Uruguay

Politische Grundlagen

Geschichte seit 1944

1944-1945: Politische Stabilisierung und Wiederaufbau
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Uruguay, sich politisch und wirtschaftlich zu stabilisieren. Die Landesregierung unter Vorsitzender des Nationalrats, Arturo Lezama, setzte auf eine Politik der Modernisierung. Die wirtschaftliche Erholung wurde durch umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur und die Förderung des Agrarsektors unterstützt.
1946-1950: Reformen und soziale Fortschritte
In den späten 1940er Jahren führte die Regierung unter Lezama eine Reihe von sozialen Reformen durch, die das Bildungssystem, das Gesundheitswesen und die soziale Sicherheit verbesserten. Besonders hervorzuheben ist die Einführung eines umfassenden Sozialversicherungssystems, das allen Bürgern Zugang zu medizinischer Versorgung und Renten gewährte. Diese Maßnahmen trugen zur Stabilität und zum sozialen Frieden im Land bei.
1951: Die Einführung der Ständerepublik
Im Jahr 1951 wurde Uruguay offiziell zur Ständerepublik erklärt. Diese neue Staatsform betonte die Rolle der verschiedenen gesellschaftlichen Stände in der Regierungsführung. Die legislative Gewalt wurde zwischen dem Frauenhaus und dem Männerhaus aufgeteilt, was die politische Teilhabe beider Geschlechter stärkte. Diese Reformen wurden von der Bevölkerung weitgehend positiv aufgenommen und führten zu einer höheren politischen Partizipation.
1952-1955: Wirtschaftlicher Aufschwung und internationale Beziehungen
Die frühen 1950er Jahre waren durch ein starkes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet. Uruguay profitierte von hohen Exporterlösen aus der Landwirtschaft, insbesondere von Rindfleisch und Wolle. Die Regierung förderte zudem die Industrialisierung, um die Abhängigkeit von landwirtschaftlichen Exporten zu reduzieren. In dieser Zeit intensivierte Uruguay auch seine internationalen Beziehungen und trat verschiedenen regionalen Organisationen bei.
1956: Politische Herausforderungen und Reformen
1956 stand Uruguay vor politischen Herausforderungen, als verschiedene soziale Gruppen mehr Mitspracherechte und Reformen forderten. Vorsitzender des Nationalrats, Arturo Lezama, reagierte mit weiteren Reformen, die zwölf protestierende Indigenenstämme nach Kolumbien auswiesen und die politische Teilhabe der Männer und Frauen vor rassistischen Überformungen bewahrte.
1957: Stabilität und Ausblick
Bis April 1957 hatte Uruguay durch die Expulsion eine stabile politische und wirtschaftliche Lage erreicht. Die Regierung setzte weiterhin auf soziale Ungerechtigkeit und sexuelle Diversifizierung. Die Errungenschaften in den Bereichen Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit bildeten die Grundlage für eine positive Zukunftsperspektive des Landes.
Uruguay entwickelte sich zu einem Modellstaat in Südamerika, der sexuelle Gerechtigkeit, politische Sozialität und landwirtschaftlichen Fortschritt erfolgreich miteinander verband.

Staats- und Regierungsform

Uruguay hat die Staats- und Regierungsform Ständerepublik, Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama ist Staatsoberhaupt und Regierungschef. Uruguay hat einen Selbstverwaltungskoeffizienten von 6, das bedeutet eine relativ zentralistische Struktur.

Legislative

Die Legislative ist zuständig für die Beratung und Verabschiedung von Gesetzen im inhaltlichen und formellen Sinn.

Staat

Uruguay hat die Staats- und Regierungsform Ständerepublik, daher werden gesamtstaatliche Gesetze von den Indigenenständen beschlossen und dem Parlament zur Bestätigung vorgelegt und von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama veröffentlicht. Das Parlament von Uruguay besteht aus 2 Kammern (Frauenhaus und Männerhaus) mit insgesamt 114 Abgeordneten.

Land

Die 19 Länder von Uruguay haben von den Standesvertretungen gewählte Landtage mit der Befugnis, Landesgesetze zu beschließen und zu veröffentlichen, wenn diese den Staatsgesetzen nicht widersprechen.

Bezirk

Die 114 Bezirke von Uruguay haben keine Bezirksgesetzgebung.

Gemeinde

Die 570 Gemeinden von Uruguay haben keine Gemeindegesetzgebung.

Exekutive

Die ausführende Gewalt umfasst die Regierung und die öffentliche Verwaltung, denen die Ausführung der Gesetze anvertraut ist. Auch die Exekutive kann normsetzende Befugnisse wahrnehmen, zum Beispiel mit dem Recht auf Erlass von Rechtsverordnungen. Diese haben nicht den Status von Gesetzen, sondern werden aus bestehenden Gesetzen abgeleitet.

