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Beroavemont

„Dreck, Schwefelpfützen und verdorrtes Gras... wo habt Ihr mich da reingezogen..., ach schaut ein kleiner Bach!“ Sarriva von Orony - Abenteurerin und Scholarin

Während Beroavemont doch recht beindruckend wirkt, kommen seine Dörfer und Städte eher beschaulich daher. Sie sind nicht klein, ganz im Gegenteil. Es gibt da die ein oder andere wirklich große Ansiedlung. Und dem Liebahber mag auch die Details zu den einzelnen Orten auffallen.   Dort sind aber auch keine weiteren wirklichen Merkmale zu finden.   Der Reichtum des Landes liegt eher in der Landschaft selbst. 1000 Seen die zum Fischen genutzt werden und dazwischen große Lager sowie Höfe mit endlosen Feldern aus Weizen, Gerste und Raps. Hin und wieder auch mal Talwin, ein sehr robustes Gemüse, dessen Früchte nicht wirklich schmecken aber reichhaltig sind und jede Mahlzeit in der Menge ergänzen. Also mehr Füllmaterial denn Genuss. Und die Pflanze kann in Fasern zerteilt werden für die Seile der Luftschiffe und anderer Geräte.   Ausnahmen bilden der Wald von Shanor, welcher mit seinen schnellwachsenden Shora-Bäumen den stetigen Bedarf an Baumaterial und Stoff für die Brennöfen bereithält.   Begrenzt wird Avemont vom Avarint-Gebirge mit seinen Eisenminen im Süden des Massivs, sowie im Süden selbst das undurchdringliche, schroffe Calpe-Gebirge.   Einzig die offene Grenze zu Kizor und dem Athel Na'en - Wald sind Wanderern offen. Bzw. in diesem Fall wohl eher nicht, da das Grenzgebiet immer wieder Schauplatz der Konflikte zu Kizor ist und somit Kriegsgebiet.   Glücklicherweise bleibt es bei grenznahen Auseinandersetzung sodass das Inland blühen und gedeihen kann. Auch wenn immer wieder im Calpe-Gebirge und in Teilen des Avarint-Gebirges sowie selten im Shanorwald von Monstern aus Höhlen oder Dickicht berichtet wird.

Geographie

Wenn man es nicht besser wüsste, so könnte man dies als trostloses Land abtun, in dem es auch gar nichts gibt und in dem keiner leben will. Na ja soweit stimmt es ja auch... es ist trostlos, zumindest die meister Zeit über. Egal wo man hinschaut, sieht man nur Ödland. Der harte Fels ragt nur selten auf und es gibt des Öfteren kleine Wüsten. Trockene vom Wind gepeitschte Ebenen wechseln sich mit Pfützen und Geysiren aus Schwefel und Salz ab.   Doch scheint auch Hoffnung zu existieren. So die kleinen Bäche und wenigen Oasen mitten im Land, welches verdorben scheint. Gerade im Osten und am Meer scheint das Leben etwas aufzublühen.   Beroin selber hat erstaunlicherweise klar konturierte Grenzen zu den fruchtbaren Ländern im Westen und Süden. Die Bucht von Berik begrenzt die Ödnis im Norden. D Osten ist weitläufiger und geht nach und nach ebenfalls in fruchtbarere Länder über.

