Die Marillokalypse
Die von der Ururgroßenkelin von Helena Blavatsky verbreitete Weltmarillenlehre, eine Sonderrichtung der Ökosophischen Gesellschaft, beschreibt ein finales Ende der Welt in einer marillenfärbigen Sonnenexplosion, wenn nicht sofort strengste ökologische Strafen über alle Menschen verhängt werden.
Zusammenfassung
Die Marillokalpyse beschreibt ein plötzliches Anwachsen der Sonne und ihre marillenartige Verfärbung am 1. April 2000, um die Menschen für ihr naturverbrecherisches Verhalten endgültig zu bestrafen. Dabei wird die Sonne gefährliche My-Strahlung (My wie Marille) aussenden, die alle Gesteine, Pflanzen und Tiere unversehrt läßt, aber menschliche Körper - lebende wie tote - innerhalb weniger Stunden zu Asche zerstrahlt, die nach Marillen duften wird.
Die Ökosophische Gesellschaft behauptet aber, dass die Marillokalypse verhindert werden kann, wenn bis zum 1. April 1960 folgende vier Vorschriften erfüllt sind:
Die Ökosophische Gesellschaft behauptet aber, dass die Marillokalypse verhindert werden kann, wenn bis zum 1. April 1960 folgende vier Vorschriften erfüllt sind:
- Alle Verbrennungsmotoren der ganzen Welt sind abgeschafft und demontiert, es gibt keine Fahrzeuge und Fabriken, Kraftwerke oder Militäreinrichtungen mehr mit Verbrennungsmotoren oder -generatoren
- Auf der ganzen Welt wurden bis zum Stichtag 10 Milliarden Marillenbäume gepflanzt, um die Natursonne zu besänftigen
- Die Kommunisten wurden weltweit verboten, umerzogen oder liquidiert
- Damit sie für eine Abwendung der Marillokalypse beten kann, wurde für Herrin Isis ein Marillentempel in London errichtet mit einer bescheidenen Residenz für die Priesterin der Herrin Isis.
Historische Grundlage
Historische Kritiker der Geschichte haben eine natürliche Erklärung für die geheimnisvollen Ereignisse und Prognostizismen: Die russische Theosophin und Okkultistin Helena Blavatsky, die später in England berühmte Auftritte hatte und als Gründerin der Theosophischen Gesellschaft gilt, hatte entgegen ihrer Selbstdarstellung eine Tochter mit ihrem Eheman Nikifor Vassilyevich Blavatsky, den sie noch in der Woche nach der Geburt ihrer Tochter im Rahmen der Wochenbettdepression verließ, "weil ihr eine Stimme gesagt hat, dass sie zu Höherem als der Mutterschaft berufen ist". Das einzige, was sie ihrer Tochter in die Wiege zum Abschied legte, war eine halbreife Marille.
Diese Tochter, Elena Nikiforovna Blavatsky (1849-1932), lernte ihre Mutter nie kennen, litt aber vermutlich wegen der in ihrer Wiege unter der Matraze verschimmelten Marille Zeit ihres Lebens an Asthma und Marillenallergie. Liebevoll von ihrem Vater versorgt, heiratete sie 1869 Alexander Petrovich Ivanov (1850-1905), dem sie im Folgejahr Maria Alexandrovna Ivanova (1870-1940) gebar, die Enkelin der Theosophin. Diese verlor in der russischen Revolution 1917 nicht nur ihren gesamten Besitz und Adelstitel, sie wurde auch von ihrer Mutter Elena getrennt. Während Elena in einem sowjetischen Lager inhaftiert wurde, gelangte Maria als Erzieherin in ein sowjetisches Waisenhaus in Odessa zur Umerziehung adeliger und bourgeoiser Wohlstandsgören. Mehrere okkulte Ereignisse und zunehmende Visionen führten dazu, dass sie aus dem Waisenhaus zuerst in eine Irrenanstalt und dann auf ein Exilantenschiff Richtung Rumänien verfrachtet wurde, um die junge Sowjetunion nicht durch adelige Geistergeschichten einschüchtern zu können. In dieser Zeit begann sie, geführte Seancen abzuhalten und mit ihrer verstorbenen Großmutter Helena zu kommunizieren.
