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Kaisertag in Arwingen

General Summary

Nachdem es Bumbek mit Hilfe von Tante Horka gelungen ist, aus der Feenwelt zu entkommen, ist die Gruppe endlich wieder komplett. Sie beschliessen, sich am Kaisertag in Arwingen unters Volk zu mischen.   Bereits am Vortag hatten Tiai und Fenrir einem Wanderzirkus geholfen, enftlohene Meckeraffen wieder einzufangen. Die frechen Biester hatten sich in einer naheliegenden Bäckerei an den Festtagsleckereien gütlich getan. Der Bäcker bot der Gruppe zum Dank am nächsten Tag kostenlose Verpflegung an. Der Wanderzirkus berichtete dabei von einem weiteren Problem: Einer der beiden Seiltänzer hatte sich leider so schwer verletzt, dass er unmöglich auftreten könne. Der geschickte Fenrir bot spontan an, als Seiltänzer einzuspringen und verbrachte den Rest des Abends mit Proben. Zudem hatten Nene und Tiai Raspatan die Perlen übergeben. Dieser bezahlte ihnen aber einen viel zu kleinen Preis, wie sie später von Tante Horka erfuhren.   Der Feiertag selber begann mit einer feierlichen Prozession der Yonnus-Priester und Adligen zum Marktplatz. Cederion konnte in der Prozession viele ihm bekannte Adelshäuser erkennen, sowie mitten unter den Hochadligen ein sehr bekanntes Gesicht: seinen Bruder Balduin.   Während des Gottesdienstes auf dem Marktplatz wurden Spenden für den Yonnus-Tempel gesammelt. Der ahnungslose Bumbek warf gleich mehrere äusserst wertvlle Edelsteine ins Sammeltuch, die er in der Feenwelt gefunden hatte. Gleich im Anschluss sollten sich alle Schwertrichter in deren Zelt versammeln.   Im Zelt der Schwertrichter wurde verkündet, dass ab sofort alle Schwertrichter das Wappen des Kaisers zu tragen hatten - nicht mehr wie gewohnt das eigene Familienwappen. Dies sollte zu einer grösseren Akzeptanz der nicht adligen Schwertrichter führen und klarmachen, dass die Schwertrichter für den Kaiser und nicht einzelne Adelshäuser arbeiteten. Diese Neuigkeit rief bei einigen alteingesessenen Schwertrichtern grossen Unmut hervor. Dramina und Cederion wurden von einigen dieser alteingesessenen angefeindet. Sie beschlossen aber, sich nicht auf eine Auseinandersetzung einzulassen. Dramina erzählte daraufhin, dass sie einen Auftrag in den südlichen Zitadellen gefasst hatte und dass sie aufgrund des Schildes, den sie mit Cederion getauscht hatte, für eine Adlige gehalten worden war. Nun war sie von einigen Adelsdamen zum Nachmittagstee eingeladen, hatte aber weder passende Kleidung noch die leiseste Ahnung, wie sie sich dort zu verhalten hatte.   Die Gruppe stattete kurzerhand dem Schneidermeister Wennar Firngap einen Besuch ab und bestellte für Dramina ein Adelskleid aus der Arwinger Blauseide, die sie vom Seealbischen Handelsbund bekommen hatten. Zudem bestellte Cederion ein handbesticktes Wams für sein Feenpferd mit seinem Familienwappen. Nene entdeckte im Laden ein äusserst hübsches Kleidchen mit Kragen und kleinen Glöckchen für Hoink, das er natürlich direkt kaufen musste.   Auf dem Weg zum Marktplatz entdeckten sie noch Raspatan, der ihnen ausweichen wollte. Sie stellten ihn zur Rede, warum er ihnen so wenig für die Asteria-Perlen bezahlt habe. Es stellte sich heraus, dass der Zirkelmagier Spielschulden hatte und ein Mitglied des Caran-Kultes war. Sie liessen ihn ziehen.   Zurück beim Festplatz liessen sich die Helden bei einer Wahrsagerin ihre Zukunft vorhersagen. Die Kugel der Gnomin verfärbte sich je nach Held in anderen Farben und zeigte bruchstückhafte Visionen.   Kurz darauf hatte Fenrir seinen grossen Auftritt auf dem Hochseil. Die Proben hatten sich gelohnt! Der Varg begeisterte das Publikum mit diversen Kunststücken und wurde vom Zirkusdirektor reichlich entlohnt.   Die Helden trafen im Bierzelt noch einige Mitlieder des Wächterbundes, die erzählten, dass sie neue Mitglieder suchten. Als Verpflegung liessen sie sich gebratenen Ochsen vom Spiess schmecken und sie bestaunten die kleinen Stein- und Metallfresser im Kuriositätenkabinett des Zirkus'. Dabei brachten sie die Metallfresser mit einem in Schnapps getunkten Ring dazu, vorher verschlungene Schmuckstücke wieder "freizugeben".   Im Adelszelt traf Cederion noch seinen Bruder Balduin, der gerade dabei war, mit erfunden Taten bei der Nichte der Markgräfin anzugeben.   Natürlich liessen sie die Helden zum Schluss noch die kostenlosen Leckereien vom Bäcker schmecken, bevor sie sich auf den Weg zu Tante Horkas Haus machten. Vor der Tür lag ein hübsch verpacktes Päckchen, auf dem "Horka" stand. Sie konnten der Versuchung nicht wiederstehen, und öffneten es - leider sehr ungeschickt. Das Paket war zersört. Darin lag eine wunderschöne Kette aus rosafarbenen Asteria-Perlen...
Datum des Berichts
26 Jun 2023
Hauptschauplatz

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