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Mockrero

„Hart aber Herzlich... Kultur der Stärke“ Thomas von Bugman – Halbgott und Schreiber der Götter

Die Stadt Mockrero


  An der Quelle des gelben Is gelegen, die aus dem Südzipfel des Bahrungebirges entspringt, ist Mockrero keineswegs homogen und doch deutlich geprägt von den Minotauren.
  Ursprünglich wurde Mockrero von den Shan gegründet, die hier die Westgrenze ihres "Blutreiches" markierten. Dies sieht man zu Teilen auch noch in der Architektur. Strategisch gut gelegen um weiter gegen Westen zu ziehen, sei es militärisch oder durch Handel, verfiel die Stadt nie ganz und die Gebäude sind teils gut erhalten.
  Die Minotauren selbst siedelten hier nach der Vertreibung einer Menschenkultur erst spät an diesem Ort und doch drückten Sie sofort ihren Stempel auf. Mit weiten Flächen als Kampfarenen, Aussichtstürmen und kleinen Tempel für Ihren Helden-Parthenon. Meist wird das ganze überdacht durch Tuch, welches man durch den Handel bekommt.
  Im allgemeinen haben die Minotauren wenig mit Handel im Sinn. Es ist doch eine kriegerische Kultur.
  Obwohl nomadisch gab es in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr die Bestrebungen einen festen Anker ihrer Kultur zu errichten, um von hier aus hier Gebiet und die Clans besser zu organisieren. Diesem Bedürfnis trägt Mockrero bei.
  Kontrolliert wird die Stadt vom Ordruun-Clan, dem größten Clan der Minotauren. Auch hat ihr die Boros-Legion ihren Sitz.

Demografie

Obwohl nomadisch im Kern gehe ich nun etwas detailierter auf die Denkweise und das Handeln der Minotauren ein. Wer glaubt diese Kultur ist brutal und barbarisch... der hat durchaus recht, zumindest mit dem ersten Fakt, der zweite ist hingegen ein völliger Mythos und Vorurteil.   Sie sind sehr viel taktischer als man erst glauben mag und gehen im Kampf mit Strategie vor. Sie analysieren Ihren Feind und erkennen Sie eine Schwäche schlagen Sie hart zu. Es sind die idealen Frontkämpfer, die mit Leichtigkeit die gegnerische Verteidigung durchbrechen können ohne dabei auf Ihre eigene zu verzichten. Es kommt nicht von ungefähr, dass man Sie in Mischarmeen gern sieht und auch Ausgestoßene bzw. freiwillige Exilanten oft in der Kriegergilde "Faust der Berge" aufnimmt.

Die Clan-Kultur

Anders als es vermuten lässt, gibt es durchaus Unterschiede in Ihren Denkweisen und Minotauren sind vor allem freiheitsliebende Individualisten, die sich aber einem gemeinsamen Ziel für Ihre Familie unterordnen können.   Während der Ordruun-Clan doch die Ideale des "taktischen Frontschweins" verkörpert, gibt es auch z.B. den nomadischen Clan der Gruul, die mit schnellen Hieben und großem Eifer für Geschwindigkeit den Feind eher wie Schlachtfeld-Assassinen überkommen.   Dies lehrt wohl die Weiten der Latara, wo ständige Bewegung ein entscheidender Vorteil ist.

Die hohe Kunst des Schmiedens

Als Händler gänzlich ungeeignet, macht das "Hornvolk" dies mit Ihrer Kunst am Schmiedefeuer wieder wett. Zumindest wenn es um Rüstungen geht. Nur noch übertroffen von den Zwergen sind Ihre Meister bekannt für die beweglichen und doch robusten Borosrüstungen.   Diese sind so gut, das Sie einer Ganzen Gruppe Ihren Namen gaben: Die Boroslegion.   Diese Gruppe bzw. Heer steht über den Clans und ist eine verbindende Sache aller Minotauren-Clanmitglieder wenn es in den Krieg gegen einen gemeinsamen Feind geht.   Keine Armee dieser Welt ist wirklich scharf darauf von einem Trupp Boroskrieger mit einer Größe von 1,80m und einem Kampfgewicht von ca. 150kg Muskelmasse sowie ca. 1,50m langen Hörnern angestürmt zu werden.   Nur ihre vergleichbare geringe Anzahl im Gegensatz zu anderen Völkern wie Menschen, etc. ist ihre eigentliche Schwäche. Auch ihr hoher Stoffwechsel und damit der einhergehende Nahrungsverbrauch lässt diese Naturgewalt wieder etwas relativ erscheinen. Es ist nicht einfach einem Soldaten täglich ca. 3kg Fleisch vor die Füße zu werfen.  

Vorlieben & Leben

  Leidenschaft ist wohl das passende Wort um einen Minotaurus zu beschreiben. Sie sind vielleicht grobschlächtig aber eben auch herzlich. Egal ob das liebevolle Aufziehen der Jungen oder das Hüten der Viehherde, man macht das woran man Spaß hat.   Dies spiegelt auch das Zuschlagen im Kampf wieder. Wo andere versuchen freie Weichstellen in der Deckung zu finden, stellt für einen Minotaurus ein offenes Knie oder ein freier Knochenschädel, egal ob durch Stahl geschützt oder nicht, ein lohnenswertes Ziel dar.   Schnell ist dann der Hammer oder die Axt am entsprechenden Körperteil und der Gegner ist aus dem Leben getreten. DAS! versteht ein "Hornmann" unter Schwachstelle.   Apropos Mann, Die Gesellschaft ist meist einseitig und Frauen ziehen selten in den Krieg und organisieren das Zuhause und die Stätten. Ausschließen kann man es aber nicht. Und so hat der ein oder andere witzelnde Abenteurer die meist kürzeren Hörner einer Minotaurenfrau kurz vor seinem Ableben im Magen gespürt.   Den Abend des Tages verbringt man gern am Lagerfeuer zusammen mit treuen Verbündeten und der Familie, wobei man sich herzhaft unterhält sowie laut über Witze lacht. Leidenschaft eben!

Industrie

Handel kaum erwähnenswert, beliebt sind die Tücher und Stoffe aus Ankara Die Schmiedemeister sind echt der der Hammer! aber es ist schwer einen Schmied der Borosrüstungen fertigen kann, davon zu überzeugen, einem Nicht-Clanmitglied oder gar Nicht-Minotaurus so etwas herzustellen. Zumal diese Rüstungen ja eher auf den Körperbau des Hornvolkes ausgelegt sind. Es ist aber nicht unmöglich auch Borosrüstungen für Menschen, etc. zu machen.
Art
Village
Einwohner
6700 (fast nur Minotauren, wenige Händler meist Menschen)
Übergeordneter Ort

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