Marias Mann Dmitry Sergeyevich Petrov (1868-1925) und ihre einzige Tochter Anna Dmitrievna Petrova (1895-1950) besuchten die Verrückte einmal im Jahr und brachten ihr auf eigenen Wunsch keine anderen Geschenke als einen Korb voller Marillen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Maria durch kommunistische Partisanen erschossen, weil man sie für die spirituelle Beraterin des Conducătors Ion Antonescu hielt.
Ihre Tochter Anna, Helenas Urenkelin, hatte ab dem Tag ihrer Erschießung nächtliche Visionen sowohl ihrer toten Mutter als auch ihrer im Gefangenlager verhungerten Großmutter als auch ihrer luxuriös in London gelebt habenden Urgroßmutter. Daher verließ sie ihren Mann und ihre Tochter in der billigen Wohnung in Constanza und floh nach London, wo sie schnell Anschluss an exilrussische Zirkel und die theosophische Gesellschaft fand. Man bot ihr ein großes Appartement in der Peterburg Alley, wofür sie sich mit regelmäßigen Seancén bedankte.
Während eines Londonaufenthalts ihres Mannes Ivan Ivanovich Sokolov (1890-1945) und ihrer einzigen Tochter Tatiana Ivanovna Sokolova (1912) musste sie Zeugin eines peinlichen Unfalls werden, bei dem ein Kohlefrachter das Ausflugsboot ihrer Tochter rammte. Während Tatjana und deren Mann Sergei Nikolayevich Volkov (1908) gerettet werden konnte, musste Maria das Ertrinken und von der Schiffsschraube Zerhacktwerden ihres Mannes mitansehen, während sie ihre einzige Enkelin Roswitha Sergeyevna Volkova (1907) so fest an sich drückte, um ihr den schrecklichen Anblick zu ersparen, dass ihre spitzen Ohrringe die Augenlider des Kindes durchbohrten und sie blendeten. Bis zu ihrem Tod 1950 bereute Anna ihre Tat und weinte jeden Abend über das verlorene Augenlicht ihrer Enkelin, die sie dafür sehr früh an den Seancén beteiligte und mit theosophischem Wissen versorgte.
Tatiana übernahm widerwillig die informelle Position ihrer Mutter, der sie die Blendung ihrer Tochter nie verziehen hatte. Da sie aber keine Visionen empfangen konnte, kam es zum Streit mit der Theosophischen Gesellschaft, die lieber direkt mit Roswitha gearbeitet hätten. Doch Tatiana nahm ihre Tochter und gründete mit ihr die Ökosophische Gesellschaft, in der all der Hass der erlittenen Familienunrechte konzentriert gesammelt und durch okkulte Ereignisse untermauert wurde: Die depressive Flucht Helenas in das mondäne London unter Zurücklassung der verfaulten Marille - und dem uneingelösten Versprechen der Rückkehr - die Leiden unter der kommunistischen Schreckensherrschaft und dem Krieg sowie die traumatische Zerhäckselung ihres Mannes durch einen Kohlendampfer. Die vier Gesetze, um die Marillokalypse abzuwenden, können so einfach familienpsychologisch rationalisiert werden.
Tatiana drängte ihre Tochter zu immer häufigeren Seancén und verdiente viel Geld mit Totenbeschwörungen, Baumpflanzaktionen und der Sabotage von Kohlefrachtern auf der Themse. Roswitha heiratete gegen den Willen ihrer Mutter Boris Alexandrovich Mikhailov (1910), einen glühend-antikommunistischen Exilrussen in London und gebar ihm eine Tochter, Marina Borisovna Mikhailova (1942-). Als diese allerdings zehn Jahre alt wurde, endete Roswithas Fähigkeit zu Visionen abrupt. Seither gibt sie eher Flugblätter und ökosophische Schriften heraus, und versucht ihre Tochter zum Medium auszubilden, indem sie ihr zeriebene Mumien in Tee auflöst und sie strikt vegan ernährt.
