Ulmo und die Seehexe
General Summary
Nach dem Abenteuer in der Feenwelt gönnte sich die Heldengruppe ein gediegenes Abendessen und eine Übernachtung in Runhags edelstem Gasthaus. Nene lernte dabei zwei äusserst charmante gnomische Serviererinnen kennen.
Die Feenpferde und Hoink wurden derweil im Stall des Gasthauses gut versorgt.
Den immer noch bewusstlosen Bumbek brachten die Helden in einem Gastzimmer unter. Am nächsten Morgen machten sie sich auf nach Arwingen. Dank Tiais Verbindungen zum Seealbischen Handelsbund kônnten sie schnell ein Schiff finden, das sie mitnahm. Kurz bevor das Schiff ablegte, erzählte einer der Matrosen wirre Geschichten, sein Freund sei noch "da draussen" und er hätte "nicht hinhören sollen". Der Mann hatte mehrere Verletzungen und wirkte sehr verwirrt. An mehr konnte er sich beim besten Willen nicht erinnern. Der Kapitän de Schiffs erzählte darauf den Helden, dass bei der Hinreise zwei Matrosen in der Nacht einfach verschwunden wären, doch niemand wisse genaueres. Der verwirrte Matrose sei dann einige Tage später am, Hafen wieder aufgetaucht. Unterwegs ereilen Ulmo immer wieder seltsame Träume. Er hört eine tieftraurige Melodie und sieht im blauen Wasser eine riesige Koralle, fast wie ein Baum. An der Koralle hängen abertausende Perlen an Schnüren. Ulmo schmwimmt näher heran, doch bevor er eine Perle berühren kann, wacht er auf. In der zweiten Nacht, als alle anderen schlafen, hören alle Helden die seltsame Melodie. Der Steuermann stuert wie hypnotisiert auf die Stelle im Wasser zu, von der die Melodie kommt. Dann verlässt er das Steuer, wirft den Anker und springt über Bord. Die Helden können ihn nicht aufhalten. Auch sie werden von der Melodie angezogen. Einige können dem Drang widerstehen, doch Cederion wird so stark davon angezogen, dass er ebenfalls zum Rand des Decks geht und ins Wasser springt. Ulmo merkt, wie sich sein Wesen verändert. Er wird dunkler, fast schwarz und wächst zu ungeahnter Grösse. Zudem bemerkt er Kräfte in sich, von denen er zuvor nichts geahnt hatte. mit einem mächtigen Zauber teilt er das Wasser unter dem Schiff und lässt es langsam zu Boden gleiten. So können die übrigen Helden sicher und trockenen Fusses auf den Meeresboden gelangen. Die Gruppe sieht nun den "Korallenbaum" aus Ulmos Träumen. Er ist tatsächlich mit hunderten von Perlen behangen. Sie hören weiterhin die traurige Melodie. Sie kommt vom Rand des Wasserrings, den die Gruppe nun umgibt. Sie treten näher und sehen den Eingang zu einer dunklen Höhle. Daneben beugt sich eine Gestalt- halb Frau halb Seemonster - über eine schwer verwundeten Matrosen. Das Wesen singt die traurige Melodie. Die Gruppe will schon angreifen, entdeckt dann aber, dass das seltsame Wesen einen Heilzauber auf den verwundeten Matrosen wirkt. Kurz darauf bemerkt sie die Heldengruppe und schwimmt näher an die "Wasserwand" heran. Sie kann nicht sprechen, versucht aber mit Gesten und Liedern zu kommunizieren. Die Helden verstehen, dass sie sehr traurig ist, und dass in der Nähe Gefahr lauert. Sie beschliiessen, den geheilten Matrosen an Deck zu hieven und dann die dunkle Höhle zu erforschen. Ulmo verschiebe die Luftblase im Wasser so, dass sie ohne Tauchen zur Höhle gelangen. In der Höhle erspähen sie von weitem drohende Augen. Cederion stürmt auf die dort lauernde Seehexe zu. Die anderen machen sich ebenfalls kampfbereit. Es folgt ein erbitterter Kampf gegen die mächtige