78. Die Toten des Klosters
General Summary
6. Tag der 10. Woche
Der Kampf ging in eine weitere heiße Phase, als eine der Kämpferinnen auf der Flucht vor Wolf die Fesseln der Gefangenen der Gruppe durchtrennte. Diese zog daraufhin einen Dolch, rammte ihn sich selbst in die Brust und verwandelte sich daraufhin in furchtbar heiß brennende humanoide Gestalt, die vor allem Lexie und Tarkas mit Flammen überzog. Dabei hatte Lexie ihre liebe Not, Tarkas irgendwie am Leben zu halten, denn dieser war auch wieder von Wolf angegriffen wurden, der durch die von Ari heraufbeschworene Dunkelheit durchgelaufen kam. Darüber hinaus hatte Wolf Tarkas sogar sein wertvolles Amulett abgerissen. Ari selbst blieb den Rest des Kampfes über innerhalb der Dunkelheit, in der Nähe bei einem bewusstlosen Odric, der glücklicherweise eine magische Kette trug, die eine Verschlimmerung seines Zustands verhinderte.
Schließlich gelang es Lexie, den tobenden Wolf mit einer großen magischen Hand einzufangen und bugsierte ihn damit durch ein Fenster an den Rand des Kraters, damit er für den Kampf nicht mehr im Weg war. Auch das flammende Wesen konnte die Gruppe mit vereinten Kräften noch irgendwie besiegen - vor allem Ari schoss beharrlich mit magischen Projektilen aus dem Schutz der Dunkelheit.
Als dann Lexie und Tarkas an die Fenster traten, um mit Wolf zu sprechen, löste Ari seine Dunkelheit auf. Fast in diesem Moment explodierte hinter ihm die Wand und Zela und Khaisa kletterten über die Trümmer. Beide waren mit Raureif überzogen und bewegten sich eher steif. Khaisa heilte Odric notdürftig. Währenddessen versuchte Lexie, Wolf wieder auf ihre Seite zu bringen und verstand nicht ganz, warum sich die Kreatur gegen die Gruppe gewendet hatte. Bevor Wolf allerdings zu großen Erklärungen ansetzen konnte, kam Tarkas' weiße Eule angeflogen und hob mit ihren Klauen seinen Arm an, der dann auf Wolf deutete. Ohne Vorwarnung zerriss es Wolf. Tarkas' Amulett landete wie zufällig in seiner ausgestreckten Hand. Lexie und auch Tarkas waren entsetzt. Tarkas erklärte sich verwirrt, dass er das nicht gewollt hätte und nach einigen schmerzhaften Minuten glaubte Lexie ihm. Dennoch war sie am Boden zerstört und völlig entkräftet. Zela stellte einige vorsichtige Fragen und war besorgt über das Geschehen.
Die Gruppe befragte die einzige überlebende Angreiferin knapp über die Geschehnisse. Die Priesterin des Wylfan sei die Anführerin hier gewesen und dass sie fortgegangen wäre, sei ein Zeichen dafür, dass sie mit ihrem Fortschritt zufrieden wäre. Dann öffnete sich die Tür zum Heiligtum des Klosters, vor der die Gruppe gekämpft hatte. Die Klostervorsteherin Iohanna und 15 weitere Klosterangehörige traten verletzt und abgekämpft, aber mit alt und äußerst stark wirkenden Rüstungen und Waffen heraus. Im Hintergrund waren weitere Leichen von Angreifer*innen und Klosterangehörigen zu sehen. Iohanna sprach zu der Gruppe und verkündete, dass das Kloster Vogon nun in den Krieg ziehen würde. Außerdem entband sie die Gruppe von dem Versprechen, ihren gesuchten Gegenstand ins Kloster zurückbringen zu müssen - denn niemand würde so bald in das Kloster zurückkehren. Dann übergab sie Odric den Gegenstand. Dafür musste er in seiner oberen Wirbelsäule verankert werden. Nach gegenseitigen Glückswünschen verließ Iohanna mit ihren Leuten das Kloster. Die Gruppe folgte ihnen bald, während das Kloster mehr und mehr zusammenbrach.
Draußen verwandelte sich Khaisa in ihre Drachengestalt und ließ alle aufsteigen. Dann hob sie ab und flog Hemrad entgegen. Zela versetzte Lexie auf ihr Bitten hin in dringend benötigten magischen Schlaf.
Datum des Berichts
27 Mar 2023