Wenn sie reif ist, wirst du mich verstehen und zu mir kommen!sagte sie angeblich zum Abschied.
Diese Tochter, Elena Nikiforovna Blavatsky (1849-1932), lernte ihre Mutter nie kennen, litt aber vermutlich wegen der in ihrer Wiege unter der Matraze verschimmelten Marille Zeit ihres Lebens an Asthma und Marillenallergie. Liebevoll von ihrem Vater versorgt, heiratete sie 1869 Alexander Petrovich Ivanov (1850-1905), dem sie im Folgejahr Maria Alexandrovna Ivanova (1870-1940) gebar, die Enkelin der Theosophin. Diese verlor in der russischen Revolution 1917 nicht nur ihren gesamten Besitz und Adelstitel, sie wurde auch von ihrer Mutter Elena getrennt. Während Elena in einem sowjetischen Lager inhaftiert wurde, gelangte Maria als Erzieherin in ein sowjetisches Waisenhaus in Odessa zur Umerziehung adeliger und bourgeoiser Wohlstandsgören. Mehrere okkulte Ereignisse und zunehmende Visionen führten dazu, dass sie aus dem Waisenhaus zuerst in eine Irrenanstalt und dann auf ein Exilantenschiff Richtung Rumänien verfrachtet wurde, um die junge Sowjetunion nicht durch adelige Geistergeschichten einschüchtern zu können. In dieser Zeit begann sie, geführte Seancen abzuhalten und mit ihrer verstorbenen Großmutter Helena zu kommunizieren.
Marias Mann Dmitry Sergeyevich Petrov (1868-1925) und ihre einzige Tochter Anna Dmitrievna Petrova (1895-1950) besuchten die Verrückte einmal im Jahr und brachten ihr auf eigenen Wunsch keine anderen Geschenke als einen Korb voller Marillen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Maria durch kommunistische Partisanen erschossen, weil man sie für die spirituelle Beraterin des Conducătors Ion Antonescu hielt.
Ihre Tochter Anna, Helenas Urenkelin, hatte ab dem Tag ihrer Erschießung nächtliche Visionen sowohl ihrer toten Mutter als auch ihrer im Gefangenlager verhungerten Großmutter als auch ihrer luxuriös in London gelebt habenden Urgroßmutter. Daher verließ sie ihren Mann und ihre Tochter in der billigen Wohnung in Constanza und floh nach London, wo sie schnell Anschluss an exilrussische Zirkel und die theosophische Gesellschaft fand. Man bot ihr ein großes Appartement in der Peterburg Alley, wofür sie sich mit regelmäßigen Seancén bedankte.
Während eines Londonaufenthalts ihres Mannes Ivan Ivanovich Sokolov (1890-1945) und ihrer einzigen Tochter Tatiana Ivanovna Sokolova (1912) musste sie Zeugin eines peinlichen Unfalls werden, bei dem ein Kohlefrachter das Ausflugsboot ihrer Tochter rammte. Während Tatjana und deren Mann Sergei Nikolayevich Volkov (1908) gerettet werden konnte, musste Maria das Ertrinken und von der Schiffsschraube Zerhacktwerden ihres Mannes mitansehen, während sie ihre einzige Enkelin Roswitha Sergeyevna Volkova (1907) so fest an sich drückte, um ihr den schrecklichen Anblick zu ersparen, dass ihre spitzen Ohrringe die Augenlider des Kindes durchbohrten und sie blendeten. Bis zu ihrem Tod 1950 bereute Anna ihre Tat und weinte jeden Abend über das verlorene Augenlicht ihrer Enkelin, die sie dafür sehr früh an den Seancén beteiligte und mit theosophischem Wissen versorgte.