Seehexe in deren Unterkunft. Erschwert wird dieser durch glühende Lava, die von oben auf die mittlere Plattform tropft und das kniehohe Wasser darum herum langsam zum kochen bringt. Ulmo kann mit seinen neu gefunden Kräften einen Eisstrahl auf die Hexe schiessen, der diese umwirft. Die Helden nutzen den so entstandenen Vorteil und besiegen diese, bevor das kochende Wasser zu grossen Schaden anrichtet. Der kleine Nene musste im für ihn fast höfthohen Wasser allerdings gehörige Verbrennungen davontragen. Am Ausgang der Höhle angelangt, näher sich Enya der Gruppe mit einer dankenden Geste. Sie übergibt Ulmo eine der Ketten, die an der Koralle hingen. Dann schwimmt sie eilig davon. Als Ulmo die Perle berührt, brechen seine verlorenen Erinnerungen flutartig über ihn herein. Er ist eigentlich ein Teil eines mächtigen Kollektivwesens, eines sogenannten Finsterwasser. Vor über tausend Jahren wurde er von den Drachlingen erfschaffen und beauftragt, alle nicht draurischen Schiffe zu versenken und alle Gegner der Drachlinge im Meer zu töten. Eines Tages hat sich Ulmo vom Rest des Kollektivwesens gelöst, er weiss nicht mehr genau, wie das ging. Je weiter er sich davon entfernte, desto mehr eigenen Willen entwickelte er. Bis er dann eines Tages Enya fand, die seine Erinnerungen stahl und in dieser Perle speicherte. Zurück auf Deck können sich die Helden vom angstrengenden Kampf erholen, bis das Schiff Arwingen erreicht. Dort treffen sie zum ersten Mal Nenes Tante Horka, die sich übermässig freut, ihren Neffen nach langer Zeit wieder zu sehen. Sie kümmert sich sofort um Bumbek und redet auch noch mit Ulmo. Sie versteht sich auf mystische Wesen und gibt Ulmo zu verstehen, dass er nun vor einer Wahl steht:
Den immer noch bewusstlosen Bumbek brachten die Helden in einem Gastzimmer unter. Am nächsten Morgen machten sie sich auf nach Arwingen. Dank Tiais Verbindungen zum Seealbischen Handelsbund kônnten sie schnell ein Schiff finden, das sie mitnahm. Kurz bevor das Schiff ablegte, erzählte einer der Matrosen wirre Geschichten, sein Freund sei noch "da draussen" und er hätte "nicht hinhören sollen". Der Mann hatte mehrere Verletzungen und wirkte sehr verwirrt. An mehr konnte er sich beim besten Willen nicht erinnern. Der Kapitän de Schiffs erzählte darauf den Helden, dass bei der Hinreise zwei Matrosen in der Nacht einfach verschwunden wären, doch niemand wisse genaueres. Der verwirrte Matrose sei dann einige Tage später am, Hafen wieder aufgetaucht. Unterwegs ereilen Ulmo immer wieder seltsame Träume. Er hört eine tieftraurige Melodie und sieht im blauen Wasser eine riesige Koralle, fast wie ein Baum. An der Koralle hängen abertausende Perlen an Schnüren. Ulmo schmwimmt näher heran, doch bevor er eine Perle berühren kann, wacht er auf. In der zweiten Nacht, als alle anderen schlafen, hören alle Helden die seltsame Melodie. Der Steuermann stuert wie hypnotisiert auf die Stelle im Wasser zu, von der die Melodie kommt. Dann verlässt er das Steuer, wirft den Anker und springt über Bord. Die Helden können ihn nicht aufhalten. Auch sie werden von der Melodie angezogen. Einige können dem Drang widerstehen, doch Cederion wird so stark davon angezogen, dass er ebenfalls zum Rand des Decks geht und ins Wasser springt. Ulmo merkt, wie sich sein Wesen verändert. Er wird dunkler, fast schwarz und wächst zu ungeahnter Grösse. Zudem bemerkt er Kräfte in sich, von denen er zuvor nichts geahnt