History

Die Geschichte dieses Landes ist fast so alt wie die Seen und Wälder selbst. So gab es die ersten Nachweise von Zivilisation und Niederlassungen in der gesamten Welt von Windune in der Nähe der Stadt Kienik. Viel weiß man über die ersten Reiche nicht, nur das es Monarchien waren und bevölkert wurde von den scheinbar längst ausgestorbenen oder verschwundenen Genasi (es gibt Gerüchte, das es im Norden von Kizana noch sehr wenige in den schon seltenen Enklaven gibt) sowie den heutzutage dummen, versklavten Goliaths.   So gibt es Spekulationen ob die Goliaths einst in Ihrem Wesen anders waren und was die Giths, welche ebenfalls gänzlich von unserer Welt nach den anfänglichen Jahrhunderten verschwanden und in andere planetare Ebenen zogen, damit zu tun haben.   Gerade die Giths sind eines der größten Rätsel der Geschichte. Wer in andere Ebenen reisen kann. muss magisch und technologisch weit überlegen sein und dennoch zogen Sie sich aus Windune zurück bzw. wurden gänzlich besiegt.   Wir wissen es einfach nicht und es gibt auch keine Aufzeichnungen zu Ihnen!   Doch genug der Vorzeit und des Vorwortes, Beroavemont hat soviel mehr zu bieten.   Nach Jahrtausenden, in denen als erstes Elfen und wenige Aarakocra das Land besiedelten sowie der Götterkrieg und den aufstrebenden Zwerge die Ihr Land schützen wollten, kam es zur massiven Ausbreitung der Menschen nach der 2. Sphärenkollision. Welche gerade im Zeitalter der Erholung nun gänzlich mit wenigen Ausnahmen und immer wieder reichlich Konfliktpotenzial das zentrale Land Kizanas besiedelten.   Die Ausbreitung der Menschen war so inhärent, dass man ohne Umschweife heute vom Menschenreich Beroavemont reden kann, auch wenn es wenige andere Völker innerhalb der Grenzen gibt.   Jahr 1 der Zeit des Wissens   In Kizana manifestierten sich mehr und mehr 3 große Reiche, die Hochelfen mit Kizor im Westen, die Menschen im Zentrum mit Ihrem Reich Beroavemont und das alte Dwemendale mit den Zwergen.     Es gibt in Beroavemont neben den Menschen auch Halblinge, andere Völker spielen kaum eine Rolle. Eine Ausnahme spielen dabei die kleinen Niederlassungen der Halbelfen im Avarintgebirge sowie die kargen Ansiedlungen der Halborks im Westen der Beroinödnis.   Dies 2 Völker werden zwar friedlich akzeptiert, sind jedoch im Zentrum der Gesellschaft nicht besonders willkommen. Weiterhin ist Ihre Zahl eben so gering im Vergleich zu den Menschen, dass Sie sich entschieden eher am Rande und in unzugänglicheren Regionen zu leben. Gerade Halbelfen haben mit Ihrem Erbe zur Hälfte Elf, häufig halb Hochelf zu sein ein schweres Los in einem Land das immer wieder Konflikte mit seinem elfischen Nachbarn Kizor hat.   Jahr 199 der Zeit des Wissens   Kulturelle Wiederentdeckung von Oreini in Beroavemont als blühendes Erbe der Steppe. Noch heute ist Beroavemont geprägt von dieser Kultur und deren historische Verklärung   Jahr 345 der Zeit des Wissens   Die endgültige Klärung der Gewaltenteilung als unabdingbares Element der Räte von Beroavemont, eine Gesellschaft durch Oligarchen geprägt & damit einzigartig in Windune. Einführung einzigartiger, damals völlige neuer, auf Technologie basierender Landwirtschaftskultur zum „urbarmachen“ der Wüstenregionen rund um Jalov, welche noch bis heute mit großen Erfolg betrieben werden.   Jahr 156, 3. Dezember, der Zeit des Krieges   Als wenn es nur eine Frage der Zeit war, kam auch auf Kizana die Ausgeburten der neun Ebenen aus Ihren Löchern, auch wenn man nicht an den religiösen Aspekt glaubte und eher nach wissenschaftlichen Ereignissen suchte   Dieses Ereignis verwandelte die Ödnis von Beroin nun gänzlich in ein unfruchtbares Land mit Salz und Schwefel. Schon vorher eher karg gab es nun kaum noch Nahrung nur die wenigen Tümpel im Westen, wo die Halborks leben und Krotin, welches ironischerweise durch den Salzhandel mit den im Nordosten Kizanas liegenden freien Regionen über die Bucht von Berik sich halten kann, sowie das sich langsam ausbreitende dünne Grasland der Oase Jarov bilden noch etwas lebhaftes in dieser Region des Südkontinents.   Jahr 443, Ende Januar, der Zeit des Krieges   Obwohl der passable Sieg, ein eher zweifelhaftes Wort, wenn man bedenkt wie viele Monster es noch gab und heute noch gibt, Ruhe brachte, kam es aufgrund von mehreren Dürren und kalten Wintern zu immer mehr Spannungen zwischen Kizor und Beroavemont.   Anlass war schließlich die Ermordung des 2. Kindes und somit potenziellen Thronerbens von Kaiser Alarand DeVie dem Schönen in der Stadt Tesek bei einem diplomatischen Besuch durch die Assassinen der Gilde Al’kaj am 29. Januar des Jahres 443.   Die Al’kaj selber sind zwar nicht an die Hochelfen gebunden und es gibt auch Mitglieder anderer Völker, jedoch handeln Sie, natürlich gegen eine stattliche Bezahlung, häufig im Interesse der Immerkönige von Kizor.   Jahr 549, 9. September, der Zeit des Krieges   Erklärung der Beendigung des Krieges zwischen Kizor und Beroavemont. Es kam zu einem Patt der Reiche und so einigte man sich Aufgrund der hohen Verluste nach den Kreaturenkriegen und dem Krieg zueinander auf ein gegenseitiges Ignorieren. Einen Frieden kann man es kaum nennen, eher kalter Krieg der örtlich rund um die Südlande beider Völker zeitweise immer wieder heiß wird.   Der Krieg von Tesek, so nach dem Anlass heute genannt forderte rund 6% der Bevölkerung Kizanas und geht damit als sehr verlustreicher und brutaler Konflikt in die Geschichte ein. Der Grund waren die beidseitigen Ansprüche auf die fruchtbaren Seenlandschaften Avemonts.   Die Hochelfen sehen sich immer noch als überlegen an und wollen Ihre Kultur verbreiten. Die Menschen sehen sich hingegen als Erben der alten Kulturen, gerade die Oreini-Kultur, welche hier einst siedelten.   Avemont bleibt bis heute zum Großteil im Besitzt der Herrscher von Beroavemont und deren Oligarchen.   Jahr 36 bis 43 der Zeit der Ruhe   Trotz der „Ruhe“ gibt es natürlich immer wieder Kriege, sei es die allgemeinen Plänkeleien der Häuser von Durana oder die Einfallenden Plünder der Südlande Kizanas.   So der Krieg rund um die Warlords von Bastn und Klibar ins Reich von Beroavemont für Plünderungen am geschwächten Kaiserreich. Ende durch einen Sieg von Kaiser Parzival DeVie dem Prächtigen in der Schlacht von Orony
Art
Moor

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