Die Dracodari sind eine verschollene Rasse die in der südlichen Hemisphäre von
Tir Natalis lebten.
Wracks ihre Seeflotte können bis heute gefunden werden.
Aussehen
Die Dracodari sind eine aufrechtgehende Reptilienart. Ihre Farbgebung geht quer durchs Spektrum und schliesst metallische Farbtöne mit ein.
Sie scheinen verwandt mit den
Drachen zu sein und besitzen eine begrenzte Form von Drachenatem. An ihren Händen und Füssen befinden sich scharfe Krallen.
Die Schwänze sind zum Teil ebenfalls mit Stacheln versehen. Anstatt Augenbrauen verfügen sie über verdickte Schuppenwülste die das Ausmass von Platten annehmen können.
Ernährung
Die primäre Ernährung der Dracodari ist Fleisch, ergänzt mit Gemüsen und, im Falle der Küstenbewohnener, Fisch und andere Meeresfrüchte.
Die Jagdmethoden sind auf der Fortschrittlichen Seite und achten darauf, die Beute nicht zu sehr zu quälen.
Kultur
Die Dracodari haben eine Affinität für den Schiffsbau. Sei nun auf dem Wasser oder in der Luft. Dazu kommt eine Sprache die sie als das Hoch-Drakonische bezeichnen, welche dem Drakonisch der
Drachen nicht unähnlich ist, jedoch, in ihren Augen, verfeinert.
Architekturtechnisch herrscht der Baustil der Wohntürme vor. Diese Türme werden in Anlehnung an die Drachenhöhlen der grauen Vorzeit gestaltet und bewohnt. Die Luftschiffe können an Türmen auch einfacher anlegen.
Die Hafenanlagen der Dracodari waren kreisrunde künstliche Becken mit einer Insel in der Mitte. Durch einen schmalen Durchgang zum Meer konnte man in die Anlage einfahren und und am Aussenrand anlegen. Dies erhöhte das Fassungsvermögen pro Hafen.
Das Verschwinden
Die Dracodari verschwanden eines Tages spurlos mit all ihren Schiffen. Sowohl die See- als auch die Luftflotte verschwanden. Die Städte hinterliessen nur Krater und die Siedlung verfielen in Ruinen. Die Völker welche die Dracodari kannten, erfuhren nie was mit ihnen passiert ist.
Die Dracodari flohen vor einer Bedrohung in der Zukunft. Sie machten ihre Städte flugfähig und ihre Seeflotte wurde zu Unterseebooten umfunktioniert. Ein Teil des Volkes suchte sein Heil in den Welten jenseits des Himmels und die anderen, um sicher zu sein, in den Tiefen des Meeres.
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