hatte. mit einem mächtigen Zauber teilt er das Wasser unter dem Schiff und lässt es langsam zu Boden gleiten. So können die übrigen Helden sicher und trockenen Fusses auf den Meeresboden gelangen. Die Gruppe sieht nun den "Korallenbaum" aus Ulmos Träumen. Er ist tatsächlich mit hunderten von Perlen behangen. Sie hören weiterhin die traurige Melodie. Sie kommt vom Rand des Wasserrings, den die Gruppe nun umgibt. Sie treten näher und sehen den Eingang zu einer dunklen Höhle. Daneben beugt sich eine Gestalt- halb Frau halb Seemonster - über eine schwer verwundeten Matrosen. Das Wesen singt die traurige Melodie. Die Gruppe will schon angreifen, entdeckt dann aber, dass das seltsame Wesen einen Heilzauber auf den verwundeten Matrosen wirkt. Kurz darauf bemerkt sie die Heldengruppe und schwimmt näher an die "Wasserwand" heran. Sie kann nicht sprechen, versucht aber mit Gesten und Liedern zu kommunizieren. Die Helden verstehen, dass sie sehr traurig ist, und dass in der Nähe Gefahr lauert. Sie beschliiessen, den geheilten Matrosen an Deck zu hieven und dann die dunkle Höhle zu erforschen. Ulmo verschiebe die Luftblase im Wasser so, dass sie ohne Tauchen zur Höhle gelangen. In der Höhle erspähen sie von weitem drohende Augen. Cederion stürmt auf die dort lauernde Seehexe zu. Die anderen machen sich ebenfalls kampfbereit. Es folgt ein erbitterter Kampf gegen die mächtige Seehexe in deren Unterkunft. Erschwert wird dieser durch glühende Lava, die von oben auf die mittlere Plattform tropft und das kniehohe Wasser darum herum langsam zum kochen bringt. Ulmo kann mit seinen neu gefunden Kräften einen Eisstrahl auf die Hexe schiessen, der diese umwirft. Die Helden nutzen den so entstandenen Vorteil und besiegen diese, bevor das kochende Wasser zu grossen Schaden anrichtet. Der kleine Nene musste im für ihn fast höfthohen Wasser allerdings gehörige Verbrennungen davontragen. Am Ausgang der Höhle angelangt, näher sich Enya der Gruppe mit einer dankenden Geste. Sie übergibt Ulmo eine der Ketten, die an der Koralle hingen. Dann schwimmt sie eilig davon. Als Ulmo die Perle berührt, brechen seine verlorenen Erinnerungen flutartig über ihn herein. Er ist eigentlich ein Teil eines mächtigen Kollektivwesens, eines sogenannten Finsterwasser. Vor über tausend Jahren wurde er von den Drachlingen erfschaffen und beauftragt, alle nicht draurischen Schiffe zu versenken und alle Gegner der Drachlinge im Meer zu töten. Eines Tages hat sich Ulmo vom Rest des Kollektivwesens gelöst, er weiss nicht mehr genau, wie das ging. Je weiter er sich davon entfernte, desto mehr eigenen Willen entwickelte er. Bis er dann eines Tages Enya fand, die seine Erinnerungen stahl und in dieser Perle speicherte. Zurück auf Deck können sich die Helden vom angstrengenden Kampf erholen, bis das Schiff Arwingen erreicht. Dort treffen sie zum ersten Mal Nenes Tante Horka, die sich übermässig freut, ihren Neffen nach langer Zeit wieder zu sehen. Sie kümmert sich sofort um Bumbek und redet auch noch mit Ulmo. Sie versteht sich auf mystische Wesen und gibt Ulmo zu verstehen, dass er nun vor einer Wahl steht:
- entweder kann er seine Kräfte behalten, doch dann wird er wieder zu einem Düsterwasser werden
- oder er kann bei Tiai bleiben, verliert aber seine neu gewonnen Kräfte
Belohnungen
- eine Kiste Arwinger Blauseide
- pinke Asteria-Perlen
- Ulmos Erinnerungen
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