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Ask Tur-Bo


Geburt: Geboren wurde Tur-Bo, so sein eigentlicher Name, einem kleinen Dorf, bei seiner Mutter Smett-Bo und der großen Verwandtschaft der Bo's.   Er führte eine ruhige, glückliche Kindheit. Er galt als eher schlaksig und etwas schwach. Sein Vater, A-Bo, war ein berühmter Abenteurer, der schon auf seinen Reisen gestorben ist, als Ask 2 Jahre war. Er kennt sein Vater also nur vom Hörensagen... Seine Großeltern Ba-Bo und Kom-Bo sollen angeblich Zauberer gewesen sein, starben aber vor Ask's Geburt.   Jugend bis 9 Jahre: Als 2. Kind von 3 Brüdern wurde er klassisch als Elf erzogen. Seine 2 Brüder Dum-Bo (der Vater ist ein Loxodon, also nicht A-Bo) und Place-Bo sind nicht gerade die hellsten Geschöpfe. Dum-Bo ist ins Land der Loxodon gewandert um seinen Vater kennenzulernen, während Place-Bo noch bis heute im Dorf lebt.   Weitere Familienmitglieder die Einfluss auf Ask hatten, sind: sein Onkel Jum-Bo, ein großer dicker alter Elf, der immer ein Ruhepol war, seine Tante Gratisa-Bo, die immer für die gesamte Familie kochte, eben die gute Seele des Hauses, Seine Cousine Lim-Bo, mit der Ask sehr viel verbindet, gerade das Vergnügen von Musik & Tanz, Sein Cousin Ram-Bo, naja der impulsive Teil der Familie, ein Elf als Barbar – vorstellbar?-, welcher in den Norden zog, Muskeln hatte er ja aber der Verstand..., und dann gab es noch Großtante Schnuppera-Bo, die beste wenn es um Kuchen ging..., und Großonkel Hari-Bo, der musste seine Nase immer überall reinhängen.   Die Onkeln und Tanten sowie der kleine Bruder und Cousine leben immer noch im Dorf. Die Mutter gilt als verschollen, nachdem Sie einen Ausflug mit Ask in die Stadt machte. Sie sagte noch: „Bleib stark und finde deinen Weg. Ich bin bald wieder da.“ Als Sie zum anderen Ende des Markts ging... Sie kam nie wieder.   Jugend bis 13 Jahre: Und so begann auch die seltsame Geschichte von Ask. Verloren ohne den Heimweg zu kennen, wurde er von Sklavenhändlern aufgefangen. Doch hatte Ask bescheidenes Glück. Diese Händler verkauften ihn an einen reichen Grafen, welcher Ask fair aber auch etwas kalt behandelte. Mehr konnte man wohl in der Situation nicht hoffen. Die wichtigste Bedingung für ein geordnetes Leben am Hof war, die Botendienste zu erledigen sowie am Hofe zu helfen.   Diese Botendienste durch das Land hatten es aber stets in sich. Sehr knapp von der Zeit her bemessen musste Ask stets mit viel Geschick die kürzesten Wege nehmen und die Natur nutzen.   Ask wurde von Graf Leopold de Vinci - so der Name des Adligen - wegen seiner Schnelligkeit und kleinen Figur für diese Botengänge gewählt. Meist ging es um den Weinhandel und neue Geschäftspartner der de Vincis. Aber auch einige Briefe mit dunklem Papier und dem überdimensional großen lila Wappen mit goldenen Augen der de Vincis waren zeitweise dabei. Zu Beginn lernte er die gesamte Familie kennen und fing eine flüchtige Bekanntschaft und Freundschaft mit Konstantin, dem aasimarischen Bastard von Leopold & Viktoria an. Doch schon bald verschwand Konstantin und seine Mutter. Wohin wusste Ask nicht, es sollte jedoch nicht seine letzte Begegnung mit dem Aasimar sein... Zu den anderen Kindern, Sybilla & Siruis bestand nur wenig Kontakt, und meist dann als Diener der Adelskinder.   Nichts von zuhause wissend, freundete er sich im Laufe der Zeit mit dem Priester des Anwesens an. Ein seltsamer ruhiger Mann, der stets nicht eine Gottheit predigte, sondern alle Götter als wichtig erachtete, wobei man am Altar öfters eine kleine Figur von Luminar, dem gütigen Hüter der Seelen, sah. Dieser alte Mann lehrte Ask die Meditation und brachte ihm mehrere Sprachen bei. Sein wichtigstes Erbe war jedoch die Erkenntnis über das Wesen der Natur und die Welt.   