Die fliegenden Städte von Ym'nach

Eine der wenigen Legenden, die aus der Zeit direkt nach der Sezession stammen, ist die der fliegenden Städte von Ym'nach. Der Legende nach schufen die Götter kurz nach der Sezession Städte und Inseln, die über der lebensfeindlichen Proto-Welt Ym'nach schwebten.

Zusammenfassung

Der Legende nach war Valdira in den ersten Jahrhunderten nach der Sezession eine chaotische Ursuppe, aus der sich erst mit der Zeit Kontinente, Gebirge und Ozeane bildeten. Der Name dieser Proto-Welt war Ym'nach. Da die wenigsten der von den Göttern auf der materiellen Ebene zurückgelassenen Kreaturen in der Lage waren, in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu überleben, schufen die Götter fliegende Inseln und Städte, auf denen ihre jeweiligen Schützlinge leben konnten. Diese fliegenden Städte wurden von einer sehr mächtigen, mysteriösen Kraft in der Luft gehalten. Als nach einiger Zeit die Oberfläche bewohnbar wurde, wurden die meisten fliegenden Städte nicht mehr gebraucht und sanken langsam über ganz Valdira auf die Oberfläche hinab. Die Bewohner der Inseln strömten auf das unberührte Festland und breiteten sich aus.
Der Großteil der gelandeten Inseln zerfiel mit der Zeit zu Ruinen und geriet in Vergessenheit. Unter Gelehrten kursiert allerdings auch die Hypothese, dass ein kleiner Teil der gelandeten Städte weiterhin besiedelt wurde und einige der älteresten Städte Valdiras auf den Fundamenten der ehemals fliegenden Städte gebaut wurden. Diese Hypothesen ließen sich bislang allerdings nicht bestätigen.

Historische Grundlage

Weder die Existenz der fliegenden Städte noch die von Ym'nach ist belegt und auch Ausgabrungen an vermuteten Landestellen waren bislang erfloglos.

Verbreitung

Diese Legende ist mittlerweile nur noch spezialisierten Gelehrten bekannt, da sie keine besondere Relevanz für den Forschungsbetrieb hat und keine konkreten Beweise vorliegen.

Datum der Ereignisse

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