Ýnai
Der Mondrosen-Lichtfalter ist die größte kokonbildende Schmetterlingsart von Elaqitan und beeinflusst das Leben der Téshàni nicht nur durch die Lieferung der begehrten Ýnai-Fäden zur Herstellung von Ýnaíki sondern auch durch den Brauch, dass Bräute vor der Hochzeit eine Mondrosenblüte mit Kokon von ihrem Liebsten, als Zeichen ewiger Treue erhalten.
Physiologie
Der 10cm große Körper des Schmetterlings von einem kleinen Haarflaum bedeckt. Daran sind zwei große Flügelpaare mit auffallenden Rundungen und Verlängerung des unteren Paares aufgehängt, die unterschiedlich von einander bewegt werden können.
Die Farbe des Ýnai ist eigentlich weiß. Jedoch wird das Licht auf den Schuppen der Flügel und dem Haarflaum so gut gebrochen, dass es den Anschein hat, als würde es wie ein pastellfarbener Regenbogen aussehen. Diese Fähigkeit der Farbbrechung hat sich im Laufe der Evolution auch auf die Kokons und Raupen übertragen.
Nahrung & Lebensweise
Die Lichtfalter bevorzugen den Nektar der Mondrose, geben sich aber auch mit dem Nektar anderer Rosenarten zufrieden. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Farbbrechung der Flügel darunter leidet und sich die Schmetterlinge deshalb nur nach der Blühzeit kurz vor der Überwinterung davon ernähren.
Während der kalten Monate auf den téshànischen Wiesen sucht sich die Schmetterlingsart Unterschlupf unter Baumrinden und in verlassenen Nisthöhlen. Meistens verbringen mehrere Schmetterlinge die Winterstarre zusammen.
Fortpflanzung & Entwicklung
Die Paarung der Falter findet nur während der Blütezeit der Mondrosen statt, da nur dann genügend Nektar für das Balzritual und die Eiablage vorhanden ist. Bevor die Paarung und Eiablage beginnt, fliegen männliche und weibliche Falter in Wellen hintereinanderher, wobei das Weibchen Duftstoffe abgibt.
Wenn sich das Weibchen auf eine Mondrose setzt und von einem Männchen begleitet wird, beginnt das Umwerben des Weibchens. Das Männchen streicht mit seinen Fühlern über die Fühler des Weibchens und saugt zusätzlich etwas Nektar, den er an das Weibchen weitergibt. Dann beginnen beide aus ihrem Hinterleib die erste Hälfte des Kokons zu spinnen. Das Weibchen legt ein Ei in auf den Kokon und das Männchen befruchtet es. Anschließend spinnen beide den Kokon zu, der danach eine Größe von etwa sechs Zemtimetern erreicht hat. Dieses Ritual wiederholen das Weibchen und Männchen zwischen 20 bis 30 Mal, was sehr kräftezehrend ist und nach etwa 110 Tagen den Lebenszyklus der Schmetterlinge beendet.
1. Ei: Die etwa zwei Millimeter großen Eier des Ýnai haben eine Kugelform mit einer gerippten Oberflächenstruktur.
2. Raupe: Etwa sechs Tage nach der Befruchtung schlüpfen die Raupen, die sich in den nächsten zwölf Tagen von den Fäden des Kokons ernähren, bis dieser aufgebraucht ist.
3. Puppe: Die Raupe bleibt in der langsam verwelkenden Rosenblüte und verpuppt sich. In der Puppe entwickelt sich die Raupe in etwa zehn Tagen zu einem Schmetterling.
2. Raupe: Etwa sechs Tage nach der Befruchtung schlüpfen die Raupen, die sich in den nächsten zwölf Tagen von den Fäden des Kokons ernähren, bis dieser aufgebraucht ist.
3. Puppe: Die Raupe bleibt in der langsam verwelkenden Rosenblüte und verpuppt sich. In der Puppe entwickelt sich die Raupe in etwa zehn Tagen zu einem Schmetterling.
Rohstofflieferant
Bereits vor über tausend Jahren begannen die Téshàni die Kokons von den Blüten abzusammeln und die Fäden abzuwickeln, um sie für die Bemusterung ihrer Kleider zu nutzen. Die Fäden waren wegen ihrer Leuchtkraft, die sie den Stickereien verliehen, hochbegehrt und sehr teuer. Dies führte fast zur Ausrottung der Schmetterlinge, da mehr Kokons gesammelt wurden und die darin enthaltenen Eier ihrem Schicksal überlassen wurden.
Heute werden für die Rohstoffproduktion Mondrosenfelder angelegt, die Eier der Falter nach der Abwicklung der Fäden in speziellen Brutkästen ausgebrütet und die Raupen mit Kokonresten gefüttert. Dadurch konnte die Population erhalten werden.
Wissenschaftlicher Name: Ces YNAI atmirtra
Gewöhnlicher Name: Mondrosen-Lichtfalter
Linie: Schmetterling
Abstammung: Kokonbildende
Lebensraum: Mondrosenwiesen West-Téshàns
Lebenserwartung: ca. 110 Tage
Größe:10 cm, Flügelspannweite 28 cm bis 30 cm
Gewicht: 5 g
Geschwindigkeit: 30 km/h
Erscheinung: Flügel mit Schuppen, die Licht in pastellfarbenen Regenbogenfarben einfangen
Nahrung: Rosennektar
Geschlechtssreife: ca. 20 Tage nach der Entpuppung
Brüte-/Tragzeit: Entwicklung von Ei bis Schmetterling ca. 28 Tage
Nachkommen: ca. 20 bis 30
Gewöhnlicher Name: Mondrosen-Lichtfalter
Linie: Schmetterling
Abstammung: Kokonbildende
Lebensraum: Mondrosenwiesen West-Téshàns
Lebenserwartung: ca. 110 Tage
Größe:10 cm, Flügelspannweite 28 cm bis 30 cm
Gewicht: 5 g
Geschwindigkeit: 30 km/h
Erscheinung: Flügel mit Schuppen, die Licht in pastellfarbenen Regenbogenfarben einfangen
Nahrung: Rosennektar
Geschlechtssreife: ca. 20 Tage nach der Entpuppung
Brüte-/Tragzeit: Entwicklung von Ei bis Schmetterling ca. 28 Tage
Nachkommen: ca. 20 bis 30
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