Halblinge
So neugierig wir auch sein mögen, ebenso gemütlich und verwurzelt in der Heimat sind wir. Wir Priimpaishou sind stets pragmatisch, aber immer auch für einen Spaß zu haben. Mögen wir auch klein sein, Flinkheit und Wendigkeit steckt uns in den Knochen!Shaiiton Faixil, 585ZdW
Basic Information
Anatomie
Halblinge sind klein, dafür aber wendig und agil. Sie können ohne Probleme durch selbst kleine Lücken in großen Mengen von Personen schlüpfen.
Ökologie und Lebensräume
Siedlungen der Priimpaishou trifft man wie der Name bereits suggerriert vor allem auf Wiesengebieten an.
Doch auch in Wäldern und Bambushainen wie dem großen PhantomHain rund um den Mutterbaum in Priim Piyarug, findet man Ansässige Halblinge vor.
Ernährung und Gewohnheiten
Da sich Halblinge stets in sehr fruchtbaren Regionen ansiedeln, ist ihre Küche Reich an Obst und Gemüse, exotischen Früchten ausordentlicher Pflanzen und Bäume, die oft nur unter stark kultivierten Umständen wachsen.
Auch der Verzehr von Fleisch ist ein Kernbestandteil, doch in Anteilen der deutlich geringere.
Additional Information
Geographische Herkunft und Verbreitung
Zentrum der Priim Paishou ist Priim Piyarug. Von dort aus haben sich die Halblinge mit der Zeit über die großen, saftigen Landflächen in alle Richtungen verteilt.
Civilization and Culture
Wichtigste Gruppen
Kreis der Druiden
Schönheitsideale
In der Natur liegt Schönheit und Wahrhaftigkeit.
Durchschnittliches technologisches Level
Die Priim Paishou vertrauen primär auf alles, was die Natur ihnen gibt. Was sich nicht unmittelbar aus natürlichen Komponenten herstellen lässt, ist kaum von Interesse für sie. Komplexe Konstruktionen oder Produkte, die vor allem veredelte/bearbeitete Komponenten benötigen, wie etwa gegossene Fabrikate, findet man eher spärlich und sind zumeist von anderen Namensgebern, die sich dort niedergelassen haben mitgebracht worden.
Wenn es jedoch um den Umgang und die Weiterverabeitung von Kräutern geht, haben sie außerordentlich kultivierte Methoden entwickelt.
Ganze Familien sind damit beschäftigt Säfte, Salben und Tränke zu erforschen und die Gaben der Natur zu erforschen.
Regeln der Etikette
Zur guten Etikette gehört es der Begrüßung als auch der Verabschiedung Ausdruck zu verleigen, auch wenn es bedeutet die eigene Aktivität für einen Moment zu pausieren. Das führt vor allem bei größeren Treffen zu extensiven Begrüßungsritualen. Dies kann alles sein zwischen einer kurzen Verbeugung, einem gestikuliertem Gruß, einem kurzen Liedchen bis hin zu einem kleinen Tänzchen. Die Begegnung soll entsprechend geehrt und gefeiert werden. Seinen Gegenüber mit einer besonders ausgefeilten Begrüßung zu überraschen, hat sich im Laufe der Zeit zu einer Art Wettkampf entwickelt.
Priakens große Begrüßung Priim Piyarug im Jahr 764 trieb das ganze auf die Spitze und es gibt zahlreiche Erzählungen von.
Kleidungsstil
Kleidung soll stets funktional und praktisch sein und möglichst simpel herzustellen, wie auch zu reparieren.
Dies gilt solange, wie kein Fest ansteht und Feste stehen vor allem in den Sommerzeiten regelmäßig an, dazwischen gespickt mit spontanen Festlichkeiten.
Zu diesen Festen jedoch gehört auch eine ordentliche Garnitur.
Was als ordentlich zu verstehen ist, ist im kontinuierlichen Wandel der zeit und gerne lassen sich die heimischen Hersteller von den Besuchern aus der Ferne inspirieren. Es bleibt jedoch nie einfach nur beim bloßen kopieren, denn wenn es um die Motive für Verzierrungen gibt, als auch die Komponenten, findet man stets immer wieder zurück zur Natur, die sich als roter Faden durch den gesamten Alltag der Priim Paishou zieht.
Zu den beliebtesten Motiven gehören:
- Blüten & Blätter
- Tier-Silhouetten
- Früchte
- Worte der Natur
Kultur und kulturelles Erbe
Frohsinn und Geselligkeit prägen die Kultur. Durchzogen von vielen kleinen Festen zu den absurdesten Anlässen, pflegen sie ein hohes Maß an Gastfreunschaft, sind immer für spontane gesellige Runden zu haben und lieben den Austausch.
