Session 16 // Rettet Kiba Vers 1
General Summary
Die Helden befinden sich auf einer Gerölleben, die durch stetige Erschütterungen kein sicherer Ort zu sein scheint. Zu ihrer Linken befindet sich ein steiler Abhang, zu ihrer Rechten geht es einen Berg hinauf. Sie können ein bedrohliches, lautes Atmen vernehmen. Um die Lage besser einschätzen zu können, bewegen wir uns auf den Berg zu, den Jandra auch sogleich gänzlich erklimmen möchte, um sich einen Überblick zu verschaffen. Mit einem unguten Gefühl folgt Mhirir ihrer Mitstreiterin und erkennt schließlich ein Ohr in der Felsformation, die Jandra gerade emporklettert. Schnell schließt sie darauf, dass sie sich auf einem Steinriesen befinden, der sich auch bereits das juckende Gefühl an seinem Hals loswerden will.
Die Rufe der Helden schaffen es nicht, den Steinriesen aufzuhalten, also eilt auch Tito den beiden Kämpferinnen zur Hilfe. Er schubst Jandra mit seinem Mönchstock aus dem Weg. Sie schafft es, ihren Fall mit ihrem Flügeln abzufangen. Tito und Mhirir jedoch stürzen in die Tiefe, den Rücken des Riesen entlang. Während Thotham und Merla dem Riesen zurufen, ihre Freunde zu retten, fliegt Jandra den beiden Fallenden nach. Mhirir versucht den Sturz dadurch abzufangen, dass sie ihre Klinge in das Geröll des Riesen rammt. Sie schafft es, sich festzuhalten, während Tito weiterfällt und Jandra ihn nicht schnell genug fangen kann. Er schlägt auf den Boden auf und seine Teammitglieder bangen erneut um sein Leben. Der beinahe leblose Tito scheint zu fantasieren („Warum hast du mich zurückgelassen?“).
Endlich schreitet der Steinriese ein, der sie erst jetzt vollständig bemerkt hat. Er befördert Jandra, Mhirir und Tito wieder nach oben, wie Mhirir Tito von seinen schweren Verletzungen heilt. Thotham erkennt nun den Steinriesen. Es handelt sich um Goleicordi, einem großen Berggeist, an den Thothams Stamm glaubt. Es wird klar, dass Thotham seinen Stamm verließ, um Kontakte zu anderen Stämmen zu knüpfen.
Die Bitte um Hilfe auf der Suche nach Kibas Kibas Seele, wird mit der Bedingung unterhalten zu werden beantwortet. Schnell einigen sich der Bergriese und Thotham auf das Spiel Reditz, welches auf einem enorm großen Spielfeld zu ihren Füßen stattfinden wird. Die anderen angehenden Helden sehen ihrem Mitstreiter bei dem Spiel zu, welches für sie vollkommen unbekannt ist. Obwohl Thotham die Partie nicht für sich entscheiden kann, fühlt sich die Gottheit unterhalten, verlangt jedoch zu wissen, wieso einige Goliaos aus dem Stamm verschwinden. Thotham soll seine Augen jenseits des Berges sein. Erst, als er einwilligt, erhalten sie einen Hinweis auf einen weiteren Knotenpunkt, bei dem sie die Elemente vereinen sollen.
Der Riese verschwinden und die Truppe macht sich auf den Weg zum Knotenpunkt. Zum Glück ist nun auch Tito wieder etwas erholt. Doch keiner von ihnen kann etwas dagegen tun, das ein kleines Tier auftaucht und den Knotenpunkt einfach frisst. Kaum, dass der so wichtige Knotenpunkt verschlungen ist, verändert sich das fuchsartige Wesen mit mehr Zähnen als Augen, zu einer harmloseren Version, schüttelt sich und aktiviert so den Knotenpunkt.
Die angehenden Helden Gaias gelangen zu einem Weg, der über Wasser zu einem Tor führt, welches Elemente widerspiegelt. Jandra und Merla bewegen sich auf das Tor zu, als eine Gestalt heraus tritt und verhindert, dass Thotham das kleine Tier angreift. Die Gestalt trägt einen Käferschädel und eine Waffe bei sich und wirkt nicht, als wäre mit ihr zu spaßen. Dennoch verlangen sie Hilfe von der Fremden, die sich schnell als Bragiato vorstellt, jedoch kein Interesse zu haben scheint, ihnen zu helfen.
Schließlich dürfen sie ihr doch zu einer Hütte folgen, wo die ungleichen Gefährten von Bragiato als ungefährlich eingestuft werden. Daraufhin dürfen sie dem Snicky, dem Fuchstier, die Stofffetzen von Kiba vorhalten. Das Tierchen verspeist ihn, ehe es erneut zu leuchten beginnt und alle in einem Wald aufkommen.
