Tarog's Sturm

Ausgangslage

In Khaztarabaz gab es schon immer verschiedene Reliongsrichtungen, die sich hauptsächlich darin unterschieden, welcher der Titanen angebetet wurde. In Krann Vorum war der Tempel von Torag besonders stark und hatte viele Anhänger, darunter auch viele Adlige. Als sich dann auch noch ein Teil der Familie des Hochthans als fanatische Anhänger herausstellten, führte eines zum anderen.

Der Putsch

Hohepriester (Zensiert) entschied eines Tages, dass ganz Khaztarabaz nach den Lehren und Werten von Tarog's Tempel zu leben hat. Er rief die Gläubigen auf die Ungläubigen nieder zu werfen und die Tarog's Goldenes Reich im Sturm zu erschaffen. Die Stürmer setzten den Hochthan und die ihm loyalen Wachen fest und entledigten sich aller Adligen die nicht mitziehen wollten. Innerhalb einer Nacht war Krann Vorum erobert und wurde zur Hauptstadt des Goldenen Reiches ausgerufen.

Die Forderungen des Sturms

Als nächstes wurden die anderen Grossklans und ihre Untergebenen aufgefordert sich dem Willen des Hohepriester zu unterwerfen. Da in deren Gebieten der Anteil der Tarog-Anhänger jedoch sehr gering war und sich die Tarog's Priester nahezu alle vom Hohepriester distanzierten, war die Antwort eine blumiges Nein.

Der Sturm beginnt

Als Reaktion setzte der Hohepriester die Armee in Gang welche das Gebirge verliess und in die Ebene einfiel. Der Wiederstand viel moderat aus, da die meisten Soldaten der Hildarta sich an einem Sammelpunkt ausserhalb der initialen Vorstossrichtung befanden. Die Stürmer nahmen eine Siedlung nach der anderen ein und besetzten sie in der Hoffnung die Ungläubigen von der Nahrungsversorgung abzuschneiden. Sie bedachten in ihrem Fanatasimus nicht, das die Sturmreiter das Meer beherrschten und nahezu Endlos Nahrung heranschaffen konnten.

Der Kriegsverlauf

Die Offensive der Stürmer hielt mehrere Wochen an, in denen sie das Land der Hildarta eroberten. Die Besatzungtruppen hatten, trotz des fruchtbaren Landes, Mühe sich zu ernähren, die Hildarta alles was reif war, sowie das Saatgut, mitgenommen hatten. Die unreifen Früchte und Gemüse lösten Krankheiten in den Reihen der Stürmer aus und bremsten sie lange genug.

Die Finale Schlacht

Drei Monate nachdem Torag's Sturm ausgerufen wurde, kam es zu einer Schlacht alls die Stürmer das Gebiet der Sturmreiter betraten. Die vereinten Streitkräfte der Hildarta und der Sturmreiter sammelten sich in einem Fjord dessen landseitiger Zugang relativ eng war. Sie sicherten diesen mit einer Palisade ab, deren einziger Zweck es war die Fanatiker aufzuhalten. Im Fjord sammelten sich die Seedrachen der Sturmreiter, bestückt mit Kugelschleudern die so ausgerichtet waren dass sie den Zugang zum Fjord unter beschuss nehmen konnten. Als der grösste Teil der Stürmer sich gegen die Palisade warf begannen die Seedrachen den Beschuss mit Splitter Kugeln. Diese eigens für diesen Zweck entwickelte Munition zersplittert beim Aufprall und richtet verheerende Schäden an. Wer von den so entstandenen Splittern getroffen wurde, starb nicht sofort, war aber garantiert keine Hilfe mehr und musste hinter die Front gebracht werden.
Als die Stürmer begannen sich zurück zu ziehen wurden sie von den berittenen Hildarta mit Plänklertaktiken begleitet, sodas nur wenige unversehrt bis in ihr Lager zurück kamen. Der daraufhin erfolgende Gegenangriff brach den Willen der Armee und sie ergab sich. Die Offiziere wurde in Einzelhaft gesteckt und die Soldaten wurden in provisorischen Lagern einquartiert und versorgt.
Die Vereinte Armee brach sodann nach Krann Vorum auf und traf auf wenig Gegenwehr als sie die Stadt befreiten. Die rebellierten Adligen wurden festgesetzt. der Hochthan befreit und die abtrünnigen Familienmitglieder wurde auf Befehl des Hochthans ohne Verhandlung hingerichtet.

Nachwehen

Die drei Hochthane hatten die nächsten Monate nichts anderes zu tun als jeden der Putschisten zu verurteilen. Adlige, denen nachgewiesen werden konnte dass sie aktiv am Putsch beteiligt waren, wurden hingerichtet. Dabei wurden ganze Klans ausgelöscht. Bürger die beweisen konnten das sie den Sturm im Untergrund bekämpften oder sich einer Unterstützung verweigerten wurden laufen gelassen oder in den Adelsstand erhoben. Die Anführer der Armee wurden alle hingerichtet, die Soldaten für eine gewisse Zeit eingesperrt.
Die Macht des Tempels wurde beschnitten und ihnen wurde nur eine relativ kleine Wachtruppe erlaubt, die sich auf alle Tempel in Khaztarabaz aufteilen mussten. Seither kam es nie wieder zu einem Aufstand im Reich der Zwerge.