Flitterflatter Species in 1957 | World Anvil

Flitterflatter

Flitterflatter sind eine biolumineszente Schmetterlingsart, die nur in Caral Supe in der Nähe von Agaven vorkommt.

Basic Information

Anatomie

Flitterflatters teilen den Normaufbau von Tagpfauenaugen, allerdings mit drei spezifischen Unterschieden:
  • Größe: Flitterflatter werden bis zu 20-mal größer als Tagpfauenaugen
  • Färbung: Flitterflatter haben fluoreszierende Flügelpigmente
  • Nahrungsgewohnheiten: Flitterflatter können nur vom dibuthyletherhaltigen Sirup der Agava supaniensis leben

Genetik und Vermehrung

Flitterflatter durchlaufen einen vierphasigen Lebenszyklus, bevor sie sterben und zu einem Häufchen Kristallen und Staub zerfallen: Bei ihnen ändert die Metamorphose das Aussehen grundlegend. Sie wird deshalb vollständige Metamorphose genannt, denn neben dem Larvenstadium gibt es noch ein weiteres, nämlich das der Puppe. Somit haben die Schmetterlinge vier Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter.

Ökologie und Lebensräume

Flitterflatter kommen nur in der Gegend von Caral Supe vor, weil ihr Überleben unmittelbar an die Agaven hier gebunden ist sowie an die speziellen Wind- und Regenmuster. Der Versuch, Flitterflatter in Schmetterlingshäusern nachzuzüchten, ist bisher überall mißlungen.

Ernährung und Gewohnheiten

Flitterflatter ernähren sich ausschießlich vom Sirup der Agava supaniensis. Manchmal allerdings, vor allem nach Konkurrenzkämpfen, werden sie auch temporär kannibalisch, indem sie die besiegten Mitstreiter mit ihrem Saugrüssel aufbohren und aussaugen.

Additional Information

Verwendung, Produkte & Verwertung

Es gibt Theorien, die vermuten lassen, dass die früheren Bewohner von Caral Supe möglicherweise die Flitterflatter gesammelt und aus den Flügelpigmenten Schmuck hergestellt haben. Die dänische Archäologin Palmelousa Nielsine Bodelsdatter de Beaufort vertritt sogar die These, dass über jahrhundertelangen Gebrauch die leichte Radioaktivität der Flügelpigmente nach und nach zur Unfruchtbarkeit der Caral-Kultur geführt hat, weil immer mehr Schmuck angehäuft und getragen wurde. Männliche Archäologen bezweifeln diese These aufgrund der zu geringen Strahlungsmenge oder verspotten sogar die Archäologin mit dem Satz:
Radioaktiver Schmuck könnte nur dann zur Unfruchtbarkeit der Carallisten geführt haben, wenn sie diesen Schmuck gegessen oder intim getragen hätten. Haha, weibliche Intuition hat nichts mit männlicher Archäologie zu tun.
Professor Knut Wasserlinsner, Königlich-Dänische Akademie der Wissenschaften, 1955

Geographische Herkunft und Verbreitung

Flitterflatter sind nur in Caral Supe verbreitet.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Die Nussstraucherschen Organe der Flitterflatter ermöglichen ihnen, auf über fünf Kilometer Distanz Agaven zu riechen. Das ist deshalb besonders notwendig, weil in der Wüste von Caral die einzelnen Agavenstauden oft weit voneinander entfernt sind.
Wissenschaftlicher Name
Sexto gemmao flatrans
Lebenserwartung
12 Jahre
Durchschnittliches Gewicht
200 Gramm
Durchschnittliche Länge
840 Milimeter
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Das besondere an Flitterflatter ist neben ihrer Größe das besondere Glitzerverhalten ihrer Flügel. In den Pigmenttaschen der Flügel sitzen nämlich keine gefärbten Hautplättchen, sondern kleine Dibuthyletherkristalle mit Verunreinigungen von Vanadium, Chrom, Strontium oder Polonium, die nicht nur ein opakes Glitzern hervorbringen, sondern - zumindest in den frühen Nachtstunden - auch ein sanftes biolumineszierendes Glimmen hervorbringen.
Da Flitterflatter außer Artgenossen aufgrund ihrer Größe keine natürlichen Feinde haben, ist das Glitzern kein Nachteil, allerdings bei den großen Distanzen zwischen den Agaven eine wichtige Methode, allfällige Partnerinnen zu orten.
Die Muster wechseln zwischen einfachen Dreiecken über komplexe Ovale bis zu Ganzkörperkreisen in drei Dimensionen.
Geographic Distribution

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