Trümmerwall

Eine der wenigen übrig gebliebenen Ruinen aus der Zeit vor den Kriegen und sogar noch vor dem Verschwinden der Alten, bildet die Grundmauern von Trümmerwall. Grobe Strukturen aus Holz und Fels ergänzen die vielen Löcher und fehlenden Wände der einst prunkvollen Behausungen und bilden einen bizarren Anblick. So nah am magischen Reich, leben hier viele Magiewirker, die vor der Gefängnisstrafe im Dornenberg geflohen sind. Abtrünnige und Verbrecher*innen, Nekromant*innen und machthungrige Forscher*innen, dies sind die Gestalten, die einen Großteil der Bevölkerung ausmachen. Sie genießen die Geräumigkeit der einst so prunkvollen Stadt, deren Name schon lange vergessen ist und auf deren Architektur sie mit der Macht der Zauberei hohe Türme und wulstige Auswüchse pflanzen. Immer wieder gibt es Streitigkeiten, kleinere Explosionen oder Razzien, in denen das Aschereich nach besonders gefährlichen Entflohenen sucht. Doch solange die nun Verbannten nicht zurückkehren, können sie hier ihre Schutzzauber errichten und ihren Machenschaften nachgehen. Die hohe Dichte an skrupellosen Zauberern in Trümmerwall lockt auch immer wieder finstere oder verzweifelte Gestalten an, die um magische Dienste bitten, die ihnen an offizieller Stelle nicht gewährt wurden.