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Kirche der Sterne

Die Kirche der Sterne ist die größte Kirche im Königreich Eileach und eine der größten und ältesten Kirchen ganz Valdiras. Sie beten ein Pantheon bestehend aus den Göttern Corellon, Sehanine und Melora an. Sie sehen den Sternenhimmel als Repräsentation dieser Götter.
Durch ihr langes Bestehen und ihre vielen Anhänger hat die Kirche in Eileach großen Einfluss in der Politik und Gesellschaft.

Mythen & Legenden

Die Anhänger der Kirche sehen den Nachthimmel als die Repräsentation der Götter Corellon, Sehanine und Melora auf der materiellen Ebene.   Der Legende nach soll Melora den schwarzen Nachthimmel als unendliches, stilles Meer geschaffen haben, das Valdira  wie eine schützende Decke umgibt. Corellon soll anschließend die Sterne geschaffen haben, als sein erstes und größtes künstlerisches Meisterwerk. Als letztes verwandelten sich die Tränen Sehanines in die beiden Monde Oige und Kiallmhar. Die Anhänger der Kirche verehren den Nachthimmel mit fast der selben Hingabe wie die Götter selbst. Dem Licht der Sterne und des Mondes werden besondere Kräfte zugeschrieben und nach den Lehren der Kirche durchqueren die Seelen der Verstorbenen auf ihrem Weg zum Jenseits das schwarze Meer des Nachthimmels.

Glaubensgrundsätze

Nach der Auffassung der Kirche befindet sich eine ideale Welt in einem statischen, harmonischen Zustand der verhüllten Schönheit, Einsamkeit und Vergänglichkeit auch Sawabi genannt, die von dem Sternenhimmel verkörpert wird. Dieser lebt vor allem von Konzepten, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen: Perfektion durch Imperfektion (angelehnt an den Nachthimmel, der erst durch den Kontrast mit den Sternen perfekt schwarz wirkt), Zeitlosigkeit durch Vergänglichkeit (angelehnt an die Monde) und Ordnung durch Chaos (angelehnt an die Muster, die aus den chaotisch angeordneten Sternen hervorgehen).
Anhänger der Kirche, vor allem Künstler, Mönche, Kleriker und Gärtner versuchen diesen Zustand in ihrern Werken darzustellen, selbst zu erreichen oder zu verbreiten.

Sekten

Durch ihre lange Geschichte und weite Verbreitung in der Bevölkerung, haben sich über die Zeit unterschiedliche Arme der Kirche gebildet. Manche davon offiziell, andere inoffiziell. Nicht alle dieser Arme sind rein religiös, viele dringen auch in andere Lebensbereiche vor. So gibt es Gärtnervereinigungen, die ihre Waldgärten komplett nach den Phasen der Monde ausrichten, Künstlerkolonien, die versuchen, eine einzige Sternenkonstellation zu repräsentieren und Kloster, deren Anghörige versuche, eins mit dem ewigen Meer des Nachthimmels zu werden. Alle diese Organisationen teilen eine religiöse oder spirituelle Ader mit der Kirche der Sterne, auch wenn ihr tagtägliches Geschäft nicht religiöser Natur ist.
Übernatürliche Wesen

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