäden ein ähnliches Gift tragen, zu berauschender Seide spinnen.
Atarschamayyin: Der Name im Wind ist ein uralter und mysteriöser Gott. Angeblich schenkte er den Menschen das Pferd und die Gabe der Prophezeiung. Man weiß wenig über sein Wesen, doch angeblich könnte man in der Stille seiner abgelegenen Tempel hören, wie der Wind Echos von Worten heranträgt, die in der fernen Vergangenheit gesprochen wurden und in der Zukunft gesprochen werden.
Der Bund der Weißen Feder: Die weißgekleideten Pazifisten predigen die Abkehr von materiellen Reichtümern. Nach einem geheimen Treffen mit Anhängern des Bundes verbot der Satrap ihnen die öffentliche Predigt. Dies scheint sie aber nicht abzuhalten – einige von ihnen behaupten nun öffentlich, dass Qadiras kriegerische Ambitionen zum Ende der Nation führen würden.
Lugalisimaru: Er wird in Qadira als Beschützer der Oasen verehrt. Um seinen Schutz zu erbitten, hinterlassen Reisende Geschenke in Form kleiner, mit Saphiren besetzter Palmblätter aus Bronze in seinen Schreinen zurück.
Die Nachtseher: Die Bewohner der Wüste der Vergessenen Träume sind wenige geworden und viele haben sich an den Lebensstil in den Städten angepasst, in die sie wegen der besseren Klimaumstände gezogen sind, doch gibt es noch immer einige ihrer umherziehenden Seher. Diese geben einen Teil ihrer Fähigkeiten auf, mit der materiellen Welt zu interagieren, um dafür die Weisheit ihrer Gottheit klarer zu hören.
Susianer: Die auch als Volk der Gezeiten bekannten Wüstenbewohner*innen zogen nach einer Katastrophe, welche in grauer Vorzeit ihre Heimatstädte zerstört hatte, durch die Sklavenbucht. Einige halten sich auch heute noch an diese Tradition. Die Priester*innen ihres Mondgottes, die Nachtseher, tragen weiße Schleier und silberne Tätowierungen. Nachtseher können Wasser spüren, was sie zu unbezahlbaren Führern in der Wüste macht, allerdings kränkeln sie, wenn man sie zu lange vom Meer fernhält, und können daran sogar sterben. Diese Priester*innen reisen mit Beschützer*innen, welche mit goldenen Mustern tätowiert sind und sich die Tageshüter nennen.
Oathos: Der Ewig-Verlorene ist ein Albino Tigergott aus der Abudali Wildnis. Er wurde im uralten Reich als der Geliebte von Orella verehrt, welche ihn aus Eifersucht vergiftete. Heute gilt er als einer der Günstlinge Nyanas, und leidet unter einer göttlichen Auszehrungskrankheit. Oathos ist der Schutzherr von chronisch Erkrankten.
Roidira: Über diese zuweilen als Dunkle Schwester des Wissens bezeichnete Gottheit ist kaum etwas bekannt. Die Mitglieder ihres Kultes behaupten, dass tiefschürfende Erkenntnisse zur Wahrheit in den Augen der weniger Kundigen als Wahnsinn erscheinen und dass Nihilismus das endgültige Resultat des Verstehens sei.
Yahaiya: Das Schluchzen im Ödland hört die Gebete kinderloser Familien und derer, die keine Töchter besitzen, welche ihren Reichtum erben und das Familiengeschäft fortführen. Die Göttin ist dafür bekannt, jenen Kinder zu bringen, die sie darum bitte, selbst wenn sie dafür eigentlich schon zu alt sind – allerdings scheinen ihrem Geschenke stets einen Preis zu haben.
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