Die meisten ihrer Art, möchten ihre Heimat niemals verlassen müssen, denn dort ist es gemütlich, überschaubar und ohnehin der schönste Ort in der großen und weiten Welt, die für den Halbling noch einmal so viel größer wirkt als für viele andere Namensgeber.
Eine gute Geschichte über die Welt jenseits ihrer bezaubernden Siedlungen, wird sich jedoch kaum ein Halbling entgehen lassen.
So schwelgen sie in den Geschichten anderer und stellen sich die großen Abenteuer, Gefahren und Orte der Welt vor, während sie mit Speis und Trank und stets wohlbehütet in ihrem vertrauten Umfeld sich sicher fühlen können.
Vielleicht rührt daher ihre überaus überschwängliche Gastfreundlichkeit?
Bräuche, Traditionen und Rituale
Es gibt auch abseits der Begrüßung und Verabschiedung zahlreiche Traditionen und Rituale, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Geschichte
Während sie sich selbst ursprünglich als Priim Paishou bezeichneten - Wiesen Seelen, bezeichneten die ersten Namensgeber anderer Rassen, die auf sie trafen sie als halbe Portionen, was sich schnell zu dem Wort "Halbling" verselbstständigte.
Historische Figuren
Der Krieger des Mutterbaumes Rugo, dem gesandten des Aki Bravishima.
Param Yagai-Nim, ein früher Druide, dessen Lehren bis in die Jetztzeit reichen.
Param Yagai-Nim, ein früher Druide, dessen Lehren bis in die Jetztzeit reichen.
Verbreitete Mythen und Legenden
Aus den vielen Visionen des Param Yagai-Nim, berichtet er folgendes über die Herkunft der Priim Paishou:
Neugierige Seelen sind wir, die aus der Anderswelt kamen, geboren in diese Welt durch die Blüten des lebenspendenden Mutterbaumes. Eines Tages in meiner Meditation, fand ich mich auf einer weiten, saftigen Wiese wieder. Körperlos, wie eine Seele ohne Grenzen und Limitierungen, schien mir die Welt um mich herum riesig, war ich vielleicht nur winzig klein? Melodischer Wind trug mich als sei ich eine Spore auf ihrem Weg zu einem Platz an dem ich sein durfte. Von singenden Böen getragen, kam ich zum prächtigsten aller Bäume, den ich je hab anblicken dürfen. Voller Leben, weisheit und güte von der Krone bis zur Wurzelspitze.
Seine Wurzeln, ich konnt's spüren, ragten weiter als ich denken konnte, ja gar bis in eine fremde Welt. War es die Neugierde, die den summenden Brisen sagte, wohin ich nun wollte oder wollten sie mich dorthin führen? Ich wusste es nicht, ich fühlte nur Freude. Mein unendliches Ich blickte in eine Sphäre die mir eine Welt eröffnete, jenseits allem was ich zuvor kannte. Sie war in sich gebogen und verschränkt, als windete sie sich um allen Seins. Es war nun ohne Zweifel die Neugierde, die mich hindurchbrachte und auch ich windete mich, mein Sein gedehnt und verzerrt bis in die unendlichkeit, doch so sanft wie die Liebkosungen einer geliebten, dass ich freude empfand mich in dem Gefühl zu verlieren. Äonen und Distanzen später, erblickte ich diese Welt, die so fremd und anders war.
Alles in mir verzerrte sich danach sie zu entdecken, jeden ihrer schönen Steine umzudrehen und kennenzulernen. Ich sah schönheit, so nah und um mich herum, doch berühren konnte ich sie nicht. In Trauer wandte ich mich an den Mutterbaum, der auch hier in dieser Welt seine Wurzeln geschlagen hatte und er sprach zu mir in einer Sprache, so geduldig und entschläunigt, wie es für einen Baum würdevoll zu sein scheint.
Wache über alles, was Natur ist, denn aus ihr kommst du. Schwöre zu schützen, was lebt und gedeiht und stirbt und du selbst sollst leben, gedeihen und sterben, versprach der Baum aller Bäume mir und getrieben von Freude, Schönheit und Neugier, wählte ich das Leben und den Tod. Ich wurde eins mit dem Baum und mein Ich wanderte durch die vielen Welten seiner Wurzeln bis in die fernen Regionen seiner unendlichen Äste, bis ich Frucht wurde, reifte und zu Boden fiel, eingehüllt in einen kleinen, zerbrechlichen Körper. Ich war geboren in diese neue Welt. Dies ist die Natur der Halblinge und die Natur steckt jedem Halbling.
Wir kommen von ihr, wir kümmern uns um sie und am Ende werden wir wieder Teil von ihr im ewigen Kreislauf aus Geburt, Leben und Tod.
Wissenschaftlicher Name
Priimpaishou
Lebenserwartung
65
Durchschnittliche Größe
95cm
Durchschnittliches Gewicht
20kg