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Harpyien

Harpyien

• Lieben Glänzendes Geschmeide, sind aber selbst nicht in der Lage feine Arbeiten zu kreieren
• Legen Eier
• Benutzen statt geraden Stäben Bogen-artige Holzkonstruktionen um ihre Magie zu verschießen

Basic Information

Anatomie

Harpyien haben ein Flügelpaar welches zwischenanderthalb und zwei Körperlängen Spannweite hat. An jedem Flügel befindet sich ein Daumen und ein fingerartiger Vortsatz mit dem sie grob greifen können.
Am Kopf haben sie zwei große, spitz auslaufende Ohren, ein Paar Augen, die je nach Rasse sehr unterschiedliche Formen annehmen können, aber meist gelb, silber oder blau gefärbt sind. Ihre Schnäbel variieren ebenfalls stark in Form und Größe.
Die meisten handwerklichen Arbeiten vollführen Harpyien im Flug oder mit den Flügelgreifern an einen Felsen gekrallt mit den Beinklauen, in denen sie auch ihre Bögen halten.
Der Schweif einer Harpyie ist lang und flexibel, sie können die Federn daran anlegen oder breit auffächern.

Ökologie und Lebensräume

Harpyien bauen ihre Heimstätte bevorzugt in Felsgebirgen oder auf Plateaus in der Nähe weiter Ebenen. Sie leben sowohl in heißen als auch kalten Klimazonen, meiden jedoch Sümpfe und regnerische Gebiete.

Ernährung und Gewohnheiten

Allesfresser, bevorzugen jedoch frisches Fleisch.
Das Aasfressen ist absoluten Notzeiten vorbehalten.
Kannibalismus wird nur unter Artgenossen des selben Nestes oder Handelspartnern als solcher angesehen. Das Verspeisen von Menschen ist somit in den meisten Nestern verpönt.

Additional Information

Soziale Strukturen

Eine Harpyiensiedlung nennt man ein Nest.
Ein Nest umfasst etwa 5 bis 20 Brutpäärchen, etwa das doppelte bis dreifache an Jägern und 3 bis 5 meist weibliche, Älteste, die wichtige Entscheidungen treffen. Dabei hat jede der Ältesten ein Fachgebiet in dem sie das alleinige Entscheidungsrecht trägt.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Westlicher Kontinent

Durchschnittliche Intelligenz

Vergleichbar mit Menschen

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Am besten ausgeprägt ist bei Harpyien der Sehsinn. Darauf folgt ihr Gespür für Magie. Ebenfalls gut ausgeprägt ist ihr Gehör.
Als eher schlecht gilt ihr Tastsinn und ihr Geruchssinn ist verglichen mit Menschen unterentwickelt.

Civilization and Culture

Umwerbungsriten

Erreicht ein Jäger das Alter, in dem er oder sie sich bereit fühlt sich zur Ruhe zu setzen und sich in die Kinderstuben zurückzuziehen, hat derjenige im Regelfall bereits ein Auge auf mehrere Kandidaten geworfen, die als Partner in Frage kommen. Dabei finden sich oft kleine Grüppchen aus Verehrern und Brutwilligen zusammen, die untereinander Geschenke austauschen und Zeit miteinander verbringen bis sich Paare herauskristallisieren.
Findet sich bis zur Brutsaison keine Einigung, so wird die ganze Partnerfindung abgebrochen und auf das nächste Jahr verschoben.

Sprachgruppen und Dialekte

Harpyien kommunizieren über vogelartigen Gesang und eine Art Gebärdensprache über große Strecken, die aus Flugmanövern besteht.
Anderen Spezies ist es möglich mit speziellen Wasserflöten die Harpyienlieder zu imitieren, doch bevorzugen die meisten Harpyien die Menschensprache verstehen zu lernen. Sie finden das künstliche Getriller ziemlich creepy.

Kleidungsstil

Harpyien sind vom Kopf bis zu den Knien befiedert, weswegen keine Notwendigkeit fpr Kleidung besteht. Da sie jedoch glänzende Gegenstände lieben, tragen sie oft soviel Schmuck wie es das Fliegen zulässt.
Menschen sei in ihrer Gegenwart angeraten auf weite, verhüllende Stoffbahnen zu verzichten uns sich möglichst so zu kleiden, dass keine Waffen oder Diebesgut in den Kleidern versteckt werden können. Ist das wegen Kälte nicht möglich, empfiehlt sich eine deutliche Pelzschicht, welche die Wärmedunktion der Kleidung unterstreicht.
Außerdem natürlich glänzender Schmuck: Das offene tragen desselbigen gilt als Vertrauensbeweis.

Beziehungen zu anderen Spezies

Viele Harpyiennester haben einem blühenden Tauschhandel mit den Menschen aufgebaut.
Besonders beliebt bei den Menschen sind Knochenbögen aus Drachenbein. Wie die Harpyien die Knochen geschmeidig bekommen ist den Menschen ein Rätsel, aber man munkelt, dass sie es mit einer Säurehaltigen Körperflüssigkeit bewerkstelligen. Hervorgewürgter Magensaft ist eine beliebte Theorie.
Außerdem schätzt man in entlegenen Gegenden ihre Dienste als Schutzgarde vor Monstern im Austausch für Geschmeide. Dabei ist der eigentliche Wert des Geschmeides unbedeutend - milchiger Diamant ist den Harpyien weniger wert als ein blank poliertes Stück Glas mit vielen Facetten.
Wissenschaftlicher Name
Homo aequilae
Durchschnittliche Größe
140 -170 cm
Durchschnittliche Länge
Flügelspannweite zwischen 2,5 - 4 Meter


Cover image: Bernstein auf blauem Samt by Bernsteinschmiede

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