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Gezeiten

Die Gezeiten in Valdira sind stark und nur schwer berechenbar. Aufrgund der beiden Monde Oige und Kiallmhar verhalten sich die Gezeiten sehr chaotisch. Zwar wechseln sich Ebbe und Flut pünktlich alle 6:25h ab doch die Stärke von Ebbe und Flut hängt von dem momentanen Datum und den Mondphasen ab.
In Valdira sind die Gezeiten durch die beiden Monde im Durchschnitt viel stärker als in anderen Welten (etwa 4,5-mal stärker als auf der Erde) und diese Stärke schwankt über das Jahr von dem zwischen der 1,7-Fachen und der 5,7-Fachen Stärke der Erdgezeiten. Das ist besonders für die Seefahrer und Händler Valdiras ein Problem, da dadurch tückische Strömungen und plötzliche Veränderungen im Wasserspiegel auftreten. Insbesondere in Küstennähe führt das dazu, dass Schiffe von einer starken Flut in ein Riff oder an eine Klippe gedrückt werden oder unachtsame kleine Boote mit einer ungewöhnlich starken Ebbe auf das offene Meer hinaus getrieben werden. Besonders an dem Äquator sind die Tiden so stark, dass nur erfahrene Kapitäne eine Fahrt in die jeweils andere Halbkugel wagen
Durch die so entstehenden Gefahren stehen erfahrene Kapitäne und Gelehrte, die imstande sind, verlässliche Voraussagen zu treffen, hoch im Kurs. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Gezeiten bei Voll- oder Neumonden besonders stark und bei Halbmonden schwächer sind. Da an Sommer- und Winteranfang beide Monde gleichzeitig Voll- bzw. Neumonde sind, sind Ebbe und Flut an diesen Tagen besonders stark. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr auf solch krude Voraussagen verlassen.
Art
Natural

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