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Auf dem grossen Weg nach Arwingen

General Summary

Die Gruppe macht sich auf den Weg nach Arwingen. Am gut befestigten grossen Weg entlang geht die Reise zügig voran. Der aufmerksame Ulmo bemerkt, dass sich Dramina während der Reise am Rande aufhält, kaum spricht und müde wirkt. Ausserdem trägt sie anders als Cederion kein Familienwappen auf ihrem Schild. Die einfühlsamen Helden Nene und Cederion sprechen sie darauf an und merken, dass sie seit dem Drachenüberfall kein Auge zugetan hat. Sie wird zu sehr an den Moment des Angriffs des Drachens erinnert, sobald sie sich hinlegt. Mit Hilfe der Alchemistin Pike Jarredahl findet die Gruppe beruhigende Heilkräuter, die Dramina endlich ruhig schlafen lassen.   Am nächsten Tag erzählt sie Cederion und Nene, warum sie kein Wappen auf dem Schild trägt. Sie wuchs als Tochter des Stallmeisters eines albischen Adligen auf. Schon als Kind wollte sie aber lieber Schwertrichterin werden, auch wenn das traditionell nur Adligen vorbehalten war. Sie beobachtete den Schwertmeister beim Unterricht der adligen Sprösslinge und merkte sich seine Anweisungen. Abend schlich sie sich auf den Hof, schnappte sich ein Trainingsschwert und übte stundenlang alles, was sie beobachtet hatte. Als sie der Schwertmeister eines Abends dabei entdeckte, wurde dieser jedoch nicht wütend, sondern unterstützte sie in ihrem Vorhaben und trainierte heimlich mit ihr. Draminas Vater hielt jedoch nichts von den Ambitionen seiner Tochter. Wenn sich einfache Leute in die Angelegenheiten Adliger mischten, bedeute das nur Ärger. Als schliesslich der Tag kam und Abgesandte der Schwertrichter neue Rekruten suchten, wurde Dramina anstelle des Sonhnes des Barons als Anwärterin angenommen. Der Baron war so erzürnt darüber, dass er Draminas Vater entliess. Dieser will seither nichts mehr mit seiner Tochter zu tun haben. Dramina will sich um jeden Preis als fähige Schwertrichterin beweisen, was wohl zu der etwas vorschnellen Angriffstaktik geführt hatte. Ihr gebrochenes Selbstvertrauen nach dem gescheiterten und beinahe tödlichen Angriff auf den Drachen konnte Cederion mit einfühlsamen Worten und einer noblem Geste wiederherstellen: Er schnitzte einen Drachen in den Griff des bis anhin noch leeren Dharsts von Dramina, als Erinnerung an ihren Heldenmut.   Bei einer Mittagsrast fanden Fenrir und Bumbek eine Waldlichtung mit einem selstsamen alten Baum. Im Baumstamm war eine kleine Tür eingelassen, darüber befand sich ein Gesicht und noch darüber war das Wort "nein" ein den Stamm geritzt. Der Baum beschimpfte die beiden und lachte sie aus. Sie mussten ihn dazu bringen, das Wort "nein" zu sagen, dann öffnete sich die kleine Tür. Dahinter fanden sie einen Hinweis, wo sich ein zweiter solcher Baum befindet (in den südlichen Zitadellen), sowie ein Amulett, dem offensichtlich ein Stein fehlte, denn es hatte eine leere Fassung.   Um den Sieg gegen den Drachen zu feiern, lud der freundliche vargische Torfbrandhändler die Heldengruppe am Abend auf eine Runde Torfbrand ein. Dabei freundete er sich mit Bumbek an, der (starken!) Torfbrand durchaus zu schätzen weiss. Einige der Helden bezahlten das nächtliche Vergnügen mit einem ordentlichen Brummschädel am nächsten Tag...   Auf dem Weg kam die Gruppe an einem kleinen Dorf vorbei. Dort stand eine zerstörte Statue. Am boden lagen Teile einer Heldenstatue und kleine, blaue Spltter. Ein Trunkenbold erzählte ihnen, die Statue hätte einst einen Helden dargestellt, der gegen einen Drachling kämpfte. im Schwert des Helden sei ein Mondstein eingelassen gewesen. Nun sei der Mondstein weg und der versteinerte Drachling sei wieder lebendig geworden! Er habe das mit eigenen Augen gesehen! Natürlich glaubte keiner im Dorf dem Trunkenbold, der für seine irrwitzigen Geschichten bekannt war.   