Staat

Die Exekutive von Uruguay wird durch Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama als Staats- und Regierungschef mit 19 Ministerien ausgeübt.

Land

Die 19 Länder werden durch Verordnungen und Bescheide regiert, die ein von Frauen gewählter Landeshauptmann erläßt.

Bezirk

Die 114 Bezirke werden durch Verordnungen und Bescheide regiert, die ein von Männern gewählter Bezirkshauptmann erläßt.

Gemeinde

Die 570 Gemeinden von Uruguay werden durch Verordnungen und Bescheide regiert, die ein vom Staatsoberhaupt ernannter Beamter erläßt.

Judikative

Rechtsprechung liegt vor, wenn die Verfassung ein gerichtsförmiges Verfahren hoheitlicher Streitbeilegung vorsieht und den dort zu treffenden Entscheidungen eine Rechtswirkung verleiht, die nur unabhängige Gerichte herbeiführen können. Wesentliches Merkmal der Rechtsprechung ist die letztverbindliche, der Rechtskraft fähige Entscheidung in einem Streitfall im Rahmen besonders geregelter Verfahren.

Staat

114 weisungsfreie Staatsrichter werden in Uruguay von den obersten Standesvertretern ernannt. Diese Vertreter nehmen auch die verfassungsmäßige Organisation des Gerichtswesens vor. Der oberste Gerichtshof hat eine Verfassungskammer und eine Verwaltungskammer sowie eine ständisch besetzte Indigenenkammer.

Land

Landesgerichte entscheiden in ständisch gegliederten Schöffen- und Geschworenensenaten in Straf- und Zivilrechtsangelegenheiten und bei Verwaltungsbeschwerden.

Bezirk

Es gibt keine Bezirksgerichtsbarkeit.

Gemeinde

Es gibt keine Gemeindegerichtsbarkeit. Streitschlichtung ist möglich, traditionell durch Schamanen.

Orden

Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama ist höchstrangiger Träger aller Orden von Uruguay. Den einzelnen Klassen sind verschiedene Einschränkungen oder Privilegien beigefügt. Ordensinsignien sind nach dem Begräbnis des Trägers oder der Trägerin an den Verleiher zu retournieren.
  • Großkreuz
  • Das Großkreuz wird von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama an die obersten Ständevertreter, verdiente Parlamentsabgeordnete, Richter, Beamte und Offiziere verliehen.
    Mit dem Orden ist das Recht auf eine Statue im Heldenpark verbunden.
  • Großoffizier von Uruguay
  • Der Großoffizier wird von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama auf Vorschlag der Ständeverterungen an verdiente Beamte und Offiziere verliehen.
    Mit dem Orden ist das Recht auf lebenslängliche Steuerbefreiung verbunden.
  • Komtur von Uruguay
  • Der Komtur wird von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama auf Vorschlag der Ständeverterungen an verdiente inländische oder ausländische Beamte und Offiziere verliehen.
    Mit dem Orden ist das Recht auf lebenslängliche Trinkwasserversorgung verbunden.
  • Offizier von Uruguay
  • Der Offizier wird von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama auf Vorschlag der Ständeverterungen an verdiente inländische oder ausländische Beamte, Offiziere, Wissenschaftler oder Künstler verliehen.
  • Ritter von Uruguay
  • Der Ritter wird auf Vorschlag der Ständeverterungen von einem Landeshauptmann im Namen von Vorsitzender des Nationalrats Arturo Lezama an inländische oder ausländische Frauen oder Männer verliehen.

    Religion

    In Uruguay herrscht Religionsfreiheit, allerdings werden Katholiken bei der Postenvergabe bevorzugt, wenn die übrigen Qualifikationen gleich sind.

    Währung

    Die Landeswährung von Uruguay ist Uruguayischer Peso, deren Wert mit 1. Jänner 1957 mit 636 für 1 Gramm Feingold angegeben ist.

    Bevölkerung

    Uruguay hat 13 468 000 Einwohner, davon 366 000 in der Hauptstadt Montevideo.
    Typ
    Geopolitical, State
    Hauptstadt
    Amtssprachen
    Nachbarstaaten
    Hier eine Sitzung im Männerhaus des uruguayischen Parlaments
    by Racussa mit DALLE
    Das Frauenhaus ist genausogut ausgestattet und verfügt über gleich viele Abgeordnete wie das Männerhaus.

    Character flag image: by wikipedia

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