- Age
- 14
- Gender
- male
- Eyes
- red
- Hair
- black
- Skin Tone/Pigmentation
- grey
- Height
- 140cm
- Weight
- 45
Appearance
Mentality
Personal history
Meine Mutter wurde während ihrer Schwangerschaft von einem Vampir überfallen... Bis zu meiner Geburt verlor sie immer mehr ihre Lebenskraft bis sie dann meine Geburt nicht überlebte. Mein Vater gab mir von Anfang an die Schuld und im ganzen Dorf war ich von Anfang an geächtet und gemieden. Eines Nacht erwischte mein Vater mich dabei, als ich dabei war ihm die Lebensessenz auszusaugen. Er prügelte mich bis zum Dorfplatz, wo sich schnell ein Mob sammelte um die sogenannte Vampirbrut zu lynchen. Nur mit knapper Not entkam ich. Ich hasse meinen Vater und diese ganze Dorfsippe. Ebenso diese elende Vampirbrut. Insbesondere denjenigen, der mir und meine Mutter das alles angetan hat. Sobald ich stark genug bin, werde ich an ihnen und jedem anderen der mir Unrecht getan hat, Rache nehmen, ihnen jeden Funken Lebensessenz aussagen und diese Augenblicke genießen. Ich hasse alle Kreaturen, sie bedeuten für mich nur Schmerz und Enttäuschung. Alle Kreaturen? Alle bis auf eine. Meine Freundin Tapsy Krümmel. Sie ist die Einzige die mich davor bewahrt in die ewige Dunkelheit abzudriften und wirklich alles zu töten was mir über den Weg läuft. Tapsy traf ich als ich Monate lang durch die Wyvern Hills streifte. Ich beobachtet sie wochenlang aus sicherer Entfernung bei ihren Streifzügen durch den Wald. Ob ich nur fasziniert war, oder sie als leichte Beute betrachtete, wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Diese Entscheidung wurde mir abgenommen, als sie unvorsichtiger Weise ins Revier des Werwolfs eindrang. Er betrachtet sie eindeutig als leichte Beute und hätte sie problemlos getötet. Dies konnte ich durch mein impulsives und nicht überlegtes Eingreifen verhindern. Der Überraschung und des Glücks sei Dank, konnten wir den Werwolf besiegen. Leider wurde ich dabei sehr schwer verletzt und als Tapsy mich mit ihren Kräften heilen wollte, fiel ich sie an und biss ihr in den Unterarm. Nur meiner Schwäche verhinderte abermals ihren Tod. Sie pflegte mich heimlich in der Höhle des Werwolfs gesund und wir bauten nach und nach Vertrauen zu einander auf. Als Tapsy erkannte , dass Tiere allein mir nicht zum überleben genügten, fasste sie den Entschluss nach und nach Teile ihrer Verwandtschaft in den Wald zu führen. Während ihres Mittagsschlaf bediente ich mich zu kleinen Teilen an ihrer Lebens Essenz. Durch die geringen Mengen merkten sie lange Zeit nichts davon. Das ging solange gut bis Tapsy für mehrere Tage nicht in den Wald gehen konnte und ich kein Glück bei der Jagd hatte. Als Tapsy endlich wieder auftauchte, musste ich mich stark beherrschen, um nicht über sie herzufallen. ihr Onkle Freddy hatte da weniger Glück. Als ich seine Essenz schmeckte, rissen alle Fesseln und ich liess ihm keine Chance. Kaum hatte ich mich satt gesaugt, wurden wir auch schon von ihrer gesammelten Sippe erwischt. Sie hatten Verdacht geschöpft und waren ihr gefolgt. Dieses Bild hatten sie natürlich nicht erwartet. Durch meine Instinkte war ich im nächsten Augenblick auch schon verschwunden. Aus dem Schock heraus wurde Tapsy nicht gefangen genommen jedoch sofort verstossen. Ebenso erschüttert über das Drama, flüchtet auch sie tief in den Wald. Ich fand sie wenig später und entschuldigte mich aufrichtig mehrmals. Nachdem wir begriffen hatten, dass wir nur noch uns haben, zogen wir gemeinsam weiter. Einige Wochen später trafen wir auf einen Wanderzirkus. Tapsy hatte so grosse Sehnsucht nach Gesellschaft, dass ich mürrisch zustimmte uns dem Zirkus der Kuriositäten „Count Cirby’s Circus Curiosus“ anzuschließen. Der Meister des Zirkusses Count/Lord Cirby war auch ein Meister der Manipulation. Wir merkten erst viele Monate später, dass er uns nur ausnutzte. Eines Nachts kam und die Erkenntnis, als einer der Mitkuriositäten eine Aufführung nicht überlebte und einfach herzlos ausgestopft wurde. Ich beseitigte unsere Wärter und Tapsy befreite alle Kuriositäten. Die Details meiner Arbeit verschwieg ich ihr lieber. Den Schmerz in ihrem Gesicht zu sehen, ertrage ich einfach nicht. Die Schuld am Verlust ihrer Familie und Onkels ist schon schwer genug. Dem Meister selbst entkamen wir nur per Zufall, ich bin mir auch nicht sicher, ob wir ihn hätten besiegen können. Ihn umgibt eine unheimliche und ebenso mächtige Aura. Mir schaudert es sogar, von seiner Essenz zu kosten. Ich hoffe wir begegnen ihm nie wieder.