Tatiana übernahm widerwillig die informelle Position ihrer Mutter, der sie die Blendung ihrer Tochter nie verziehen hatte. Da sie aber keine Visionen empfangen konnte, kam es zum Streit mit der Theosophischen Gesellschaft, die lieber direkt mit Roswitha gearbeitet hätten. Doch Tatiana nahm ihre Tochter und gründete mit ihr die Ökosophische Gesellschaft, in der all der Hass der erlittenen Familienunrechte konzentriert gesammelt und durch okkulte Ereignisse untermauert wurde: Die depressive Flucht Helenas in das mondäne London unter Zurücklassung der verfaulten Marille - und dem uneingelösten Versprechen der Rückkehr - die Leiden unter der kommunistischen Schreckensherrschaft und dem Krieg sowie die traumatische Zerhäckselung ihres Mannes durch einen Kohlendampfer. Die vier Gesetze, um die Marillokalypse abzuwenden, können so einfach familienpsychologisch rationalisiert werden.
Tatiana drängte ihre Tochter zu immer häufigeren Seancén und verdiente viel Geld mit Totenbeschwörungen, Baumpflanzaktionen und der Sabotage von Kohlefrachtern auf der Themse. Roswitha heiratete gegen den Willen ihrer Mutter Boris Alexandrovich Mikhailov (1910), einen glühend-antikommunistischen Exilrussen in London und gebar ihm eine Tochter, Marina Borisovna Mikhailova (1942-). Als diese allerdings zehn Jahre alt wurde, endete Roswithas Fähigkeit zu Visionen abrupt. Seither gibt sie eher Flugblätter und ökosophische Schriften heraus, und versucht ihre Tochter zum Medium auszubilden, indem sie ihr zeriebene Mumien in Tee auflöst und sie strikt vegan ernährt.
Verbreitung
Die ökosophischen Schriften werden heimlich verbreitet, um keine KGB-Spione in Großbritannien und keine Schlägertrupps der britischen Kohlenindustrie zu provozieren. Inzwischen wurden die Texte aber auch auf Französisch, Spanisch und Englisch übersetzt, um auch nicht-russischsprachige Frauen und Männer zu erreichen.
Varianten & Abwandlungen
In der verhärmten Theosophischen Gesellschaft, die durch Tatianas Hartherzigkeit gekränkt war, bürgerten sich Codenamen für Blavatskys Erbinnen ein, die auf übernatürliche Weise immer nur eine Tochter pro Generation hervorgebracht hatten:
Helena Blavatsky (1831-1891) = Isis manifestata
Elena Nikiforovna Blavatsky (1849-1932) = Nephtys
Maria Alexandrovna Ivanova (1870-1940) = Hathor
Anna Dmitrievna Petrova (1895-1950) = Sekhmet
Tatiana Ivanovna Sokolova (1912-1982) = Ahemait
Roswitha Sergeyevna Volkova (1907-1981) = Taweret
Marina Borisovna Mikhailova (1942-) = Isebaal
Elena Nikiforovna Blavatsky (1849-1932) = Nephtys
Maria Alexandrovna Ivanova (1870-1940) = Hathor
Anna Dmitrievna Petrova (1895-1950) = Sekhmet
Tatiana Ivanovna Sokolova (1912-1982) = Ahemait
Roswitha Sergeyevna Volkova (1907-1981) = Taweret
Marina Borisovna Mikhailova (1942-) = Isebaal
Kulturelle Wahrnehmung
Die öksophische Gesellschaft versteht sich als Reformgruppe, die den theozentrischen Ansatz der Theosophie und den anthropozentrischen Ansatz der Anthroposophie durch den holistischen Ansatz der Ökosophie ersetzt, die zugleich antikommunistisch, antiindustriell und antimarillisch aufgestellt ist.
Viele Frauen und Männer, die mit der fortschreitenden Umweltzerstörung durch Menschen unzufrieden sind, wenden sich von traditionellen Universitäten, Medien und Religionen ab, um ökosophische Alternativen aufzusuchen.
Viele Frauen und Männer, die mit der fortschreitenden Umweltzerstörung durch Menschen unzufrieden sind, wenden sich von traditionellen Universitäten, Medien und Religionen ab, um ökosophische Alternativen aufzusuchen.
