Arenen vom Fels
Zum Namenstag des Fürsten oder der Fürstin von Dorne und des Surens oder der Surena vom Fels werden Spiele veranstaltet, bei denen sich die einzelnen Siedlungen Dornes aneinander messen. Der erste Bewerb ist eine Schwimmherausforderung an der Küste, der zweite in einer mit Sand bestreuten Laufarena ein Waffenlauf. Als dritte Herausforderung erfolgt eine Ebene höher ein Weitsprungbewerb, auf der dritten Terrasse ein Bewerb im Weitwurf bronzener Schildkröten. Auf der vierten Terrasse ist ein Stadion für den Speerkampf, auf der fünften Ebene werden den Bewerbern Wissensfragen gestellt, sie müssen eine Ballade singen und einen Tanz darbieten. Nach den Spielen werden die Ebenen als Platz für das Festessen genützt. Bemerkenswert ist auch eine großzügige Säulenhalle neben der vierten Ebene, in der Meerwasser und Thermalquellen mit antimonhaltigem Wasser den Erschöpften Heilung verheißen.
Außerhalb der Spiele werden die Terrassen von den Kindern zum Spielen benützt.
Außerhalb der Spiele werden die Terrassen von den Kindern zum Spielen benützt.
Zweck / Funktion
Ursprünglich wurden die Terrassen in den Felsen geschlagen und mit zermahlenen Korallen als Sand befüllt, um darauf Hanffasern auszukämmen und zu strecken bzw. Haselnüsse zu trocknen. Für Jahrhunderte dienten die Terrassen nur diesem Zweck.
Veränderungen
Anlässlich der Geburt ihres Enkels Heinrich im Jahr 16 p.N. ließ Surena Tulipa Jordayn auf der obersten Terrasse ein großes Volksfest ausrüsten. Zu diesem Zweck wurden erste Tribünen in den Felsen geschlagen und ein Meerwasserbrunnen neben der Terrasse gebohrt.
Heinrich ließ anlässlich des Todes seiner Mutter Surena Hedwig Jordayn im Jahr 63 p.N. festliche Trauerspiele zu ihren Ehren abhalten. Damals wurden auch auf den unteren Terrassen Sitztribünen in den Felsen geschlagen und zum Teil mit Tüchern überspannte Lauben errichtet. Zwischen den Spielen wurden aber weiterhin Hanffasern gezogen und Haselnüsse getrocknet.
Erst unter Surena Zofia Jordayn, deren Regierung mit festlichen Spielen 183 p.N. eröffnet wurde, entstanden neue Haselnusstrocknungsgestelle neben der Haselnussplantage und von Felsenkämmen herunterhängende Hanftrocknungskeulen neben der Hanfplantage. Seit dieser Zeit finden auf den Arenen nur noch die Spiele statt.
In den Zeiten zwischen den Spielen können Kinder auf den Plateaus tollen oder Sportlerinnen und Sportler trainieren.
Heinrich ließ anlässlich des Todes seiner Mutter Surena Hedwig Jordayn im Jahr 63 p.N. festliche Trauerspiele zu ihren Ehren abhalten. Damals wurden auch auf den unteren Terrassen Sitztribünen in den Felsen geschlagen und zum Teil mit Tüchern überspannte Lauben errichtet. Zwischen den Spielen wurden aber weiterhin Hanffasern gezogen und Haselnüsse getrocknet.
Erst unter Surena Zofia Jordayn, deren Regierung mit festlichen Spielen 183 p.N. eröffnet wurde, entstanden neue Haselnusstrocknungsgestelle neben der Haselnussplantage und von Felsenkämmen herunterhängende Hanftrocknungskeulen neben der Hanfplantage. Seit dieser Zeit finden auf den Arenen nur noch die Spiele statt.
In den Zeiten zwischen den Spielen können Kinder auf den Plateaus tollen oder Sportlerinnen und Sportler trainieren.
Architektur
Die gesamte Terrassenanlage ist in den natürlichen Felsen hineingehauen. Die Flächen sind mit Sand bestreut, der aus zermahlenen Korallen besteht. Die Sitzreihen sind der blanke Felsen, auf denen während der Spiele breite Pölster aufgelegt werden. Die breite Säulenhalle ist aus Korallenziegeln errichtet und mit einem Hanfdach gedeckt.
Geschichte
Die einzige Erinnerung an den ursprünglichen Zweck sind zwei kuriose Rituale, die vor Eröffnung der Spiele vollzogen werden müssen: Kinder suchen rituell mit Sieben, Rechen und Schaufeln nach im Sand verlorenen Haselnüssen, damit sich niemand beim Sport daran verletzt. Deshalb werden in der Nacht zuvor 9 Haselnüsse versteckt.
Im besten Fall finden die Kinder auch kleine Steine oder Korallenäste, die der Wind heraufgestürmt hat.
Das zweite Ritual ist das Verbrennen von einem Bündel Hanf auf jeder Ebene vor den Spielen, dass auf der ersten Terrasse von den Religiosen der Haselnusssepte gemacht wird, auf der zweiten Terrasse von denen der Hanfsepte, auf der dritten Terrasse von denen der Felsensepte und auf der vierten Terrasse von jenen der Federsepte. Auf der fünften Terrasse verbrennt der Suren oder die Surena selbst das Hanfbündel und löscht das Feuer mit einem Krug antimonhältigen Wassers.
Im besten Fall finden die Kinder auch kleine Steine oder Korallenäste, die der Wind heraufgestürmt hat.
Das zweite Ritual ist das Verbrennen von einem Bündel Hanf auf jeder Ebene vor den Spielen, dass auf der ersten Terrasse von den Religiosen der Haselnusssepte gemacht wird, auf der zweiten Terrasse von denen der Hanfsepte, auf der dritten Terrasse von denen der Felsensepte und auf der vierten Terrasse von jenen der Federsepte. Auf der fünften Terrasse verbrennt der Suren oder die Surena selbst das Hanfbündel und löscht das Feuer mit einem Krug antimonhältigen Wassers.
Tourism
An den Spielen nehmen Athletinnen und Athleten aus ganz Dorne teil, begleitet von zahlreichen reichen Schaulustigen, die dafür ihre Siedlungen verlassen dürfen.
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