Elothrisin
Elothrisin ist sowohl die Bezeichnung für die Insel, als auch der Name der Nation, die sich auf ihr befindet.
Die Zukunft von Elothrisin ist ungewiss. Mittlerweile wurde die Drachin Saeverth zur Königin der Nation gewählt. Zusammen mit ihrem Rat unternimmt sie zahlreiche Bestrebungen, um die Insel in neue goldene Zeiten zu führen. Nur die kommenden Jahre können zeigen, was aus der Nation wird.
Geschichte
Die Alte Republik
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Elothrisin war auch vor dem Nebel eine kleinere Nation mit in sich abgeschlossenen Gemeinschaften in wenigen Dörfern und Städten. Expansion der Nation wurde von einem Rat sehr gewissenhaft und langwierig geplant und der Reihe nach durchgeführt, was das Wachstum der Nation sehr langsam gestaltet hat. Ziel war, keine Fehler zu machen und die Nation in Sicherheit wachsen zu sehen.
Der Rat war immer recht groß und bestand nicht selten aus über hundert Personen. Fast permanent traf er sich und beriet über die Entwicklung von Elothrisin. Unter anderem wurde jedes Jahr über die vier Staatskirchen beraten. Der Status Staatskirche wurde immer neu erteilt, daher gaben sich die unterschiedlichen Kirchen redliche Mühe, den Ansprüchen des Rats gerecht zu werden, denn der Status Staatskirche versprach gleichzeitig großzügige Geldmittel.
Ähnlich vorsichtig wie die Entwicklung der Nation ging der Rat auch den Kontakt zu anderen Mächten an. Elothrisin verfügte über keine Schiffe, aber der Rat sah mit der Zeit ein, dass ein Hafen sinnvoll sein könnte. Die Handelskontakte wurden trotzdem immer einzeln abgewogen, denn es herrschte die Ansicht, eine falsche Entscheidung könnte Personen ins Land lassen, die zur Vernichtung der Nation führen würden.
Die Glaubensanhänger von Kaladir wurden von Elothrisin nie wirklich als Kirche angesehen, geschweige denn zur Staatskirche erhoben. Das änderte sich, als 2932 ein rätselhafter Nebel durch die Wälder wälzte und die Ortschaften flutete. Zunächst fanden die Leute den Nebel zwar ärgerlich, da er die Sicht stark einschränkte, aber nicht weiter störend. Allerdings verschwand der Nebel nicht mit der Zeit. Bereits in dieser Zeit entdeckten die Anhänger Kaladirs, dass sie mit ihren Kräften den Nebel vertreiben konnten. Der Rat beriet intensiv, ob wegen dem Nebel etwas unternommen werden sollte, entschied sich aber lange Zeit für nichts, da vom Nebel keine Gefahr auszugehen schien. Dann kamen die ersten Angriffe. Rätselhafte Kreaturen überfielen im Schutz des Nebels Dörfer, töteten und entführten einzelne Personen. Doch bei einzelnen Personen sollte es nicht bleiben.
Nach den ersten Todesfällen erhielten die Bitten der Kaladir-Kirche eine ganz andere Gewichtung. Sie wurden ohne große Umschweife zur Staatskirche ernannt. Der Rat teilte dem Orden der Brenner, der sich daraufhin formte, immer mehr Ressourcen zu, aber trotz aller Bemühungen konnte Schlimmeres nicht verhindert werden. Einige Dörfer und Städte fielen. Unzählige Leute flohen, starben oder verschwanden in den Nebeln. Der Orden begann in dieser Zeit mit dem Bau von Kralenberg und ihrer Ordensburg. Dabei fanden sie heraus, dass der Nebel nicht unter die Erde eindrang. Keller und Stollen setzten sich schnell in den verbliebenen Ortschaften durch.
Der Rat war immer recht groß und bestand nicht selten aus über hundert Personen. Fast permanent traf er sich und beriet über die Entwicklung von Elothrisin. Unter anderem wurde jedes Jahr über die vier Staatskirchen beraten. Der Status Staatskirche wurde immer neu erteilt, daher gaben sich die unterschiedlichen Kirchen redliche Mühe, den Ansprüchen des Rats gerecht zu werden, denn der Status Staatskirche versprach gleichzeitig großzügige Geldmittel.
Ähnlich vorsichtig wie die Entwicklung der Nation ging der Rat auch den Kontakt zu anderen Mächten an. Elothrisin verfügte über keine Schiffe, aber der Rat sah mit der Zeit ein, dass ein Hafen sinnvoll sein könnte. Die Handelskontakte wurden trotzdem immer einzeln abgewogen, denn es herrschte die Ansicht, eine falsche Entscheidung könnte Personen ins Land lassen, die zur Vernichtung der Nation führen würden.