In der Kunst
Das beeindruckendste künstlerische Element der Marillokalypse ist der gigantische, mit Spendengeldern aus Stahlbeton gebaute Isistempel im Londoner Stadtrandbezirk Bethnal Green. Auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wurde hier unter falscher Vorspiegelung die Errichtung eines großen Wohnblocks mit eigenem Wasserkraftwerk eingereicht. Erst als die Fassade dem Stahlbetonbau übergestülpt wurde, kamen die ägyptisierenden Züge so richtig zum Tragen. Aus Geldmangel (oder aufgrund von Korruption durch Bestechung der Beamten von Seiten der ökosophischen Gesellschaft) wurde das Gebäude allerdings nicht abgerissen, selbst die Pyramide und der Gartenpalast wurden nachträglich noch hinzugefügt. Im Gartenpalast wohnt Tatiana Ivanovna Sokolova mit ihrer Tochter Roswitha Sergeyevna Volkova und ihrer Enkelin Marina Borisovna Mikhailova. In der Pyramide wurden die mumifizierten Überreste von Helena Blavatsky, Elena Nikiforovna Blavatsky, Maria Alexandrovna Ivanova und Anna Dmitrievna Petrova beigesetzt (obwohl Zweifel an der Echtheit der Personen herrschen, die hier mumifiziert wurden. Kritikerinnen behaupten, es wären einfach vier anonyme Frauenleichen aus dem anatomischen Institut der Londoner Universität, weil die Sowjets oder die Rumänen sicher keine halbverwesten Ermordeten nach London geschickt hätten).
Am Tag der Marillokalypse wird die Pyramide das einzige Schutzobjekt sein, in dem Menschen und menschliche Leichen vor der My-Strahlung bewahrt sind.
Am Tag der Marillokalypse wird die Pyramide das einzige Schutzobjekt sein, in dem Menschen und menschliche Leichen vor der My-Strahlung bewahrt sind.
Datum der ersten Erwähnung
6. Dezember/23. November 1917
Datum der Ereignisse
1. April 2000
Zugehörige Orte
Zugehörige Gruppen
Wie verwirrt muss man eigentlich sein, um so einen Mythos zu glauben. Was werden die Menschen in Deiner Zeitkapsel erst sagen, wenn die Marillokalypse (schon der Name ist so abgedreht) nie passieren würde? Halt nein: das Pflanzen von 10 Milliarden Marillenbäumen wäre wahrscheinlich wirklich eine Marillokalypse und wenn die alle Früchte tragen, dann würde der Anblick auch einer marillenfärbigen Sonnenexplosion gleichen. Großartige Idee und endlich weiß ich, was My-Strahlen sind ;).
Ja, Splittergruppen mit radikalen Forderungen sind oft nicht leicht zu durchschauen. Zumindest haben sie kaum gewaltbereite Inhalte. Und wenn ihr SpenderInnen eine Marillenpyramide finanzieren oder Milliarden Baumpflanzungen, sei es so. Aber was am 1. April 2000 passiert, ist ja noch weit (übrigens der Titel eines österreichischen Antikriegsfilms)... Und das 19. Jahrhundert mit seinen Seance hat schon was Seltsames (vgl. Haus der Dämonen oder Das neunte Opfer).
Oh Mann, das nenn ich echt nen verqueren Mythos. Der sich tatsächlich ziemlich gut dadurch erklären lässt, was der Familie so widerfuhr. Wirklich Respekt vor der ganzen Darstellung. Nur dass du Todesdaten hast, die nach 1957 passieren, wirkt ein wenig komisch, weil die ja einfach noch leben müssten. Und ich glaube, du musst das Geburtsdatum bei Roswitha noch mal ändern, weil sie vor ihrer Mutter geboren ist.
Oh, jetzt sehe ich erst, dass da Stammbaum und Text auseinanderfallen, das muss ich gleich nach der Sperrfrist korrigieren; und auf jeden Fall müssen alle Daten raus, die nach 1957 spielen - sonst bräuchten die Hellseherinnen auch noch...