Wieder waren wir viele Monde allein unterwegs. Was wollen wir mehr, finde ich. Jedoch überkommt wieder vermehrt diese Sehnsucht nach Gesellschaft... Warum reiche ich ihr nicht?.....
Und nun habe ich mich widerwillig bereiterklärt, dass wir uns fortan als Söldner durchschlagen sollen. Tagelang sind wir deshalb nun schon mit dieser langweiligen Karawane und diesen seltsamen Trupp anderer Söldner unterwegs. Tapsy hat mir auch noch verboten einer der Mitreisenden zu essen, nicht mal ein bisschen älter machen darf ich sie. Zum Glück gibt es immer mal wieder ein paar leichtsinnige Räuber, die es auf die Karawane abgesehen haben. Meist bin ich jeder schneller und sie bekommen keine Gelegenheit für diesen Unsinn. Gelegentlich war ich selbst etwas unvorsichtig und wurde dabei von den Mitsöldnern gesehen. Seltsamerweise sah ich dabei nie eine Spur von Abneigung in ihren Blicken. Sollt Gemeinschaft doch Sinn machen? Unsinn, die Vergangenheit zeigt das Gegenteil.
Auf unseren Streifzug zum Schutz der Karawane sollten wir irgendeine verloren gegangene Lieferung Weizen suchen. Den Auftrag erhielten wir im Gasthaus eines Kaffes auf dem Weg nach Beregost. Die alte Frau hätte ich auch einfacher von ihrem Schmerz erlösen können. Wäre zwar nur ein Appetitanreger gewesen, aber ihr Gejammer hätte niemanden mehr gestört. Kinder gehen nun mal verloren.
Der Wagen war schnell gefunden und ebenso ein stinkender Oger. Mit ihm die Überreste eines der Zugpferde. Wie naiv ich doch war zu glauben, Gemeinschaft würde nutzen. Der Oger hätte sterben müssen. Die Gemeinschaft konnte nur im Stich lassen. Und meine Naivität hat mich fast das Leben gekostet. Zu allem Überfluss musste man auch noch einen Pakt mit ihm schliessen. Ich schloss innerlich auch einen. Der Kopf des Ogers würde eines Tages zu meinen Füssen liegen und ich würde darauf tanzen. Nur schwer liess ich mich davon abbringen den Oger Oger sein zu lassen und wir zocken weiter. Aus irgend einem Grund war Tapsy wütend auf mich. Leider hatten wir keine Zeit um uns auszusprechen. Denn beim Verfolgen der Getreidespur stiessen wir bald auf Wölfe und Goblins am Fusse eines Gebirges. Sie bewachten den Eingang zu einer Art Tempel. Das machten sie nicht lange, denn wir machten mit ihnen kurzen Prozess. leider blieb keinerlei Lebens Essenz für mich übrig. Wir betraten den tempel und überraschten dort weitere Goblins und eingesperrte sowie geschlachtete Tiere. Bei der Verfolgung eines Goblins war ich wieder zu übermütig und wäre fast von einem Eulenbär gefressen worden. Zum Glück überzeugte mein Charme ihn davon uns nicht zu fressen und einfach in die Freiheit zu verschwinden. nach dieser Nahtoderfahrung versuchten wir vorsichtiger und methodischer Vorzugehen, jedoch war die Ausführung mehr als kläglich. Dennoch konnten wir den Rest der Goblins besiegen und ein seltsames ritual von Tierkreuzungen beenden. ich hatte sogar das Glück die Essenz eines stinkenden Goblins zu essen. Kommt auf alle Fälle nicht auf die Favoriten Speisekarte. Tapsy fand auch einen Ring, den sie natürlich spätere anprobieren würde. ich kenne sie ja. Die gruppe hatte dann noch die Idee den geräumten Tempel in Besitz zu nehmen. Ich glaube, die Idee kam sogar von mir selbst. Doch was sollte ich damit wollen? Ein Heim? Wie lächerlich.
Auf dem Rückweg trafen wir wieder diesen stinkenden Oger, der uns sogar noch zu allem Überfluss half das Getreide zurückzubringen. Er bleibt dennoch ein bald toter Oger.
In Beregost angekommen, wurde ich von den stinkenden kranken Essenzen der Bewohner fast überwältigt. Hier würde es schwer werden, geeignete Nahrung zu finden.
Tapsy schaffte es mich zu überzeugen einer Gilde beizutreten, ich soll sogar zur Schule. Wieso? Wieso tut sie mr das an? Will sie mih bestrafen? Soll ich sie ebenso bestrafen und sie zu einem Raub der Gilde überreden?
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