Die verworrenen Wälder

Die verworrenen Wälder, sind ein Waldstück Südwestlich des Herzogtum Órleasains und befinden sich in den Gefilden der Normannen. Durch die meist als brutal und blutrünstig gelten Normannen, wagen sich selten Menschen in ihre Gefilde. Die Wälder selbst wirken wie eine verzehrte Version eines Laubwaldes, denn im Vergleich zu anderen Wäldern, lassen sich die Bäume hier nur schwer fällen, da ihre Stämme meist aus einem Gestein bestehen. Wenn man versucht diese Bäume zu fällen, benötigt man dafür keine Axt sondern eine robuste Spitzhacke, diese sollte in der Regel magisch verstärkt sein um auch wirklich durch die steinerne Rinde des Baumes zu kommen. Sobald man es durch die Rinde geschafft hat, folgt das nächste Problem, denn die Bäume haben kein natürliches Harz, sondern verlieren Blut. In dem Wald liegt stets ein metallener Geruch in der Luft, welcher je nach Art der Bäume leicht variiert, er reicht von einem Kupfer-Geruch bis hin zu Gerüchen die in die richtung von Schwefel gehen. Dieser Geruch kommt sowohl von den Blättern der Bäume, welche aus dem Metall bestehen oder wie beim Schwefel aus den Wurzeln. Der Geruch der Wurzel tritt nur dann auf, wenn die Wurzeln es schaffen die Erdoberfläche zu durchstoßen. In den verworren Wäldern leben keinerlei Tiere und auch sonst ist dort niemand anzutreffen. Zu einigen besonderen Anlässen kommt ein Priester, von einem der Normannenstämme in den Wald um einige Zutaten, für Rituale oder Arzneien zusammeln. Auch ist bei den Kindern der Normannen oft der Brauch, dass die Kinder eine Nacht im Wald bleiben müssen. Hierbei handelt es sich aber um eine Mutprobe, welche nicht von jedem Stamm durchgeführt wird.