Fiammati

Geheimnisvoll, gehörnt, gefürchtet.

  So werden an vielen Orten die Tieflinge wahrgenommen. Ihre Hörner sind von Tiefling zu Tiefling scheinbar individuell, doch gibt es vermutliche keine Form an Hörnern, die nicht unter den Tieflingen vorkommt.   Aus dem Werk Des Fiammati Herkunft – Geschmiedet im Feuer Gaias geschrieben vom Historiker und Geschichtenerzähler Bracelo Su Fiamonte:
Das Feuer der Leidenschaft und die Leidenschaft für Feuer liegt jedem Fiammati inne. Wir sind Kinder, geschmiedet im Feuer Gaias von unserem Gott-Vater Vrabor. War es Liebe auf den ersten Blick? Es heißt der Herrscher der Glut hätte um die Hand Gaias gehalten. Eine Geschichte die das Paradies bisher nicht verlassen hat!
  Darüber, wie die Fiammati erstmals über das Antlitz Gaias liefen, schreibt er Folgendes:
Tief im Das Paradies sitzt der Herrscher der Glut am Ende der Triridore auf seinem Thron aus Glut und Flammen und schaut uns, seinen Kindern zu. So hoch die Flamme seiner Wut schießen konnte, so warm war auch seine Liebe für uns. Eines Tages so kam es, schickte er uns weg. Wir, seine Kinder! Wurden wir entsandt, verbannt, entwurzelt? Das mag nur Vrabor selbst wissen. Das Paradies schloss seine Pforte. So brachen die ersten Tieflinge aus dem Boden und erblickten erstmals die Weiten Gaias. Möge sich die Pforte eines Tages öffnen und der Herrscher der Glut uns zurück ins Paradies führen.

Basic Information

Anatomie

Tieflinge kommen mit durchaus sehr unterschiedlichen Hautfarben zur Welt die von aschgrau über violett, schwarz bis hin zu rot, orange und gelb variieren können. Vielen Tieflingen wachsen scheinbar zufällig auch am Rest des Körpers kleinere Hörner, die oftmals in Kleidung und Rüstung besonders berücksichtigt werden müssen.   Am Ende ihres Rücken verfügen sie über einen Schwanz der bei ausgewachsenen Tieflingen durchschnittlich zwischen einem und ein anderthalb Metern lang werden kann.

Biologische Eigenschaften

Zusätzlichen zu ihren Hörnern und ihrem Schwanz, scheinen Tieflinge überaus Hitzeresistent zu sein. Aber auch darüber hinaus verfügen sie über wunderliche Fähigkeiten. Sie können ihre Augen in diversesten Farben erstrahlen lassen, stückweit Feuer manipulieren, Fenster und Türen auf- und zuschlagen lassen, die Erde beben lassen und mehr. Bei manchen von ihnen fangen Stellen an den Hörnern an zu glühen wenn sie in Rage sind.

Genetik und Vermehrung

Berichten zufolge kann sich das Geschlecht eines Tieflings ändern, wenn dies "notwendig" erscheint. Dies scheint keine bewusste Entscheidung zu sein und genaue Auslöser für dieses Phänomen sind nicht bekannt. Im Kreise der Tieflinge, wird das als eine Art Wiedergeburt verstanden, eine Erneuerung des Körpers.

Wachstumsrate & -stadien

Tieflinge werden zunächst Geschlechtsneutral geboren und wachsen so auf, bis in ihnen ihr erstes Geschlecht entflammt. Dieser Prozess wird im Allgemeinen auch als Feuergeburt bezeichnet. Während es scheinbar den Prozess der Geschlechtsreife darstellt, scheint es nicht nur dazu zu dienen.

Ökologie und Lebensräume

Tieflinge mögen es heiß. Die meisten ihrer Art siedeln sich gerne in Nähe von Wüsten & Vulkanen an.

Ernährung und Gewohnheiten

Vor allem warme Kost.

Biologischer Zyklus

Der Körper eines Tieflings kann sich in Zyklen selbst erneuern. Dieser Prozess wird von ihnen selbst als Feuergeburt bezeichnet.  Die durchschnittliche Lebensdauer eines Tieflings liegt bei 90-110 Jahren

Additional Information

Soziale Strukturen

In seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Tiefling keine Feuergeburt erlebt. In den meisten Fällen ereignet sich die Feuergeburt zwischen dem 15ten und dem 20sten Lebensjahr eines Tieflings. Tieflinge, die nachdem 20sten Lebensjahr noch keine Feuergeburt hatten, werden als Glutlos bezeichnet. Glutlose werden häufig als Fehler der Natur verstanden, wodurch ein sozialer Aufstieg oder das Bekleiden wichtiger Positionen von den meisten kategorisch ausgeschlossen wird. Während manche Glutlose sich damit abfinden und versuchen innerhalb ihrer Kreise sich so nützlich wie möglich zu machen, wandern andere ab und suchen an anderen Orten ihr Glück. In solchen Fällen wandern sie oft in Städte in denen es wenige andere Tieflinge gibt.

Gesichtszüge

Hörner in diversen Formen und Farben

Geographische Herkunft und Verbreitung

Ursprünglich aus Siculoia stammend, haben sich einzelne Familien und Sippen inzwischen über den Globus verteilt. Auswanderer trifft man für gewöhnlich in eher warmen Regionen an.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Ihre Augen ermöglichen es ihnen, auch im Dunkeln hervorragend zu sehen.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Das Drachenvolk aus dem Norden Siculoias taufte das Volk der Fiammati "Tieflinge".

Schönheitsideale

Bei einer Rasse, bei der das Geschlecht stets im Wandel sein kann, sind die Fiammati selbst auf der Suche nach der Schönheit jenseits von Geschlechtsmerkmalen. Für viele Fiammati ist daher das Androgyne ein erstrebenswertes Schönheitsideal. Symmetrie in Gesicht, Silhouette und Hörnern als auch Struktur und Farbton der Haut sind die geschlechtsunabhängigen phänotypischen Merkmale, die kulturell als besonders attraktiv gelten. Auch eine besonders exotische Platzierung des Trinilin, zum Beispiel in der Pupille, gilt als reizvoll.

Verbreitete Mythen und Legenden

Lebenserwartung
90-110
Durchschnittliche Größe
Zwischen 140 und 220cm
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Mögliche Hautfarben: grau, aschfarben, rot, orange, schwarz, violett, weiß
Augenfarben: gold, rot, schwarz, weiß, violett.   Trinilin: Jeder Tiefling hat es am Körper. Ein Mal bestehend aus 3 Linien, die ein gleichschenkliges Dreieck formen. Die Linien gehen jedoch über die Schnittpunkte hinaus.

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