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Grauburger

Die Grauburger sind unter den Westlichen Kulturen am wenigsten vom Antiken Kaiserreich beeinflusst, obwohl sich auch bei ihnen sehr viel davon mit den ursprünglichen Traditionen vermischt hat.
Sie gelten als hervorragende Burgenbauer und miserable Magier, als unverblümt, zäh und prüde. Ihre Umgangsformen gelten als grobschlächtig, ihre kulturellen Errungenschaften als unbedeutend und primitiv. (So wie beinahe alles als primitiv gilt, das sich den antiken Gepflogenheiten erfolgreich widersetzt hat.)
Die Grauburger selbst verspüren nicht gerade eine einheitliche nationale Identität. Tatsächlich sorgen die dünne Besiedlung und hohe Monsterpopulationen dafür, dass die einzelnen Siedlungen recht abgeschnitten voneinander sind und weitgehend unabhängig ihre Angelegenheiten regeln.
Diesem Umstand mag es geschuldet sein, dass die Grauburger mit den Themen Gefahr und Tod recht nonchalant umgehen - derart, dass es für Menschen anderer Kulturen oft regelrecht geschmacklos wirkt. Ein alter Witz über die südlichen Regionen des Grauburgenlandes geht so: "In Arlingen wirft man bei der Hochzeit den Blumenstrauß um zu sehen, wer der nächste ist. Im Süden machen sie das bei Beerdigungen."
In Wirklichkeit herrscht eher die Mentalität: "Statt ein Grabmal für die Gefallenen zu bauen nehmen wir Zeit und Steine lieber für eine bessere Stadtmauer."

Naming Traditions

Weibliche Namen

Beispiele weiblicher Vornamen aus dem Grauburgenland:
Astrid, Irmhild, Gertrud, Lowina, Rita, Thea
Namen die auf A oder E enden werden grundsätzlich erst einmal als feminin interpretiert.

Männliche Namen

Albrich, Eckart, Gottfried, Hagen, Rolf, Siegmon
Namen, welche auf 'ich', 'or' oder 'on' enden sind gewöhnlich als Männernamen vorgesehen.

Geschlechtsneutrale Namen

Da Namensgebung stark von Region und Familientradition abhängig ist gibt es einige Namen, die für beide Geschlechter gleich häufig vergeben werden. Auch kursieren für beliebte Namen oft Kurzversionen, die nicht geschlechterspezifisch sind.

Beispiele für geschlechtsneutrale Namen:
Answin, Els, Kim, Margott, Robin, Wilke

Familiennamen

Familiennamen sind nicht gebräuchlich. Wenn unbedingt nötig, zum Beispiel zu formellen oder bürokratischen Anlässen in fremden Ländern, werden recht willkürlich Berufsbezeichnungen, persönliche Besonderheiten oder Ortschaften zum Rufnamen hinzugefügt.
Diese werden danach nicht groß weiter verwendet und auch nicht an Ehegatten oder Nachkommen weitergegeben.

Die Namen klingen für andere Kulturen oftmals etwas unseriös. "Mein Name ist Frauke Waldrand, und das hier ist Herr Humbert Doppelkinn und Frau Margit Schweinebauer."

Personen

König Albert IX
Anja, Gottwin, Ludwin, Fergus

Wappen von Grauburg; Sketch
Encompassed species


Cover image: Bernstein auf blauem Samt by Bernsteinschmiede

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