Heilige Tempel von Aqila

Der Heilige Tempel von Aqila ist das größte Gebäude Elaqitans und befindet sich am Fuße des Weltenbaums Aqi Talúsix auf der Insel Elementia. Bereits nachdem die ersten Elaqitanier um 9.000 BEC die Insel und den Weltenbaum entdeckt hatten und erkannten, dass von ihm eine große Macht ausging, errichteten sie hier die erste Pilgerstätte von ganz Elaqitan.

 
Historie
Die Entstehung erfolgte weit bevor es in der Nähe eine Siedlung gab. Erst nach und nach ließen sich die Elaqitanier hier nieder. Heute ist Aqila  die größte Stadt Elaqitans und nimmt mittlerweile das gesamte Areal um den Weltenbaum ein. War die Pilgerstätte anfangs noch außerhalb der Siedlung, bildet der Tempel heute zusammen mit dem Weltenbaum das Herzstück der Stadt.

 
Nachdem Die Erschaffung der Weltenkugel durch Eqilateus von Vindurien um 8.642 BEC entdeckt wurde, begannen die Aqilari mit dem ersten richtigen Tempelbau und gründeten den Heiligen Orden der Elemente. In den vielen Jahren ihrer Existenz sowie durch die Erweiterung der Siedlung erfuhr die Pilgerstätte zahlreiche Umbauten, Erweiterungen, Zerstörungen durch die Kraft der Elemente sowie Neubauten. Mittlerweile ist die Anlage mit ihren zahlreichen Gebäuden, Gärten, Teichen und dem Tempel selbst eine kleine Stadt und bildet den heiligen Bezirk der Elemente.

 
Jährlich kommen viele tausende Pilger nach Aqila, um den Heiligen Tempel, das Grab des Eqilateus und natürlich den Weltenbaum zu sehen. Für viele ist es eine Wallfahrt, die sie nur einmal in ihrem Leben unternehmen werden.
Entdeckt die Wunder von Aqila. Geht auf Pilgerfahrt und kehrt weise und erleuchtet vom Baum der Elemente zurück. Gedenkt Eqilateus von Vindurien, der uns von der Schöpfung unserer Welt erzählte, an seinem Grab. Betet im Heiligen Tempel und nehmt die Energie des Elaqismus in Euch auf. Stärkt Eure elementare Kraft durch Berührung des Aqi Talúsix.

- Ayuba, Templerin und Missionarin auf Reisen-
   
Tempelbezirk
Heute umfasst die Tempelanlage zusammen mit dem Weltenbaum eine Fläche von etwa 450 km². Der Tempelbezirk ist von der restlichen Stadt durch eine Mauer sowie einen Wassergraben getrennt. Die Mauer hat dabei jedoch nur einen symbolischen Charakter zur Abgrenzung vom Rest der Stadt. Über den seichten Wassergraben, auf dem viele zahlreiche Seerosen wachsen und in dem kleine Frosch- und Fischarten leben, führen kleine Brücken zu den Eingängen in den Tempelbezirk.

 
Nach der Mauer säumen kleine Parkanlagen mit Kugelazalleen, Orangenbäumen und Magnolien sowie Plätzen zum Verweilen den Weg bis zu den ersten Gebäuden. Je näher man dem Tempel kommt, um so höher werden die Gebäude, so als würde man auf einen Berg schreiten. Nur der Tempel, der alle Gebäude an Größe übertrifft, wird noch vom Weltenbaum überragt.

 
Architektur
Anfangs stand der Tempel am Fuß des heiligen Baum. Mittlerweile fügt sich der Tempel so harmonisch zwischen den Wurzeln des Aqi Talúsix ein, als würden sie beide eine Einheit bilden. Bei jeder anderen Pflanze hätten die Erbauer Angst, dass die Kraft dr Wurzeln Schäden am Gebäude hinerlässt, doch das ist hier nicht der Fall. Als hätte der Baum ein Gespür, wohin er wachsen darf, gibt es keine Risse oder Schäden am Gebäude. Auch wenn der Tempel umgebaut wird, so erkennt dies der Aqi Talúsix und zieht seine Wurzeln an der betreffenden Stelle instinktiv zurück.

 
Der Tempel ist ebenfalls von einem großen Teich umschlossen. Seitlich des Tempels führen große geschwungene Brücken über den Teich zu einem Platz vor dem Tempel. Das Gebäude verfügt über drei oberirdische Geschosse, die sich teilweise in den Blattkronen des Baumes befinden. Steht man auf einem Balkon in den oberen Etagen hat man einen wundervollen Blick über den Tempelbezirk.

Nach Eintritt in den Tempel gelangt man in eine riesige Vorhalle, in denen vier große goldene Götterstatuen der Urgötter stehen. Vor jeder Statue befindet sich ein kleiner Altar, auf dem die Gläubigen Opfergaben ablegen und kurze Gebete an die Urgötter richten können. Von der Vorhalle gelangt man in die Haupthalle des Tempels. Genau in der Mitte Saales steht ein Altar, von dem der oberste Templer des Heiligen Ordens der Elemente während der Andacht, von allen Seiten huldigen und an die Gläubigen predigen kann. Auf dem Altar wird die Geschichte der Pilgerreise von Eqilateus von Vindurien durch kunstvolle Schnitzereien erzählt. Den Altar "krönt" die goldene Statue des Heiligen.

 
Von der großen Haupthalle führen zwei Treppen in die Krypta zum Grab des Heiligen Eqilateus von Vindurien. Die Krypta ist lichtdurchflutet, wobei die Glasmosaike die vier Elemente repräsentieren. Das Grab ist mit Gold und Edelsteinen verziert.

 
Crypt with tomb of Saint Eqilateus of Vindurian by Blue Fairy 74 via Midjourney

by Blue Fairy 74 via Inkarnate

 
First pilgrimage site around 8,600 BEC by Blue Fairy 74 via Midjourney

 
Temple district of Aqila around 2,600 AEC by Blue Fairy 74 via Inkarnate

 
Holy temple around 2,600 AEC by Blue Fairy 74 via Midjourney


Cover image: Gebäude auf der Insel der Elemente by Blue Fairy 74 - Midjourney-Collage

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