Der Wald brennt und ein Geruch aus Kohle und Blumen dringt in ihre Nasen. Auf der Suche nach Kiba begeben sich die Gefährten in Begleitung von Bragiato den Waldpfad entlang. Obwohl Tito und Mhirir das Gefühl haben, beobachtet zu werden und die Bäume sich bewegen, treibt sie der Wille den Jungen zu retten weiter. Schließlich verlassen sie mit Jandra als Vorhut den Pfad und begeben sich in den Wald. Dort vernimmt Tito Stimmen, die ihn fragen, wer sie seien und er natürlich wahrheitsgemäß antwortet. In diesem Fall verschafft es ihnen Zugang zu einer Lichtung, da „sie“ sich entschieden habe.
Diese Gestalt, treffen sie auf der Lichtung an. Sie werden von ihrem sandigen Sein umwabert und sie beschuldigt, Kiba nicht beschützt zu haben. Hinzukommt, dass die Gruppe ihr uneinig erscheint, da auch Bragiato das Kind für sich will, da sie es zu Ululu bringen will.
Um die Situation zu lösen, will sich Jandra opfern, da sie sich die Schuld an Kibas Zustand gibt. Der Sand hebt sie kurzerhand hoch, wo sie von Ranken umschlungen wird, wie auch ihre Mitstreiter am Boden. Jeder von ihnen scheint sich plötzlich in einer Kammer zu finden, nachdem das unangenehm Gefühl, es würde sich etwas in den eigenen Geist bohren auftrat.
Schnell wird klar, dass sich alle von ihnen in Kibas Körper befinden und die Situation mit Jandra und der Hexe durchleben. Verwirrung macht sich in uns breit, weil wir auf Jandra einschlagen. Merla gelingt es für sich, ihre Bewegungen zu stoppen und auch Mhirir kann die Schlänge beenden und stattdessen Jandra umarmen. Auch Tito widersteht dem Drang der Raserei.
Die Drei befreien Jandra, Thotham und schließlich auch Bragiatto und nun gelingt es ihnen, die Sandgestalt davon zu überzeugen, Kiba sehen zu dürfen. Es öffnet sich ein Pfad, der zu einem schönen Insel führt. Dort kauert die kleine Gestalt Kibas. Trotz seiner Freude, die Helden zu sehen, mischt sich auch Schock in seine Mimik, als er Jandra sieht, deren Blick er nicht erwidern kann.
Jandra nimmt den Jungen jedoch fest in ihre Arme und unterbricht seine Entschuldigung damit, dass sie ihm sagt, es wäre nicht seine Schuld gewesen. Die Wiedersehensfreude wird durch die Sandgestalt unterbrochen, die die Gefährten noch einmal dazu ermahnt, gut auf Kiba aufzupassen und seine Seele wieder mit seinem Körper zu vereinen.
Bragiatto bietet ihnen an, sie zurück nach Erroe zu bringen. In Ermangelung an Alternativen nehmen die Helden schließlich an und lassen sich erneut von dem Fuchstier zu einem anderen Ort bringen, in dem es eine Tür aus Ästen formt.
Das Portal führt sie in einem sehr schön eingerichtete Raum, auch wenn sie noch in ihren Astralgestalten erscheinen, sind sie wieder in ihnen bekannten Räumlichkeiten, auch wenn sie nicht wie erhofft bei Erik angekommen sind. Dafür taucht Meister Uluzum auf.
Während Jandra und Mhirir sich schon auf den Rückweg machen, um Kiba zu seinem Körper zurückzubringen, bleibt Merla mit Tito und Thotham, um mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber zu sprechen. Sie erfahren, dass Bragiato, welche nun auf Sssorkisss treffen soll, tatsächlich im Auftrag Uluzums unterwegs war und der Käferkopf für ihn bestimmt ist. Merla berichtet davon, dass sie die verschwundenen Stoffe nicht finden konnte. Dennoch bietet er ihr an, wie bei ihm im Etablissement aufzutreten.
Auch sie kehren zu ihren Körpern im Tempel zurück und können endlich ihre astralen Körper hinter sich lassen. Jedoch kann Mhirir nun astral sehen.
Erik weist sie an, sich nun auszuruhen, da noch viel zu tun ist für die Gruppe. Thotham will jedoch, wie von der Gottheit aufgetragen, von Erik wissen, wieso so viele Golaios die Stämme verlassen. Er erhält keine richtige Antwort, aber das Gefühl, dass Erik sie beobachtet, drängt sich auf, da er von dem Steinriesen weiß, obwohl Thotham ihn nicht erwähnte.
Jandra besucht am Ende des Tages Lyn, wo sie erfährt, dass Nualas Zustand unverändert ist und beide sich wundern, was diesen überhaupt erst ausgelöst hat. Sie verbringt die Nacht bei Lyn.
Datum des Berichts
21 Jan 2023