Die Glaubensanhänger von Kaladir wurden von Elothrisin nie wirklich als Kirche angesehen, geschweige denn zur Staatskirche erhoben. Das änderte sich, als 2932 ein rätselhafter Nebel durch die Wälder wälzte und die Ortschaften flutete. Zunächst fanden die Leute den Nebel zwar ärgerlich, da er die Sicht stark einschränkte, aber nicht weiter störend. Allerdings verschwand der Nebel nicht mit der Zeit. Bereits in dieser Zeit entdeckten die Anhänger Kaladirs, dass sie mit ihren Kräften den Nebel vertreiben konnten. Der Rat beriet intensiv, ob wegen dem Nebel etwas unternommen werden sollte, entschied sich aber lange Zeit für nichts, da vom Nebel keine Gefahr auszugehen schien. Dann kamen die ersten Angriffe. Rätselhafte Kreaturen überfielen im Schutz des Nebels Dörfer, töteten und entführten einzelne Personen. Doch bei einzelnen Personen sollte es nicht bleiben.
Nach den ersten Todesfällen erhielten die Bitten der Kaladir-Kirche eine ganz andere Gewichtung. Sie wurden ohne große Umschweife zur Staatskirche ernannt. Der Rat teilte dem Orden der Brenner, der sich daraufhin formte, immer mehr Ressourcen zu, aber trotz aller Bemühungen konnte Schlimmeres nicht verhindert werden. Einige Dörfer und Städte fielen. Unzählige Leute flohen, starben oder verschwanden in den Nebeln. Der Orden begann in dieser Zeit mit dem Bau von Kralenberg und ihrer Ordensburg. Dabei fanden sie heraus, dass der Nebel nicht unter die Erde eindrang. Keller und Stollen setzten sich schnell in den verbliebenen Ortschaften durch.
Die Herrschaft des Ordens der Brenner
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Einige Zeit vergeht, Kralenberg und die Ordensburg werden fertiggestellt. Die Hoffnung der Bevölkerung befindet sich auf einem neuen Tiefpunkt und der Rat zerbricht. Der Orden ernennt sich zur Regierungsmacht; dadurch wird Elothrisin zu einer Theokratie, da jetzt das religiöse Oberhaupt des Ordens die Zügel in der Hand hält. Der Orden mobilisierte viele Leute, um mit heiligen Flammen den Nebel in den verbliebenen Ortschaften zurückzutreiben und alte Kirchen in Kirchen zu Kaladirs Ehren umzuweihen. Durch diese Maßnahmen wurden die verbleibenden Ortschaften gesichert. Der Glaube an Kaladir galt ab da als einzige Staatsreligion, wobei andere Glaubensrichtungen immer noch toleriert werden. Der Orden ruft eine Inquisition ins Leben, um kaladirfeindliche Meinungen zu unterdrücken und Versuche, etwas am status quo zu ändern, im Keim zu ersticken.
Außenkontakte von Elothrisin hörten auf zu existieren. Die Häfen wurden durch Nebelkreaturen vernichtet. Anlandende Schiffe werden durch den Nebel bedroht und ziehen sich schnell zurück. Die Besatzungen erzählen überall von ihren Beobachtungen und der daraus resultierenden Folgerung, dass Elothrisin gefallen sein muss. Elothrisin wird bis heute von Seefahrern gemieden. Im Spätjahr des Jahres 3141 verschwand der Nebel plötzlich. Aus der Dunkelheit des Waldes erhoben sich einige mächtige Gestalten, die den Orden offen angriffen und besiegten.
Außenkontakte von Elothrisin hörten auf zu existieren. Die Häfen wurden durch Nebelkreaturen vernichtet. Anlandende Schiffe werden durch den Nebel bedroht und ziehen sich schnell zurück. Die Besatzungen erzählen überall von ihren Beobachtungen und der daraus resultierenden Folgerung, dass Elothrisin gefallen sein muss. Elothrisin wird bis heute von Seefahrern gemieden. Im Spätjahr des Jahres 3141 verschwand der Nebel plötzlich. Aus der Dunkelheit des Waldes erhoben sich einige mächtige Gestalten, die den Orden offen angriffen und besiegten.
Ich bin genau einmal auf einem Schiff Richtung Arachea an Elothrisin vorbeigefahren. Die Seeleute haben mich vor dem Anblick gewarnt, aber nichts konnte mich auf das vorbereiten, was ich erblicken sollte. Das Deck gefror, das Atmen fiel mir schwer. Mit dieser Insel stimmt etwas nicht. Ich war doppelt froh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte.