Jutz garin Kans

"Jutz garin Kans existiert immer noch. Damit ist er eines der wenigen auf Yenort verbliebenen Artefakte dieser Art. Theoretisch sollte dieses Eis weit mehr gesichert werden... oder das Artefakt gleich in unsere Hände gegeben werden."
 
Jutz garin Kans (Hel für Schutz vor Göttern) und ähnliche Artefakte waren in der Zeit des Kriegs der Götter unter deren Auserwählten Gang und Gebe. Sie schützten die Träger davor, dass Götter ihre Stärke und ihre Fähigkeiten direkt gegen sie einsetzen konnten und sie damit schnell und einfach töteten. Gegen indirektere Art und Weisen der Kraftanwendung nutzten diese Artefakte allerdings dennoch nichts. In diesem Fall handelte es sich um den Schutzgürtel von Plögnir Franisfil, der um das Jahr 100.000 AZD immer noch mit seinen sterblichen Überresten in Finstereis versiegelt ist, was aber nur die wenigsten bis zum Bericht von Galenirs Perliz wussten.
 

Material und Herstellung

Material und Herstellung ist - insbesondere für Sterbliche - aufwändig, langwierig und kompliziert. Zunächst müssen hochgradig edle Komponenten besorgt werden, diese dann mit noch edleren Handwerkzeugen verarbeitet werden - meist an einem besonderen Ort - und dies alles muss natürlich von hochgradig fähigen Künstlern vollbracht werden, zu denen immer auch ein Magier gehören muss.   Für Götter und deren direkte Diener ist die Fertigung einfacher. Sie erdenken die Artefakte schlicht oder fertigen sie aus den Materialien der Sphäre mit anschließendem Segen des Gottes. Ersteres kostet Götter einiges an Kraft, aber letzteres ist mit einem deutlich reduzierten Kraftaufwand verbunden und daher die am meisten praktizierte Fertigungsmethode.   Geachtet wird bei der Herstellung dieser Artefakte insgesamt darauf, dass diese nicht schnell abgenommen werden können. So gibt es kaum Helme, Stirnreife, Diademe, Armreife, Ketten oder Handschuhe, sondern viele Rüstungen oder zuminddest Bekleidungen wie Gürtel.   In diesem Fall haben direkte Diener Rakems den Gürtel aus dem Leder von hochenergetischen Meereslebewesen geflochten und aus deren Knochen die Gürtelschnalle geschnitzt, was dann von Rakem abgenommen und mit entsprechender Macht ausgestattet wurde.

History

Diese Artefakte beruhen schlicht auf Notwendigkeit. Zur Zeit des Kriegs der Götter kämpften Götter meist an mehreren Orten Yenorts und mit Massen an sterblichen Anhänger gegen Massen an Anhänger anderer Götter, die immer wieder entweder von einem hohen Aszali oder aber einem Gott selbst geleitet wurden. Um in diesen Machtbereichen nicht nur als hochgradigster Magier oder Priester, sondern etwa auch als Krieger überleben zu können, verliehen die Götter bereits sehr früh im Krieg ihren speziellen Gefolgsleuten ihren Schutz.   Nach dem Krieg der Götter nahm die Zahl dieser Artefakte rapide ab. Heutzutage befinden sich die meisten wieder im Besitz der Götter und werden durch diese mangels Notwendigkeit für gemeinhin nicht mehr ausgegeben.

Bedeutung

Die Bedeutung dieser Artefakte für die Sterblichen und auch die Götter war hoch. Natürlich streiten auch Sterbliche, die mit einem Fingerschnippen von einem höheren Gott ausgelöscht werden können, für ihren Gott, sie werden aber ungleich wertvoller und auch weit treuer, wenn sie einem anderen Gott ohne primäre Vernichtungsängste die Stirn bieten können - wie im Fall von Plögnir geschehen, auch wenn darauf beinahe seine ganze Ethnie, die Maogken, zusammen mit ihm ausgelöscht wurde.
Inhaltsverzeichnis
 
Current Holder
Seltenheit
sehr selten in dem Krieg der Götter, um das Jahr 100.000 AZD legendär.
Zugehörige Mythen

Kommentare

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Aug 1, 2022 11:34

Dein Konzept wie Sterbliche und Götter untereinander/ gegeneinander interagieren können wird durch diese Artefakt sehr schön hervorgehoben!

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