Die Legende vom Rohrkolbenring
Zusammenfassung
Die Legende spricht davon, dass Königin Rhaenys einen wundersamen Ring besessen hat, der mit giftigen Rohrkolbensporen gefüllt war. Bei ihrem Tod in Höllhain soll dieser Ring an ihr gefunden worden und anschließend zerstört worden sein, indem er in den Schwefelsee unter der Hochburg Höllhain geworfen wurde.
Historische Grundlage
Dass Rhaenys Targaryen im Jahr 10 p.N. über Höllhain abgeschossen wurde und mitsamt ihrem Drachen Meraxes abstürzte, ist historisch belegt. Über den weiteren Verlauf gibt es verschiedene Erzählungen.
Verbreitung
Die Erzählung von dem mit Rohrkolbensporen gefüllten Ring der Königin ist in ganz Dorne verbreitet. Hauptbestandteil ist, dass die Höllhainischen Gardisten, die Rhaenys' Körper aus den flammenden Überresten ziehen wollten, mit Blindheit, Zungenlähmungen und qualvollen Erstickungskrämpfen starben. Erst nach drei Tagen soll es gelungen sein, nachdem die Feuer verklungen waren. Am Finger der abgestürzten Königin fand man einen Ring mit einem leicht geöffneten Reservoir für Rohkolbensporen. Im Hauptstrang der Legende zerstörte der damalige Aspahbad Uthor Uller den Ring, indem er ihn in den Schwefelsee unter der Hochburg Höllhain warf.
Varianten & Abwandlungen
Kulturelle Wahrnehmung
Während für die Einwohner von Höllhain die Zerstörung des verhassten Ringes und seiner für die dunkle Magie der Angreifer stehenden Symbolik im Vordergrund steht, wird die Legende vom Tod der Drachenreiterin ohne große Erwähnung der weiteren Geschichte ihrer Rüstung und Schmuckstücke fortgeführt. Die Einwohner des Küstenlandes mutmaßen sogar, die Ullers hätten den Ring an Aegon oder seine Agenten zurückverkauft.
Der Orden der Familie Uller praktiziert bis heute am vermeintlichen Jahrestag, dem ersten Fremdentag des der achten Woche des Jungfrauenmonats ein Ritual, nämlich das Ringwerfen Dabei wird ein gigantischer Ring aus mit Gips überzogenem, geflochtenem Engelwurz in den Schwefelsee geworfen und jedes Ordensmitglied wirft eine Schaufel Coelestinsplitter nach mit einem frei formulierten Fluch auf die Familie Targaryen.
Der Orden der Familie Uller praktiziert bis heute am vermeintlichen Jahrestag, dem ersten Fremdentag des der achten Woche des Jungfrauenmonats ein Ritual, nämlich das Ringwerfen Dabei wird ein gigantischer Ring aus mit Gips überzogenem, geflochtenem Engelwurz in den Schwefelsee geworfen und jedes Ordensmitglied wirft eine Schaufel Coelestinsplitter nach mit einem frei formulierten Fluch auf die Familie Targaryen.
In der Kunst
Es gibt eine Ballade über Rhaenys' Absturz, wo ihr Diadem aus Granat, ihre Fußkettchen aus Gold und die Rubine ihrer Rüstung besungen werden, die zum Glanz ihrer rotgoldenen Ringe gefunkelt hätten. Dabei ist aber die Rede von mehreren Ringen.
Auf einem im Selibabystadthaus in Höllgrube aufbewahrten Wandteppich ist jene Szene geknüpft, bei der Uthor Uller den Ring in den See wirft.
Auf einem im Selibabystadthaus in Höllgrube aufbewahrten Wandteppich ist jene Szene geknüpft, bei der Uthor Uller den Ring in den See wirft.
Datum der ersten Erwähnung
14 p.N.
Datum der Ereignisse
10 p.N.
Zugehörige Orte
Zugehörige Gruppen
Zugehörige Gegenstände
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