Kundry
Göttliche Domänen
Kundry verwaltet die Hoheitsgebiete der Gifte und Medikamente, die aus Iris, anderen Pflanzen, Tieren, Menschen oder Mineralien gewonnen werden.
Artifacts
Die typischen Kunstgegenstände, die bei der Kundryverehrung verwendet werden, sind ein Wasserkochkessel, eine Teekanne aus Porzellan, ein Sieb aus Zink, ein Rührlöffel aus Bambus und eine Teeblätterzange aus zwei Flamingoknochen. Teeblätter und eine Irisblüte, nach Belieben auch Reis und Yasminblüten können zusätzlich verwendet werden.
Bei geheimen, privaten Feiern wird der Tee nicht aus einer hirnschalenförmigen Porzellantasse sondern einer echten Hirnschale eines vergifteten Portugiesen getrunken.
Hinter den Rutualgegenständen verbniogt sich die Harmonie der Sphären zwischen Iris, anderen Pflanzen, Tieren, Menschen und Mineralien.
Bei geheimen, privaten Feiern wird der Tee nicht aus einer hirnschalenförmigen Porzellantasse sondern einer echten Hirnschale eines vergifteten Portugiesen getrunken.
Hinter den Rutualgegenständen verbniogt sich die Harmonie der Sphären zwischen Iris, anderen Pflanzen, Tieren, Menschen und Mineralien.
Feiertage
Traditionell werden über das Jahr verteilt 7 Kundry-Feste gefeiert:
- Giftpremiere Zur Erinnerung an die zufällige Vergiftung eines europäischen Siedlers durch einen Tee, in den ihr unabsichtlich eine Iriswurzel gefallen ist, wird das Fest der Giftpremiere gefeiert. Es fällt als Jahrestag immer auf den 1. Februar (nach dem Giftereignis am 1. Februar 1569)
- Vergiftungspremiere Am 14. Februar wird das Fest der Vergiftungspremiere gefeiert zur Erinnerung an den 14. Februar 1569, als Kundry durch ein freundliches Teegeschenk die Besatzung des ganzen portugiesischen Schiffs Bertha de Braganza vergiftete.
- Medikamentenpremiere Am 5. Mai wird des Ereignisses gedacht, als Kundry zufällig beim Kochen eines Reispuddings im Jahr 1569 herausfand, dass die Dämpfe des mit Jasmin gewürzten Reises ein an Keuchhusten erkranktes Mädchen, das zufällig danebensaß, heilte.
- Medikationspremiere Am 12. Juni feiern ihre Anhängerinnen, dass Kundry ein Waisenhaus für Keuchhustenkinder eröffnete, in dem im Keller ein gigantischer Reiskochtopf ständig gerührt wurde (mit einem wasserbetriebenen Schneebesen), damit die Yasmin-Reis-Wasserdämpfe durch ein in jedes Zimmer verbundenes Ventilationssystem alle Kinder binnen vier Monate Aufenthalts vom Keuchhusten heilen sollte.
- Verbrennungsfest Am 6. August begehen die Kundry-Anhängerinnen einen Trauertag, um ihrer Verbrennung als Hexe durch ein portugiesisches Racheexempel am 6. August 1569 für die Vergiftung der Besatzung der Bertha de Braganza zu gedenken. Bei diesem Fest dürfen nur ungekochte Iriswurzeln gekaut und Salz gegegessen werden.
- Gründungsfest Das jüngste, erst 1923 eingeführte Fest, erinnert an die Errichtung eines Kundry-Schreines am Ort ihrer Verbrennung durch die Portugiesen und einer Begründung eines Kundry-Anhängerinnenkreises zur Erforschung ihrer Rezepte. Das Fest wird jährlich am 9. August gefeiert.
Göttliche Ziele & Bestrebungen
Kundry ist eine magische Person, die manche götttlichen Ursprungs glauben, andere nur der nachtötlichen Vergöttlichung. Jedenfalls gibt es zwar keine Schriften von ihr, aber viele Anekdoten und ihr zugeschriebene Rezepte. Ihre Ziele werden darin vereinfacht so dargestellt:
- Medikamentiere alle Japanerinnen!
- Vergifte alle Nichtjapanerinnen!
Göttliche Klassifizierung
Shintoistische Kami
Religions
Kirche/Kult
Children
Und noch eine solche Göttin. Aber okay, passt halt wirklich zur anti-kolonialistischen Haltung. Was ich mich gerade nur frage, ist, wenn die Iris wirklich so giftig ist - und das scheint sie ja echt zu sein - warum dann auf den Wurzeln so gekaut wird an dem Tag. Und ich hoffe ja, dass sich die Leute dann nicht selbst vergiften, wenn sie bei dir Iriswurzel mit verzehren und so ^^". Aber vielleicht gibt es ja ungiftige Sorten.
Ich denke, es gibt einerseits verschiedene Sorten, andererseits rauchen die meisten die Iris eher, als sie zu essen (Das Trauerkauen ist möglicherweise eine Ausnahme, aber vielleicht kauen sie es nur und verschlucken es nicht?). Oder neben eher Blüten als Blätter. Oder wie bei Alkohol: Die Menge macht das Gift.