Session 17 // Erledigungen in Erroe

General Summary

Dies & Das

  Die Helden beginnen ihren Tag in Erroe friedlich nach all den Abendteuer der letzten Zeit. Nachdem Tito und Mhirir mit einer Yogazeremonie in den Tag starten, um Mhirirs Anspannung aufgrund von Nastra Miras Verbleib in der Stadt zu lindern, begeben sich Thotham und Tito gemeinsam auf den Markt. Dort sucht Thotham noch Golaios Stoffen, weswegen sie zu dem von einer Zwergin geführten Marktstand „Gewänder Welten“ gelangen. Auch sie weiß über den Vorfall der Stoffexporte Bescheid, erhielt jedoch Unterstützung von Meister Uluzum und berichtet, dass keine Golaios Stoffe betroffen waren, diese jedoch in der Qualität, die sie sich wünscht, nicht mehr zu bekommen wären. Der Handel erfolgte nicht über den sonstigen Ansprechpartner, weswegen sie sich dessen nicht ganz sicher fühlte. Die Händlerin vermutet Golaios hinter dem Stoffraub, da diese solche Raubzüge öfter tätigen würden. Anschließend sucht Thotham in Erroe nach anderen Golaios, und trifft auf einen jungen Mann, Taugun Nola, mit Thotham unbekannten Tätowierungen. Er wirkt nervös und gibt an, nur zum Handeln von Stoffen in der Stadt zu sein, da dies seine neue Aufgabe sei. Er gehöre auch nicht mehr zu dem mit Thothams Stamm befeindeten Stamm, da seine Eltern mit ihm ausgewandert seien. Daher kann er auch auf die Frage, wieso immer mehr Golaios abwandern, nicht recht eine Antwort geben. Es ist jedoch auch unüblich, dass ein Golaios mit seinen Eltern fortgeht, da sie nach dem Brauch getrennt werden. Der fremde Goliaos gibt an, dass er sich von anderen seiner Art lieber fernhalten würde. Ganz nach Titos Art empfindet er das Zusammentreffen als positiv, das Thotham und der anderen Goliaos demnach keine Feinde sind. Thotham jedoch missfällt es, dass ihre Bräuche missachtet werden. So ist der Glaube der Golaios beispielsweise, dass sie alle gegeneinander kämpfen, bis nur noch der Stärkste unter ihnen übrig ist, der die Welt zerschmettern wird, um sie dann neu zu formen. Da jeder Stamm davon ausgeht, dass der ihrige Gott dies bereits getan hat, feinden sie sich nun an. Thotham erhält jedoch den Hinweis, dass der Feindesstamm wohl aufrüstet, was ihn beunruhigt. Das Treffen endet darin, dass Tito dem Händler Golaios von Zanwis Tod erzählt, weswegen er sichtlich aufgelöst das Gespräch verlässt, nachdem Tito versucht ihn mit Tee zu trösten. Es ist nicht klar, ob er Titos Angebot sich zu melden annehmen wird. Thotham ist Taugun Nola nicht geheuer und er nimmt sich vor, dessen Namen zu überprüfen. Tito erinnert sich derweil an ein Gespräch mit ihrem einstigen Führer Zanwi, der ihn vor den Sandgeistern Ilmadi warnte. Als Karawanenführer durch die Wüste, erlebte er schon einige Sandstürme, einer war jedoch anders als andere. Er vermutete dahinter die Yil’Sabi, die schließlich Tiere wie die Sambunkker bändigen könnten. Als Tito vorschlug, nach den Yil’Sabi auf dem Schwarzmarkt zu suchen, lehnte Zwani ab, da er sich nicht mehr sich damit fühlte, seit Toss die Karawanen nicht mehr begleiten würde. Er offenbarte Tito jedoch einen Kontkat: Den Namen einer Dragonborn nahe Rabus.   Die angehenden Helden treffen sich zu einem gemeinsamen Picknick, zu dem Jandra zu spät kommt und ungewöhnlich gut gelaunt für ihre Verhältnisse scheint. Die ungleiche Truppe bringt sich auf den neusten Stand, wobei vor allem Thotham beunruhigt ist, da er befürchtet, dass sein Stamm in nächster Zeit angegriffen wird und er daher einen Präventivschlag vorschlägt. Tito versucht seinen Kameraden daran zu erinnern, dass die Helden Gaias eigentlich neutral sein sollten. Da er seinen Mitstreitern von Zanwis Vermutung, die Jil’Sabi könnten hinter den Stoffrauben stecken, mitteilt, bietet Merla an, die Gruppe des Dukes, die sich gerade in der Wüste auf dem Weg zu einem politischen Treffen befindet, auf diese Fährte zu setzen. Dies tut sie auch, sobald sie alleine ist. Sie kontaktiert den Duke über ihren Kristall. Er befindet sich immer noch mitten in der Wüste. Er berichtet, dass der Sanracha alleine vorgeprescht sei, was Nuala sehr wütend gemacht hätte. Sie würden nun versuchen, ihn einzuholen, um ihm bei dem politischen Treffen zur Seite zustehen, wo auch die Jil’Sabi anwesend sein werden. Der Duke verspricht, auf diese zu achten und auch die Augen nach der Kralle offen zu halten. Es missfällt Merla, dass er sein gesamtes Team erwähnt. Mhirir begibt sich nach dem Picknick in eine Spelunke außerhalb der Stadtmauern, wo sie von Barkeeperin in einem Wettstreit verwickelt wird, wer mehr eines scharfen Gesöffs aushält. Währenddessen erkundigt sich Mhirir nach ihrer Bekannten Sae, die viele Feinde haben soll und angeblich gerade nicht in der Stadt wäre. Obwohl sie ihre Scherpe der Helden Gaias zeigt und die Barkeeperin darum bittet, Sae aufzurichten , sie zu kontaktieren, wird Mhirir das Gefühl nicht los, ihr würde etwas verschwiegen werden. Als das Gespräch auf die verschwundenen Stoffe kommt, begeben sich die beiden Frauen in einen Hinterraum. Dort berichtet Mhirir von Zanwis Tod, was auch die Barkeeperin sehr entsetzt. Der Verdacht, dass mit seiner Ware Schwarzhandel betrieben wird, drängt sich Mhirir auf. Sie erfährt außerdem, dass es Personen gibt, die Spuren im Sand lesen könnten, zu diesen würde die Barkeeperin Kontakt herstellen, wenn Mhirir die Bar nicht an die Helden Gaias meldet. Derweil verabschiedet sich Jandra von Kiba, der sich mit dem Sabunkker spielend auf der Krankenstation befindet. Es geht ihm sehr gut dafür, dass sie seine Seele erst kürzlich retten mussten. Auch von Lyn verabschiedet sich Jandra. Lyn verspricht ihr, Kiba wäre bei ihr sicher. Während des Gesprächs zeigt sich Jandra überraschend offen und verletzlich. Anschließend verabschiedet sie sich auch von ihrem Onkel. Tito befindet sich erneut auf dem Markt und stockt seinen Gewürzvorrat wieder auf, ebenso erwirbt er ein Teebuch und eine unauffälligere Gewandung als seine gelbe Mönchskutte. Auch Garn und Nadel zum Sticken erwirbt er. Thotham verschlägt es in einem Schreibwarenladen, wo er einen Brief versenden will, dessen Inhalt unter ihm und dem Beauftragten bleiben soll. In diesem Brief warnt er sein Dorf vor der Aufrüstung des befeindeten Stammes und gibt an, dass er versuche, die Helden zu überzeugen, zur Hilfe zu kommen. Dieser Verschwiegenheitsdienst kostet ihn recht viel. Anschließend begibt er sich zu Erik, welcher an Dokumenten arbeitet. Er berichtete ihrem Mentor von der Sorge um seinen Stamm und der Kriegsaufrüstung. Thotham schlägt vor, einen anderen Helden zu dem fremden Stamm zu senden, da er zu diesem keinen Zugang hätte. Dieser Held soll ein Langschwert, geschmiedet in Thothams Dorf, zum Beweis guter Absichten mitnehmen. Am Abend treffen sich die Gefährten vor dem Haus, deren Eingang sie zuvor nicht öffnen konnten. Bei Vollmond jedoch soll dies möglich sein. Jedoch ist es schwierig, das Haus zu finden. Einige von ihnen gehen mehrfach daran vorbei, ehe sie alle darauf aufmerksam werden und gemeinsam vor der Holztür stehen. Diese teilt ihnen Folgendes mit:
„Ich öffne des Nachts so der Mond ist voll. Mit Tribut zur Begrüßung. Heiß ich euch willkommen.Ich kehre ein des Nachts so der Mond ist voll. Mein Tribut zur Hand, bin ich dein Gast.

