Die Schriften der Mard
Die Schriften der Mard sind ein Gegenstand von großer kultureller Bedeutung für die Republik Lebensang. Es handelt sich dabei um ein kugelförmiges Objekt, in dem angeblich Aufzeichnungen von Mard, der ersten Lebensängerin aufbewahrt werden sollen. Von den Aufzeichnungen geht eine derart große Gefahr aus, dass die Kugel bisher nie geöffnet worden ist. Stattdessen wurden mit der Zeit weitere Sicherheitsvorkehrungen, Zauber und Verschlüsse hinzugefügt.
History
Die erste und mächtigste aller Lebensängerinnen, Mard, tauchte eines Tages im Jahr 55 so tief in den Lebensang ab, dass sie ein bisher ungeahntes Verständnis für die gesamte Welt entwickelte. Daraufhin stand sie für einige Tage der jungen Republik Lebensang bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite, während sie ihre Erkenntnisse niederschrieb. Kurz nachdem sie ihre Schriften fertiggestellt hat, verstarb sie auf grausame Art und Weise. Ihr Tod wurde unmissverständlich mit ihrem Einblick in den Lebensang in Verbindung gebracht. Daraufhin wurden die Aufzeichnungen umgehend in ein sicheres Behältnis überführt, wobei mehrere der Personen, die mit den Schriften hantierten, einen Blick darauf erhaschten und fast augenblicklich verstarben.
Der Behälter, eine runde Metallkugel, wurde danach sofort verschlossen und nach allen Regeln der damals bekannten Kunst versiegelt. Über die Jahrhunderte hinweg wurden immer wieder alte Siegel entfernt und durch neue, bessere ausgetauscht. Heute hängen die Schriften in einer frei zugänglichen Halle in Urd, wo sie als Mahnmal dienen.