Auf einem Botengang sah dann Ask eines Tages Männer mit Bildern auf der Haut. Sie sahen fremd aber faszinierend aus. So sehr, das Ask beschloss auch solche Bilder haben zu wollen, daher gab er das wenige Geld, welches er erhielt, für diese Tattoos aus. Der Priester, welchen man durchaus als weisen Mönch eher verstehen konnte, verstand den Sinn hinter diesen Bildern nicht und dem Graf war es egal.   Nur wenige Besuche und Bekanntschaften hinterließen einen bleibenden Eindruck auf dem Anwesen. Doch da gab es neben Konstantin und dem Priester diese eine Begegnung mit einem Zwerg. Er kam wohl aus den Bergen und laut seinem Äußeren war er wohl in einer gehobenen Stellung. Irgendwas mit Technik und Ingenieure... das interessierte Ask jedoch wenig.   Die Besonderheit war, das Ask sich während der wenigen Tage die sich der Zwerg am Hof aufhielt und sich rege mit dem heiligen Mann unterhielt, jene Unterkunft sauber hielt, und dem kleinen Mann zu Diensten war. Übrigens das einzige Mal wo Ask solch eine Aufgabe erhielt, sonst war er ja der Bote des Grafen. Erstaunlich war das jedes mal in der Nähe des Zwergs etwas schief ging, einmal rannte der Zwerg ungebremst in Ask als dieser sein Essen brachte, das nächste mal fiel eine Gerätschaft des Zwergs so auf den Kerzenständer das dieser Ask beinahe mit voller Wucht getroffen hätte. Höflich entschuldigte sich der Zwerg. Aber nie so, dass man das Gefühl hatte dieser würde sich selber wundern über sein Ungeschick und er nahm es zuweilen stoisch hin.   Ein wirklich seltsamer Kerl, der aber eine Aura des Talents versprühte, nur hatte man den Eindruck das er sich selbst im Weg stand. Ask ahnte nicht, das dieses Wesen aus den Bergen noch eine Rolle in der Zukunft spielen wird.   Es sollte ein Botengang wie immer sein, der Priester verabschiedet sich mit den Worten: „Ask, mein kleiner Vogel, pass gut auf dich auf.“ Ask? Ein Name der „ruhiger, fragender Geist“ bedeutet. Hm? Ein seltsamer Name, aber ein guter Name. So gut das Tur-Bo ihn bis heute behielt.   Nun das war das letzte Mal das er das Anwesen vom Grafen und den Priester sah. Auf dem Weg durch das Dickicht der Wälder stürzte Ask und verschwand in ein Portal.   Alter bis 17 Jahre: Er weiß bis heute nicht wo er sich wieder fand, aber dem Anschein nach war es das Feywild. Ein durch und durch magischer Ort. Er ging in tiefe Kontemplation und meditierte. Die Zeit verstrich anfangs wie im Flug, dann Ewigkeiten.   Eine Erscheinung einer jungen, hübschen Frau brachte ihm die Magie näher. Sein natürlicher Hang als Elf zu den Elementen half ihm sicherlich. Und so lernte er die Elemente zu kontrollieren. Schnelle Bewegungen, Parcours und Zauber waren sein tägliches Training. So sehr, dass auf magische Weise die Motive auf seinem Körper dadurch zum Leben erwachten. Sie sind nun ein Teil von Ihm und scheinen auf seltsame Weise von selbst zu entstehen.   Die junge Frau entließ Ihn mit sanften Worten und der Deutung das noch mehr in Ihm stecke. Und so fand er sich plötzlich wieder in seiner Welt am Rande eines Dorfes.   Alter bis 19 Jahre: Das Dorf war kein geringeres als seine alte Heimat. Voller Freude verbrachte er das Wiedersehen mit der Familie. Seine Mutter wurde jedoch seit seinem Verschwinden nie wieder gesehen...   Er verbrachte die Monate mit Überlegungen und der Wahrnehmung über die junge Frau. Es schien als ob es sich um die Göttin Eldath handelte, aber kann das sein... von einer Göttin unterrichtet?   In dieser Zeit merkte er auch, das seine Seele und sein Gemüt sich je nach Umgebung und Jahreszeit änderte. Viel stärker als die Jahre zuvor. Nur die Eladrin, die Urelfen aus dem Feywild, sind daran gebunden. Hat das Feywild dies mit ihm angestellt oder kann es sein das er direkt von den Eladrin abstammt?   Eins wusste er aber, das er noch viel zu lernen hat. Und dies gewiss nicht im Dorf. Also machte er sich, mit der bescheidenen finanziellen Hinterlassenschaft seiner Eltern, den 2 Sai und dem zerbrochenen Naginata seines Vaters, welches seltsam in seiner Hand pulsiert, auf in die Akademie Wamira...   Und damit in ein neues Abenteuer!


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