Der Zenit der Dämmerblume
Dieser einfache, fensterlose Turm aus schwarzem Marmor ragt etwa 130 m hoch auf. Er wurde so errichtet und zudem im Laufe der Jahrhunderte poliert, dass man die Kanten der Blöcke nur noch mit sehr scharfen Augen überhaupt erahnen kann. Drinnen führt eine große Wendeltreppe von seinem Fuß bis zur Plattform an der Spitze hinauf. Von dort oben aus kann man von den Hungrigen Tiefen bis zum Fuße der Tränentrinker Berge blicken – was ansonsten nirgends in den Zwielichtgärten möglich ist. Sarenrae begünstigt jene, welche auf dem Zenit beten: Ein zauberkundiger Anhänger Sarenraes, welcher von der Plattform aus den Sonnenaufgang beobachtet, erhält einen zusätzlichen Zauberplatz des höchsten ihm zugänglichen Zaubergrades, wenn er das nächste Mal seine Zauber vorbereitet; ein Zauberkundiger kann diesen Vorteil allerdings nur ein Mal pro Jahr erlangen.
Die Reinen: Dieser Orden aus Inquisitoren ist ein Überbleibsel des Kultes der Dämmerblume. Dieser regierte die Stadt unter Cirilien vor hunderten von Jahren und war sehr kriegslüstern, sodass sich viele umherliegende Länder verbanden, um gegen sie vorzugehen, als sie während den großen Kriegen Schutt und Asche über alles brachten. Die Eleli – oder die Reinen – bestehen ausschließlich aus Aasimaren von der Blutlinie der Kinder der Funken (Blutlinie von Cirilien), da sie Macht über das Feuer haben und gegen es resistent sind. Sie bieten harsche Heilung und Erlösung für jene an, die sich zu sehr den Gelüsten und der Gier hingegeben haben. Eigentlich sind sie nicht gerne in Baraan gesehen und vor allem nicht in der Sklavenbucht, da sie noch immer einen schlechten Ruf haben und zudem entgegen der Hauptreligionen wirken. Zunächst hielt der Kalif das für ein Problem, wurden sie doch von den meisten als Feuerwesen respektiert. Bald stellte sich aber heraus, dass sie noch immer eine so radikale Splittergruppe sind, dass sie alle anderen Glaubensrichtungen nur noch mehr fördern. Eleli-Inquisitoren bemühen sich, alle Verbindungen zu jenen außerhalb ihres Ordens zu meiden, welche ihr Urteilsvermögen kompromittieren könnten. Zudem folgen sie einem strikten Verhaltenskodex, welcher Zölibat, höfliche Ablehnung unnötiger Körperkontakte und Verweigerung von Geschenken und Unterstützung umfasst, sofern diese nicht der Verfolgung ihrer aktuellen Ziele dienen. Die meisten verschleiern sich im Wunsch, von anderen nur als Repräsentanten ihres Ordens und nicht als Individuen gesehen zu werden. Viele sprechen zudem aus Gewohnheit von sich selbst im Plural. Ihre Kleidung besteht aus langen, schlichten Gewändern in rosa und lavendelfarben, mit dem Symbol der Nelke auf der Mitte ihrer Stirn - meist am Schleier festgemacht in Form einer Stickerei oder Brosche.
Die Reinen: Dieser Orden aus Inquisitoren ist ein Überbleibsel des Kultes der Dämmerblume. Dieser regierte die Stadt unter Cirilien vor hunderten von Jahren und war sehr kriegslüstern, sodass sich viele umherliegende Länder verbanden, um gegen sie vorzugehen, als sie während den großen Kriegen Schutt und Asche über alles brachten. Die Eleli – oder die Reinen – bestehen ausschließlich aus Aasimaren von der Blutlinie der Kinder der Funken (Blutlinie von Cirilien), da sie Macht über das Feuer haben und gegen es resistent sind. Sie bieten harsche Heilung und Erlösung für jene an, die sich zu sehr den Gelüsten und der Gier hingegeben haben. Eigentlich sind sie nicht gerne in Baraan gesehen und vor allem nicht in der Sklavenbucht, da sie noch immer einen schlechten Ruf haben und zudem entgegen der Hauptreligionen wirken. Zunächst hielt der Kalif das für ein Problem, wurden sie doch von den meisten als Feuerwesen respektiert. Bald stellte sich aber heraus, dass sie noch immer eine so radikale Splittergruppe sind, dass sie alle anderen Glaubensrichtungen nur noch mehr fördern. Eleli-Inquisitoren bemühen sich, alle Verbindungen zu jenen außerhalb ihres Ordens zu meiden, welche ihr Urteilsvermögen kompromittieren könnten. Zudem folgen sie einem strikten Verhaltenskodex, welcher Zölibat, höfliche Ablehnung unnötiger Körperkontakte und Verweigerung von Geschenken und Unterstützung umfasst, sofern diese nicht der Verfolgung ihrer aktuellen Ziele dienen. Die meisten verschleiern sich im Wunsch, von anderen nur als Repräsentanten ihres Ordens und nicht als Individuen gesehen zu werden. Viele sprechen zudem aus Gewohnheit von sich selbst im Plural. Ihre Kleidung besteht aus langen, schlichten Gewändern in rosa und lavendelfarben, mit dem Symbol der Nelke auf der Mitte ihrer Stirn - meist am Schleier festgemacht in Form einer Stickerei oder Brosche.
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