Natürlich ist es Tito, der versucht mit der Tür ins Gespräch zu kommen, welche sich scheinbar freut, dass die Helden erneut vor ihr stehen. Sie weiß ebenfalls vom dem Fluch, der auf ihnen lastet und verlang das Objekt (Fluchzeug), wofür sie den Todesfluch von ihnen nehmen will, was Tito anbietet. Als der Vollmond von der Tür reflektiert wird, dreht sich die Tür und lässt die angehenden Helden ein. Im Inneren nehmen sie Musik wahr, die sie von außen bereits leise vernommen haben. Während es die Frauen der Gruppe beim Betreten des Hauses von den Füßen reißt, gelangen sie dennoch alle ins Innere und befinden sich zuerst in einem Raum, in dem sich zwei große Treppen und mehrere Türen befinden. Thotham beschließt zuerst die Treppen auszuprobieren, doch während er die erste hochgeht, gelangt er die anderen wieder hinunter. Deswegen beschließen die Helden, die Türen auszuprobieren, da das Haus offensichtlich mit ihnen spielen möchte. Sie gehen auf die Türen zu. Eine Metalltür, Holztür und eine leuchtende Tür. Merla begibt sich vor die leuchtende Tür und öffnet diese, was dazu führt, dass alle anderen Türen verschwinden und sie werden nun in einen hellen, weißen Raum gelassen, in dem sich 4 Sessel und eine Reihe von Podesten, außerdem ein Schrank befinden. Mhirir durchsucht den Schrank, welche leer ist. Auch ihn zu befüllen, erzielt keinen Effekt. Erst, als sie schließlich die Sessel auf die Podeste stellen und sich daraufsetzen, lösen sie das Rätsel und weitere drei Türen aus Metall, Holz und Licht erscheinen.
Datum des Berichts
04 Jun 2023