In der folgenden Nacht erleuchtete der Düstervollmond die Nacht orangerot. In solchen Nächten kann so vieles wunderliches geschehen, sagt man sich. Zum Abendessen gab es Wildschwein, das Fenrir und Bumbek erlegt hatten. Bumbek konnte sogar eine kleines Wildschweinferkel einfangen, das er Nene als zukünftiges Reittier schenkte. Nene nannte es "Hoink" und fütterte es von nun an regelmässig mit Haferbrei, der ihm besonders zu schmecken schien. In der Nacht verschwand Fenrir plötzlich spurlos. Die anderen merkten dies zunächst gar nicht. Doch dann folgten sie einem immer wieder auftauchenden Licht. Mit viel Geschick schaffte es Tiai, das kleine Licht einzufangen. Es war ein Irrlicht, das sich als Mimi vorstelle und gar nicht erfreut war, gefangen zu sein! Tiai sperrte Mimi vorerst in ein Glas. Er und Nene erblickten noch ein Feenportal, von dem viele solcher Irrlichter ein und aus-flogen. Sie beschlossen aber, es nicht zu betreten. Wer weiss, wo sie sonst noch gelandet wären! Statt dessen machten sie sich auf die Suche nach Fenrir, den sie etwas später auf einer Waldlichtung fanden. Er wies diverse Schrammen auf und schien nicht ganz Herr seiner Sinne zu sein. Fenrir konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, was passiert war oder wie er auf diese Lichtung gekommen war.   Der Rest der Reise verging ohne grössere Ereignisse. Raspatan bot Nene und Tiai an, sie in den Zirkel der Zinne aufzunehmen, wenn sie Prüfungen bestünden. Als erstes sollten sie ihm 20 rosafarbene Asteria-Perlen finden. Diese seltenen Perlen gibt es vor der Küste Runhags. Schliesslich erreichte die Reisegruppe Arwingen. Hier verabschiedeten sich die Helden von den anderen Reisenden. Die Alchemistin Pike gab ihnen noch ihr angefangenes Herbarium der Arwinger Mark mit und bat sie, ihr Kräuter zu bringen, falls sie interessante neue Kräuter in der Wildnis finden würden.   In der Taverne "Luserias Treu" belauschten die Helden ein Gespräch einiger Adliger, die dort fehl am Platz wirkten. Es stellte sich heraus, dass diese alle als Kinder Opfer der "Butzemann-Bande" gewesen waren und einer der Adligen, Hersing von Blaugrund nun ein Mitglied der Bande gefasst hatte und in seinem Kerker gefangen hielt, bis Melinde von Garinsfels zurück sei. Dann wollte er den rothaarigen Zwerg vor Gericht stellen.   Bumbek erkannte in der Beschreibung seinen besten Freund Rakinbor, auch "Feuerbart" genannt. Er konnte Hersing von Blaugrund überreden, ihn mit Rakinbor sprechen zu lassen. Im Kerker erfuhr Bumbek, dass Feuerbart als Waisenjunge in Arwingen aufwuchs und schliesslich von der Butzemann-Bande angeheuert wurde. Er arbeitete aber schon lange nicht mehr für diese. Bumbek erfuhr zudem, wo die Bande ihr Versteck hatte. Er konnte Hersing überreden, Feuerbart freizulassen, falls er ihm den Kopf des "Butzemanns" höchstpersönlich bringe. Zudem sagte Hersing zu, dass die Gruppe eines seiner bemannten Ruderschiffe für die Reise zu den Klippen der südlichen Zitadellen benutzen konnte.

Belohnungen

  • Herbarium der Arwinger Mark (unvollständig)
  • kaputtes Amulett

Abgeschlossene Missionen/Quests

  • Draminas Geschichte erfahren
  • die Tür des "frechen Baums" geöffnet
  • Hoink gefangen
  • Mimi gefangen

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